Kapitel 16. Gründe

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Heyooo my beautiful, kawaiii people!❤️
Also ich weiß auch nicht wieso, aber ich hab unnormal den Drang weiter zu schreiben und das ist auch gut so! Hoffe ihr seid auch zufrieden damit :*
Dieses Kapi wollte ich an die Voter widmen, welche im letzten Kapi gestimmt haben:
CrazyKim
mirasilin
StefanieVogt
CAPGIRL1
Ich mag auch meine unsichtbaren Leser❤️ ihr seid voll süß 😂 hoffe euch wird's gefallen, das nächste Kapi werde ich vermutlich länger machen, fändet ihr es besser, oder reicht die Länge wie bei diesem Kapi? Schreibt es doch bitte in die Kommis.

Luv u guys so much❤️
lg laluna99
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Nashura:

Mein Opa und ich waren weit genug vom Dorf entfernt, um ihnen keine Gefahr zu bereiten, denn wir könnten jederzeit gegen unseren eigenen Willen, gesteuert werden. "Wollen wir nicht Ishune finden? Wer weiß, vielleicht steckt sie jetzt in Schwierigkeiten?" fragte Opa und stellte sich vor mich hin. Der Wind wehte stark durch den Wald und man konnte klar und deutlich die Blätter rauschen hören. Ich genoss diese Töne, bis sie vergingen und antwortete, "Nein. Sie ist abgehauen, wieso sollte ich ihr dann hinterher rennen?"

Er sah mich mit einem strengen Gesichtsausdruck an und verschränkte seine Arme miteinander. "Was wenn sie von dieser Organisation gesucht wird und diese Typen sie gefangen haben? Oder vielleicht ist sie in Lebensgefahr und dir ist es egal?!" Er sah mich mit seinen großen Augen an und runzelte dabei seine Stirn. Es sah ernst zunehmen aus, aber ich wollte es nicht. Ich konnte Momentan nichts und niemanden ernst nehmen, weil ich einfach keine Lust darauf hatte.

Ja, ich weiß dass sie jetzt vielleicht sogar kurz vorm sterben sein könnte, aber das heißt noch lange nicht, dass sie keine großen Fehler begangen hat, denn sie hat es getan! "Manchmal müssen Menschen aus ihren eigenen Fehlern lernen, dann ist es unsere Aufgabe sie es auch tun zu lassen und nicht immer dazwischen zu funken." sagte ich und setzte mich auf den trockenen Boden. Die dunklen Wolken überzogen den klaren Himmel und von Minute zu Minute wurde es dunkler. Die ersten Regentropfen fielen auf die Erde. Ich sah hoch zu den Wolken, der Regen erleichterte mich, so als würde er meine Sorgen wegspülen. Mein Opa sah mich von oben an und schüttelte den Kopf, "Du wirst wohl auch nicht aus deinen Fehlern lernen."

Ishune:

Es fühlte sich so an als würde ich brennen, meine Augen vor allem. Etwas war nicht mehr normal, nicht meine Ohren, sondern meine Augen. Madara hat irgendwas gemacht, wieso sollte er sonst fragen, ob ich noch sehen kann? Ich hatte es geschafft meine Hände zu befreien und merkte nun wie sie zitterten und meine Beine wurden wackelig. Ängstlich tastete ich meine Wangen und sah auf meine Finger. Das kann nicht wahr sein! Blut?!

Hideaki war schon gegangen, ich glaube um jemanden zu holen, denn er hat überhaupt nichts gesagt als er ging. Ich hoffe nur dass er niemanden holt, denn das wollte ich nicht! Sie werden alles schlimmer machen, sie werden mich benutzen! Weinend fiel ich auf meine Knie und stürzte meine Hände auf dem Boden ab, das Blut tropfte hinunter. Ich hatte das Gefühl es würde niemals enden, bis die Tür wieder auf ging und Hideaki rein kam.

Niemand war bei ihm, was mich total erleichterte, aber trotzdem fühlte ich mich unwohl. Er legte etwas auf dem Tisch ab und kam auf mich zu. Als er mir hoch helfen wollte und seine Hände nach mir greifen wollten, rutsche ich sofort von ihm weg. Ich wusste nicht was er mitgebracht hatte und was er vor hatte, vielleicht sollte er mich ja töten, dann wäre ich endlich tot. Aber so will ich nicht sterben! "Ich werde dir wirklich nichts tun! Du hast Fiber, deswegen. Guck, das ist nur Wasser und bisschen Stoff." sagte er und zeigte mir eine Schüssel voll mit Wasser und einen Lappen.

Ich verzog leicht mein Gesicht und sah ihn misstrauisch an, leider ließen mich seine braunen Augen auf seine Worte ein und ich seufzte leicht. "O-ok." stotterte ich und lehnte mich gegen die Wand. Ich sah zu wie er den Lappen in die Schüssel tunkte. Mir wurde dabei total müde, jedoch hielt ich mich aufrecht um nicht einzunicken, denn ich konnte niemandem trauen! Nicht einmal mir selber.

Er sah mich nun erwartungsvoll an, "Leg dich hin." Ich schüttelte verneinend den Kopf und biss mir auf die Lippen. "Aber sonst kannst du nicht gesund werden." sagte er. Ich sah auf den Boden und verneinte wieder. Ich merkte wie er den nassen Lappen gegen meine Stirn hielt, das ging so eine weile lang weiter, bis ich meine Hand hob und seinen Arm runter nahm um selber festzuhalten. "Eigentlich darf ich so was nicht fragen, aber ... Wieso halten sie dich fest?" fragte er und lehnte sich zurück. Verwundert sah ich ihn an. "Sagen die sowas nicht zu einem Mitglied?" fragte ich zurück. Er schüttelte den Kopf, "Ich bin kein Mitglied. Aber ich bin auch kein Sklave." Misstrauisch sah ich ihn ohne etwas zu sagen an. Er ist nicht komisch, aber irgendwie rätselhaft. "Was bist du dann? Immerhin hast du dafür gesorgt, dass Sasuke dir gehorcht." Hideaki zog eine Augenbraue hoch, "Weil er weiß, dass er nicht gegen mich ankommt."

Etwas verwundert sah ich in seine Augen und dann wieder auf den Boden. Falls er wirklich stärker als Sasuke sein sollte, dann heißt es dass Sasuke ihn wie sonst was hasste. "Aber du hast mir meine Frage noch nicht beantwortet." sagte er und beugte sich wieder zu mir vor. Etwas nervös von seiner Handlung rutschte ich nach hinten.

"Ich habe sie verraten, jetzt wollen sie mich deswegen benutzen." sagte ich leise aber auch laut genug damit er mich verstand. "Wofür?" fragte er nun. "Ich weiß es nicht. Aber sie wollen meine Augen." antwortete ich wieder. "Bist du ein Uchiha?" fragte er weiter. Ich nickte nur und sah auf meine blutverschmierte Hand. "Ich dachte alle wären gestorben bis auf Sasuke." sagte er.

Ich seufzte, "Ja, aber meine Schwester und ich wurden auch verschont. Sie ist jetzt Tod. Wurde aber wiederbelebt, eines der Gründe warum ich die verraten habe." Ich wunderte mich selber, wieso ich ihm auf einmal so vertraute, dass ich ihm jetzt alles erzählte. "Ein anderer Grund?" fragte er. Ich sah wieder zu ihm und danach auf den Boden. "Sasuke. Ich habe spät begriffen dass es falsch war sich vom Hass führen zu lassen. ... Hass macht einen Menschen innerlich kaputt, ich dachte aber dass es mir helfen würde, Rache zu nehmen."

Ich war so blind! Vielleicht bin ich es ja immer noch, aber nicht so wie früher. Hideaki nahm den nicht mehr so kalten Lappen und tauchte ihn wieder in die Schüssel. Ich sah ihm dabei zu und frage mich wozu er überhaupt in der Organisation ist. "Was ist eigentlich deine Aufgabe hier?" fragte ich um meine Neugier zu stillen. Er legte wieder den kalten und nassen Lappen gegen meine Stirn und sah mich dabei an. "Ich verarzte und sorge für die Sicherheit." sagte er.

"Was hat dich überzeugt diesen Verrätern beizutreten?" fragte ich weiter nach. Er seufzte mit einem Lächeln im Gesicht. "Gar nichts." antwortete er. Erstaunt sah ich ihn an und wiederholte, "Gar nichts?" Daraufhin nickte er nur. "Und wozu bist du dann überhaupt hier?"

Er sah mich mit einer hochgezogenen Augenbraue an. "Aus reiner Langeweile? Ich habe keinen bestimmten Grund hier zu sein, aber vielleicht finde ich etwas, worauf ich noch nie gestoßen bin. Glück findet man ja auch nicht einfach so auf der Straße." Ich musste lachen, "Glück ist was für Versager. Vielleicht könntest du Erfolg finden, aber du suchst am falschen Ort."

Er grinste daraufhin nur und legte seine Hände auf den Boden, um sich wieder nach hinten zu lehnen. "Du bist genauso naiv wie er. Erfolg muss man nicht nur unter dem Guten finden, manchmal muss man den härteren Weg überwältigen um das wirklich Richtige zu finden." Seine Worte brachten mich zum nachdenken und berührten mein Herz. Irgendwie hatte er recht. Man muss den harten Weg überwältigen um ans Ziel zu gelangen.

Nashura Uchiha - Ein Leben im Tod. [Band 2]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt