Kapitel 6

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Shinsou POV

Ich wachte auf und bemerkte das Denki neben mir lag. Nach einer kurzen Zeit erinnerte ich mich dann an alles von gestern. Kami schlief friedlich und ich streifte ihm durch die Haare. „Mhh.. Noch 5 Minuten..."  Er schlief weiter und ich lachte leise. Ich versuchte an mein Handy zu kommen aber scheiterte. Dann bleib ich wohl noch liegen. Denki schlief friedlich. Er ist so süß da kann ich auf mein Handy verzichten. Er legte seine Arme um mich und murmelte im Schlaf. „meins..." Ich flüsterte. „Nur deins." „Mh..." Er schlief weiter und ich flüsterte. „Und du bist meins." Ich streifte ihm wieder sanft durch die Haare und er machte seine Augen leicht auf. „Mh?" Ich flüsterte immer noch. „Du bist meins." „Find ich gut.." Er machte die Augen wieder zu und ich streifte ihm weiter durch die Haare. „Ich liebe dich." „Ich dich auch." Er lächelte und ich lächelte auch leicht. Ich bin froh dich zu haben." „Ich auch." „Weißt du... Als ich im Koma war konnte ich alles hören was du gesagt hast... In meinen Gedanken erschien eine Gestalt die meinte das wenn ich ihre Hand nehme würde ich sterben. Mein Leiden wäre vorbei und ich würde keinen mehr stören... ich wollte die Hand gerade nehmen als ich dich hörte! Du warst der Grund wieso ich wieder aufgewacht bin!" „I-ich?" „Ja du! Ich habe gehört was du gesagt hast und mir ist wieder eingefallen das es einen Grund zum Leben gibt." „Und der bin ich...?" „Ganz richtig. Du bist der Grund wieso ich glücklich bin. Du bist der Grund wieso ich nicht gestorben bin. Du bist derjenige der mir geholfen hat. Und und und." Kami umarmte mich und ich Umarmte ihn auch. „Und deshalb bin ich dir so unfassbar dankbar." „Und ich bin so unfassbar dankbar das du lebst, weil ich nicht wüsste was ich ohne dich tun sollte." „Da kannst du dir selber dankbar sein. Hättest du das alles nicht gemacht hätte ich nicht überlebt. Also sei stolz auf dich! Ich verdanke die mein Leben!" „Mhm." Er kuschelte sich an mich und ich legte meine Arme um ihn. Er lächelte. Ich schaute zu ihm und lächelte auch. „Dein Lächeln ist cute." Meint er das ernst? „F-findest du?" „Ja mega! Du solltest mehr lächeln..." „F-finde ich nicht..." „Es ist aber mega süß! Allgemein ist alles an dir süß!" Er fing an von mir zu schwärmen. „Na schön ich versuche es..." „Yay! Danke. Geht es dir eigentlich besser?" „Ja. Definitiv!"  „Das ist gut." „Mhm. Und jetzt muss ich auch keine Blüten mehr husten." „Gut so." „Naja zur Not wäre ich halt gestorben." „Böse. Du darfst nicht sterben!" „Darf ich nicht?" „Nein darfst du nicht. Du musst am Leben bleiben!" „Bleibe ich ja auch." „Für immer?" „Für immer." „Versprochen?" „Mhm." Ich nahm mein Handy und schrieb meinem Dad (Aizawa) Hey Dad, ich bin im Krankenhaus aber mach dir keine Sorgen. Mir geht es gut. Ich legte mein Handy weg. „Wem hast du da geschrieben?" „Nur meinem Dad. Weißt du eigentlich wer mein Dad ist?" „Nope" „W-willst du es wissen?" „Ist es etwa so schlimm?" „Naja... Es sind Aizawa und Yamada..." „Bitte was?" „Ich sagte ja es ist schlimm..." „Nein nicht wirklich. Bloß Aizawa kann mich nicht sonderlich leiden und das weißt du..." „Deshalb ist es ja schlimm." „Mhm... Wenn das rauskommt sind wir tot..." „Wenn ich ihm von der Krankheit erzähle dann nicht. Er mag vielleicht wirken als wäre ihm alles egal aber für seine Familie würde er alles tun." „Ach echt?" „Schwer zu glauben aber ja. Kannst du mir Kaffee bringen?" „Aber klar doch. Wie willst du ihn?" „Schwarz" „So richtig schwarz? Ohne Milch und Zucker?" Ich nickte. „Ist das nicht viel zu bitter?" „Kaffee ist nie zu bitter." „Das ist doch aber nicht gesund." „Aber lecker." „Ohne alles soll der lecker sein?" „Ja! Also bringst du mir jetzt einen?" „ja bin gleich wieder da." Er stand auf und ging. Nach einiger Zeit kam er mit Kaffee wieder und gab ihn mir. „Da bin ich wieder." „Danke" Ich nahm den Kaffee und trank einen Schluck. Ich schaute auf mein Handy. „Shit!" Denki schaute mich fragend an und ich erklärte. „Mein Dad hat mir mindestens hundert Mal geschrieben." „Scheiße..."
Aizawa: Was ist los?
Wieso bist du im Krankenhaus?
Was ist passiert?
Geht es dir gut?
Soll ich kommen?
Bist du alleine?
Shinsou?
Hallo?
Antworte!
HITOSHI SHINSOU!
...

Ich schrieb ihm. Sorry. Ja mir geht's gut und nein ich bin nicht alleine. Du brauchst nicht kommen.
„Und wie sieht's aus?" Ich zeigte ihm die Nachrichten. „Ich sagte ja er ist überfürsorglich." „Merk ich." Ich bekam noch eine Nachricht von meinem Dad.
Aizawa: In welchem Krankenhaus bist du?
Shinsou: Ist egal. Mir. Geht. Es. Gut.
„Eh... alles okay?" „Jep. Naja. Mein Dad will kommen aber ich meinte es geht mir gut." „Als ob er dir das abkauft. Du solltest außerdem aufhören so aggressiv zu tippen. Das Handy hat auch Gefühle!" „Seit wann haben Handys Gefühle?" „Ab heute!" „Es wird mich aber nicht davon abhalten so zu tippen wie ich es immer getan habe!" „Oha das arme Handy." „Tschuldigung?" „Das musst du dem Handy sagen. Nicht mir!" Ich hielt das Handy vor mein Gesicht. „Es tut mir leid Handy." Denki kicherte und ich lachte. „Das Handy nimmt deine Entschuldigung an!" Eine Ärztin kam ins Zimmer und hat gesagt das ich in 3 Tagen gehen kann. Sie fragte ob ich noch irgendwas brauche und als ich verneinte verließ sie das Zimmer. „Hast du den Kaffee eigentlich ausgetrunken?" „Shit der Kaffee!!!" Ich trank ihn schnell leer. „Och man jetzt war er kalt..." „Das hast du schon vergessen?" „ja?" „Du bist echt vergesslich." „Nein!" „Ich glaube du hattest zu viel Kaffee... Das ist nicht gut für deine Gesundheit!" „Man kann nie zu viel Kaffee haben!!!" „Okay okay komm runter." „I mean. More espresso less depresso." „Du hast nicht weniger Depressionen weil du Kaffee trinkst." „Aber es ist ein guter Spruch um mehr Kaffee zu bekommen." „Nicht wirklich. Der Spruch zieht bei mir nicht." „Was würde bei dir denn funktionieren?" „Nichts? Zwei Kaffee pro Tag für dich. Mehr nicht!" „Bist du etwa mein Dad?" „Nein aber dein Freund der sich um deine Gesundheit sorgt." „Aber Kaffee schadet mir nicht." „Du kannst davon Herzrasen bekommen." „Betonung liegt auf kann. Also muss es nicht so sein!" „Aber es ist gut möglich!" „Ist mir egal." „Shin... Ich mache mir nur Sorgen..." „Brauchst du nicht... Es geht nur um Kaffee." „Nur?!" „Ja nur." „Wenn du zu viel trinkst kannst du immer noch Herzrasen und Kopfschmerzen bekommen!" „Aber es ist noch nie was passiert und es wird auch nie was passieren!" „Noch nicht! Woher willst du wissen das da nichts passiert?" „Ich halte das aus. Och man... Ich muss 3 Tage hier bleiben... Das werden lange drei Tage..."

-Nach den drei Tagen- (Aber erst im Nächsten Kapitel!)

Hanahaki | KamiShin Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt