Kapitel 3. Erfolgreiches entkommen!

763 49 5
                                    

Nashura:

Mein Opa ging hinter mir her und schien nicht zu fassen was grad mit mir los war. Ja ich konnte mich sehr schnell aufregen! Ich wusste auch, dass er früher immer verschleppt wurde, Oma hatte mir schließlich immer alles erzählt. Man könnte auch sagen, ich weiß viel zu viel. Doch sie hatte komischerweise nie ihre eigene Herkunft erwähnt, das alles habe ich erst alleine recherchieren müssen! Aber das war jetzt momentan nicht wichtig. Ich wusste nun mal zu gut, wie diese Typen ticken. Es war deren Plan das wir abhauen, nur war das Problem, ich konnte die Ketten nicht brechen. Mein Opa jedoch, war bestimmt geübt, weshalb er diese sehr schnell knacken konnte. Wir schlichen uns von Baum zu Baum, so flohen wir leise vom Versteck und liefen immer mehr in den Wald rein.

In meinen Gedanken wollte ich aber bei Itachi sein, auch wenn ich jetzt die Möglichkeit habe meinen Opa kennen zu lernen. Was meine Gedanken aber am meisten die Zeit nahm, war diese eine Frage! Wie konnten sie uns wieder zurückholen?! Es gibt nur eine Kunst die ich kenne die es schaffen würde, uns Tode wieder zurück zur Realität zu holen. Doch es schien sehr unmöglich, das sie es einfach so angewendet haben. Also müssen sie eine andere Art von Kunst erweckt haben, um uns wieder zu nerven! Die Kunst die ich kenne heißt, Edotensai. Das glaube ich zumindest. Tsunade sah mich wie eine persönliche Anbu an, weshalb sie mir das meiste -was sie wusste- anvertraute. Ich war dankbar solche Menschen kennen gelernt zu haben. Doch nun muss ich mich mit anderen Spielchen -die diese Kerle verursachen- auseinander setzen! Wenn ich bloß nur diesen maskierten in die Hände bekomme! Was glaubt er zu meinen, das ich keine Uchiha bin?! Er wird so ein Ding von mir bekommen wenn ich ihn erwische!

Ein kleines Tier huschte vor mir weg und ich blieb wegen meinem kleinen Schreck stehen. "Was ist?" fragt nun mein Opa. Ich schiele nur über meine Schulter zu ihm hinweg und frage mich innerlich, ob er es nicht bemerkt hat! Natürlicherweise hatte ich meine Sharingan schon ins Spiel gesetzt, meine Augen funkelten leicht böse zu ihm hin. Warnend legte ich meinen Zeigefinger auf die Lippen. Ohne länger nachzudenken sprang ich auf einen Baum. Opa tat es mir nach und landete neben mir auf den dicken Ast, vorsichtig lehnte ich mich mit den Rücken an den Baumstamm. Erleichtert seufzte ich aus, die "Abhauphase" hatten wir mit einer leichtigkeit bestanden, auch wenn ich immer noch Verdacht schöpfe. Diese Kerle könnten alles tun! Man kann niemandem mehr vertrauen.

"Ich frag mich wie man dich, nicht als eine Uchiha ansieht. Zumindest dieser Typ mit der Maske." sagte mein Opa vor sich hin. Ich musste heiser lachen. Innerlich fragte ich mich, ob er es nur deswegen sagte weil ich seine Enkelin bin. "Egal. Was ist dein Plan?" fragte er und schweifte von den beruhigenden Gedanken ab. Ja, was ist mein Plan? "Natürlich Konoha finden!" erklärte ich klein laut. Sein Blick wurde ernst aber auch ziemlich neugierig. "Na ja, weißt du. Ich bin ja schon länger 'tot' als du. Wie ist es so geworden?" Ich kann ihn nur zu gut verstehen. Er will wissen was in all den Jahren passiert war. Glaub mir das will ich auch, wenn ich nur wüsste in welcher Zeit wir uns gerade jetzt befinden. Wie viel ich ihm dann erzählen könnte!

Nachdenklich tastete ich an meinem Hals, meine Finger suchten vergeblich nach den Ketten. Als ich sie dann doch fand, merkte ich schon selbst, dass ich im ganzen Gesicht strahlte! Mein Opa merkte erst später meine aufgeregte Situation. "Von wo hast du die Kette her?!" er schrie es schon fast durch den halben Wald! Warnend zischte ich ihn an, wenn wir jetzt gesehen wurden sind, ist alles im Eimer! "Von meiner Mutter. Wieso?" gab ich leise als Antwort. Anscheinend meinte er die Kette von Oma. War natürlich auch klar! Es kommt mir aber irgendwie falsch vor, ihn Opa zu nennen, denn schließlich ist er grad mal so alt wie mein Vater, vielleicht sogar jünger! Um nicht in Gedanken zu versinken schüttelte ich leicht den Kopf, dass kann ja noch was werden!

"Sie gehörte Suri. Aber wem gehört die andere? Ich kenne das Symbol darauf, aber das eine Uchiha wie du es trägt, kommt mir etwas schräg vor." er kratzte sich leicht verlegen am Nacken. Bei diesem Anblick sah er wenig aus wie mein Opa. Oh Gott! Welcher alter Kerl würde sich verlegen am Nacken kratzen?! Er ist einfach zu jung gestorben um ihn alt zu nennen! "Und weißt du was? Du bist viel zu früh gestorben, um dich Opa zu nennen. Ich könnte schwören jemand der uns nicht kennen würde, hätte jetzt gefragt, seid ihr Vater und Tochter!"

Er lachte nur darüber, das ähnelte sogar sehr meinem Vater. Aber wieder um auf seine Frage zurück zu kommen verschob ich das Thema, "Die andere Kette gehörte meiner Freundin. Sie hatte es von dem Jungen bekommen, den sie liebte. Weißt du ... sie war eine der wenigen die das Wind Element, in unserem Clan, beherrschte. Sie hat mir ihr Element mit dieser Kette geschenkt! Ohne sie wäre ich gar nichts." Die Gedanken an Masumi hatten wieder eine riesige Last in mir ausgeladen. Sie war einfach zu früh fort gewesen! Zu früh hat sie mich alleine gelassen, obwohl es gar nicht ihre Schuld war. Ich kann ja heute nicht mehr anders hoffen, als das ich sie glücklich im Jenseits mit Shisui wünsche. Sie war immer für mich da, heute ist sie es aber nicht mehr. "Nashura? Hörst du mir überhaupt zu?!" hastig schüttelte er seine Hand vor meinem Gesicht. Verwirrt sah ich mich um, nun wiederholte er sich ein zweites Mal! "Ich hab gefragt stammen ihre Eltern auch von einem anderen Clan ab? Also ob sie auch nicht ganz Uchiha ist. Wie Yunosuke."

Ich frag mich wieso er so dumm tut, ist er denn nicht schlau genug um es selbst zu schätzen?! "Nein, sie ist ganz Uchiha, weshalb es sie ja so besonders macht!" erklärte ich. In Gedanken jedoch, war ich damit am überlegen, wie ich zu meiner vertrauten Hütte komme. Ich erhob mich von meinem Platz und kletterte auf die Baumkrone, oben angekommen musste ich feststellen, dass dieser Wald mir nicht unbekannt war. Das ist der Wald von Konoha, im Süden sind wir! Super, dann müssen wir zum Norden und tada! Ich bin Zuhause, so haben wir zwar ein Problem gelöst, aber jetzt gibt es tausende von andere die ich lösen muss! Denn mein Opa ist nicht schlau genug und schon gar nicht in dieser Zeit!

Ich kletterte wieder runter, um ihm Bescheid zu geben wo wir sind und wo wir schließlich hin müssen. Nachdem ich ihm erzählt hatte wieso wir zu meiner Hütte gehen, nickte er nur und wir machten uns auf den Weg. Ungefähr eine Tagesreise lang, von Süden bis Norden. Hoffe doch nur das wir heute Abend ankommen! Ich habe ihm noch so viel zu erzählen, bis dahin muss ich auch noch herauszufinden wie sie uns wieder herbeirufen konnten. Selbst im Jenseits lassen sie einen nicht in Ruhe, wie kann man nur derartig gesunken sein?! Meine Gedanken blieben nun an einem ungewöhnlichen Punkt stehen. Als plötzlich jemand vor uns auftaucht! Dieses Gesicht!

- - - - - - - - - - - - - - - - - -

Heyhooo, Leute!

Tut mir schrecklich leid! Hat extrem lange gedauert, ich weiß! :/

Trotzdem Riesen DAAANK für die schönen Kommis! Und Votes und allein schon das ihr vorbei geschaut habt! Danke HEL ^*^ Bis zun nächsten Kapi ^.-

Nashura Uchiha - Ein Leben im Tod. [Band 2]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt