Du bist mein Schicksal - Phantastische Tierwesen

Kapitel 24 Wärme

Tina wachte mitten in der Nacht auf. Sie hatte wieder den Albtraum indem Queenie von Grindelwald gefoltert und getötet wird. Doch dieses Mal war es viel schlimm. Der vermeintliche Tod von Credence in New York mischte sich dazu. Aber dieses Mal starb Credence. Immer wieder wechselte die Situation. Am Ende sah sie Grindelwald in Grstslt von Percival Graves der Newt folterte. Ihr war eiskalt und sie zitterte. Sie schaute auf die Uhr die sie im schwachen Licht sehen konnte. Es war kurz vor drei. Sie dachte darüber nach zu Newt zu gehen aber sie wollte ihn nicht aufwecken oder stören. Eine Weile versuchte sie wieder einzuschlafen aber es gelang ihr nicht. Immer wieder tauchten die Bilder wieder auf. Leise ging sie in den Keller. Von der Treppe konnte sie Newt sehen. Er schlief auf einer Matratze. Er sah so niedlich aus wenn er schlief. Tina entschied das es besser sei Newt schlafen zu lassen. Schließlich kümmerte er sich so hingebungsvoll um seine Geschöpfe was nicht immer einfach ist. Er sollte schlafen. Plötzlich hörte Tina ihren Namen. Sie drehte sich um.

Newt: Tina ist alles in Ordnung?

Newt stand auf und lief zu Tina. Er trug immer noch seine Hose und sein Hemd.

Tina: Ich wollte dich nicht aufwecken. Entschuldige.

Newt: Du hast mich nicht geweckt.

Newt griff nach Tinas Händen. Sie waren eiskalt. Er bemerkte das sie zitterte. Das war aber kein Wunder. Der Keller war nicht beheizt.

Newt: Du frierst ja.

Newt zog Tina an sich.

Newt: Warum bist du wach? Es ist mitten in der Nacht.

Tina: Der Albtraum. Nur dieses Mal war es viel schlimmer. Nicht nur Queenie stirbt auch Credence. Es ist der Moment wo alle Auror auf Credence als Obscurus zielen. Aber ich habe auch gesehen wie...

Newt: Wie?

Tina: Das Grindelwald dich in der Gestalt von Percival Graves foltert. Das hat mir Angst gemacht. Die Menschen die mir am meisten bedeutet werden von Grindelwald gequält und ich kann nichts tun. Besonders Queenies Vorwürfe und die Schmerzensschreie von euch. Es war grauenvoll.

Newt: Oh Tina.

Newt und Tina setzten sich auf Newts Matratze. Newt legte seine Bettdecke um Tina. Er hielt Tina fest um ihr zu zeigen das sie nicht alleine war. So wie sie es immer beim ihm tat. Er streichelte ihr über den Rücken.

Newt: Es war nur ein Albtraum. Ich bin hier und ich denke das Grindelwald zu solchen Mitteln nicht greifen wird.

Tina: Danke Newt ich bin froh das du da bist.

Newt: Ich bin für dich da Tina. So wie du für mich. Es ist ganz normal mal traurig zu sein. Du musst nicht immer die Starke sein Tina. Angst zu haben ist keine Schwäche. Jeder empfindet mal Angst. Am Friedhof Père-Lachaise hatte ich als wir erneut Grindelwald gegenüberstand Angst um dich, Jacob, Queenie, sogar um Theseus und irgendwie um Leta. Man weiß nie was Grindelwald plant.

Tina: Ich hatte auch Sorgen um Queenie und um dich.

Tina kuschelte sich an Newt und lauschten seinem Herzschlag. Er wirkte beruhigen auf sie. Eine Weile sagte keine etwas.

Tina: Kann ich bleiben?

Zunächst verstand Newt die Frage nicht doch nach einem kurzem Moment schon. Er wurde ganz rot.

Tina: Ich wollte dich nicht in Verlegenheit bringen Newt. Entschuldige ich werde nach oben gehen.

Tina stand auf und die Decke die auf ihren Schultern lag fiel auf die Matratze. Sie ging zur Treppe. Doch Newt griff nach ihrer Hand und hielt sie auf.

Newt: Tina warte. Ich bin an sowas nicht gewöhnt aber...aber..du bist mir sehr wichtig.

Mit Accio zauberte er das Kissen und die Decke von Tina herbei.

Newt: Komm.

Tina legte ihr Kissen neben Newts. Beide waren nervös. Tina deckte sich mit ihrer Decke zu. Tina versuchte ihre Nervosität zu überspielen.

Tina: Warum schläfst du eigentlich in deiner Alltagskleidung?

Newt: Ein Niffler ist abgehauen und ich musste durch verschiedene Gehege ihn verfolgen. Dann war ich so müde das ich das nicht gemerkt habe.

Tina lachte. Sowas konnte nur ihrem Newt passieren.

Tina: Du schaffst es immer mich aufzuheitern.

Zuerst lagen sie nur nebeneinander doch dann zog Newt Tina an sich. Tina hatte immer noch kalte Hände aber sie zitterte nicht mehr. Newt Gegenwart gab Tina ein beruhigendes Gefühl. Seine Umarmung war warm genauso wie er. Er würde sie beschützen und sie würde ihn beschützen. Tina konnte wieder Newts Herzschlag hören. Sein Herz schlug schneller als sonst das lag wahrscheinlich an ihr. Tina lächelt sie fand Newts Schüchternheit so süß. Das er den Mut hatte soviel Nähe zuzulassen zeigte wie sehr er ihr vertraute. Es beruhigte sie und so schlief sie ein ohne einen weiteren Albtraum.