Kapitel 17

125 6 1
                                    

So vergingen die Tage. Wenn auch langsam, sie vergingen und jetzt stehe ich vor meinem Kleiderschrank und weiß nicht was ich mitnehmen soll. Morgen früh fahren wir nach Köln. Morgen früh wird Valentin endlich entlassen. Morgen früh steht die nächste Phase unserer Geschichte an.

'Erik ?'

'Erik ?'

'Erik !!!?'

Wieso antwortet er nicht ? Ich geh runter ins Wohnzimmer. Ich höre Eriks Stimme.

'Valle... Gebe ihr Zeit.... Valle du... nein... Natürlich liebt sie dich, meine Güte... Sie packt oben... Da habe ich mir keine Gedanken drüber gemacht... ja wird schon... behandle sie einfach vorsichtig, okay ?... bis morgen...'

Als ich höre das er auflegt renne ich schnell und leise die Treppe hoch. Wieder stehe ich an meinem Kleiderschrank.

'Bist du fertig', fragt Erik, als er mein Zimmer betritt.

'Nein. Ich weiß nicht was ich mitnehmen soll.'

Er tritt zu mir an den Schrank und sucht ein paar Sachen raus.

'Es wird kalt. Pack Pullover und ähnliches ein.'

Ich nicke und packe endlich mal. Als ich fast fertig bin packe ich zur Sicherheit noch ein Kleid und Schmuck ein.

'Kommst du mit rüber um Valles Sachen einzupacken ? Ich hab mit seiner Verwandtschaft geredet.'

'Ja klar.'

Ich war noch nicht einmal drüben. Komisch. Es hat sich irgendwie nie ergeben. Wir gehen rüber zu Valentins Tante. Erik klingelt und eine Frau die ich auf mitte 60 schätze öffnet die Tür.

'Hallo Erik. Ist das die liebe Annabel ?'

'Ja', sage ich und werde rot.

Ich gebe ihr die Hand und sie zieht mich in eine Umarmung.

'Wollt ihr seine Sachen packen ?'

'Ähm ja', sagt Erik.

'Na dann halte ich euch nicht weiter auf. Wenn ihr noch Wünsche habt, sagt Bescheid.'

Ich nicke und Erik geht vor, zu den Lets Play Zimmern in denen ihre Sachen lagern.

'Ist sie wieder gesund', frage ich als Erik und ich oben sind.

'Im Moment geht es ihr relativ gut. Hoffen wir mal es bleibt so.'

Ich senke den Kopf und gehe in Valles Zimmer. Wir packen alles ein, was da ist und tragen es zu Eriks Auto. Als wir fertig sind gehen wir nochmal rein um uns zu verabschieden.

'Elenor ? Wo bist du', fragt Erik in das leere Wohnzimmer.

'Ich bin in der Küche, mein Lieber.'

Wir gehen in die Küche wo Elenor etwas sucht.

'Was suchen Sie denn ?'

'Du kannst mich duzen. Etwas für Valentin.'

Der Name nahm in ihrem Mund eine ganz neue Farbe an. Ich kann dieses Gefühl nicht beschreiben. Vielleicht mit welcher Sorge sie ihn ausspricht. Sie fand es. Eine alte kleine Schachtel liegt in ihren Händen. Sie reicht Erik die Schachtel.

'Wenn die Zeit gekommen ist, gebe sie Valentin.'

Erik nickt.

'Wir hören uns, ja ?'

Die beiden umarmen sich.

'Natürlich.'

Auch gehe zu ihr und umarme sie.

Du hast das Ende der veröffentlichten Teile erreicht.

⏰ Letzte Aktualisierung: Sep 15, 2015 ⏰

Füge diese Geschichte zu deiner Bibliothek hinzu, um über neue Kapitel informiert zu werden!

Same Love Story FanFictionWo Geschichten leben. Entdecke jetzt