03. joggen am abend

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EDITED
CHAPTER THREE

EDITEDCHAPTER THREE

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Spät am Abend saß ich noch eine Weile vor meinem Laptop. Das Edit vom Vortag hatte ich immer noch nicht fertig, wollte es aber eigentlich morgen schon posten. So lief es in letzter Zeit leider öfter, ich war oft unmotiviert und hatte nicht wirklich Ideen. Das lag am meisten daran, dass momentan Sommerpause war und der Spielbetrieb erst im September wieder losging.

Ich saß noch etwa eine halbe Stunde davor, dann gab ich auf und beschloss es mir später noch einmal anzuschauen. Vielleicht hätte ich dann das gewisse etwas welches noch fehlte gefunden.

Eine Weile blieb ich noch auf dem Sofa sitzen, massierte mir ein wenig die Schläfen. Von dem ganzen auf den Laptop starren hatte ich schon Kopfschmerzen bekommen. Ich wollte mich eigentlich gerade hinlegen und ein wenig die Augen zu machen, da klingelte auf einmal mein Handy. Das lag allerdings immer noch in meiner Tasche die ich heute Nachmittag mitgenommen hatte.

Also stand ich auf und lief erstmal in den Flur. Nach kurzem Suchen hatte ich es gefunden und nahm ohne drauf zuschauen ab. „Hallo." „Hallo Sarah." „Ahh Dave du bist es." „Wieso klingt das nicht sehr begeistert? Erwartest du etwa den Anruf von jemandem?" „Nein, nein alles gut. Ich habe nur nicht geschaut wer mich anruft deswegen."

„Warum rufst du überhaupt an?" „Ach ja genau, ich bin in ungefähr fünf Minuten bei deiner Wohnung. Zieh dir Sportsachen an, wir gehen joggen." „Jetzt? Dave es ist fast zehn Uhr abends." Verwirrt runzelte ich die Stirn. Dave wusste genau das ich joggen hasste, außerdem, warum wollte er jetzt noch los?

„Ich weiß das es schon spät ist aber jetzt ist es nicht mehr ganz so warm wie noch vor ein paar Stunden. Komm schon Sarah, wir wissen beide das du das schaffen kannst." Da hatte er aber definitiv zu viel Vertrauen in mich. Ich fiel schon nach fast zwei Minuten um und konnte nicht mehr. Aber da Dave sehr gut darin war mich zu überreden gab ich mich letztendlich doch geschlagen.

„Na gut, ich ziehe mich um. Warte einfach draußen auf mich, ich komme gleich." Damit legte ich auf und verschwand in meinem Zimmer um mir Sportsachen herauszusuchen. Eine Weile dauerte es bis ich alles gefunden hatte, dann war ich aber schnell umgezogen und konnte nach unten gehen. Eine dünne Jacke nahm ich mir vorher noch mit, darin packte ich auch meinen Schlüssel. Mein Handy ließ ich Zuhause, das würde mich jetzt nur stören.

Unten angekommen stand Dave angelehnt an meiner Hauswand und schaute auf sein Handy. „Naa." Sagte ich als ich fast neben ihm stand, erschreckte ihn damit ein wenig da er zu vertieft in sein Handy war. „Musst du dich so an mich ranschleichen?" „Hey, ich bin nur aus dem Haus gekommen und habe dich begrüßt." Augenverdrehend steckte er sein Handy ein und warf mir danach einen Blick zu. „Wollen wir jetzt los? Sonst sind wir morgen früh noch nicht wieder Zuhause." „Also wenn es nach mir gegangen wäre, hätten wir gar nicht laufen müssen."

„Jetzt hör auf dich darüber zu beschweren und lass uns loslaufen." Und schon war er losgerannt, ließ mir damit also keine andere Wahl als auch loszulegen. Doch schon nach kurzer Zeit war ich außer puste, Dave war nämlich schon ein ganzes Stück vorgelaufen und um aufzuschließen musste ich schon fast sprinten.

„Jetzt renn doch bitte noch so sehr. Wie soll ich denn da hinterherkommen." „Jetzt Stell dich doch nicht so an mensch." „Dave, du machst das fast jeden Tag, ich bin das letzte mal vor einem Monat oder so gejoggt."

Nach einiger Zeit ging es sogar, Dave lief langsamer, hatte sich meinem Tempo angepasst und durch einige Pausen zwischendurch konnte ich es sehr gut aushalten.

„Und? War es so schlimm?" „Ja, ganz furchtbar." Schwer atmend stand ich vor meinem Haus, hatte meine Hände auf meine Knie gestützt. „Sarah jetzt stell dich nicht so an. Morgen machen wir das gleich nochmal." „Ganz bestimmt nicht. Nie wieder in meinem Leben gehe ich mit dir joggen."

Gespielt traurig schaute Dave mich an und tat so als würde er sich eine Träne von der Wange streichen. „Ach komm, jetzt hör auf." „Ist ja gut, ich gehe morgen alleine. Aber irgendwann kommst du nochmal mit." „Mal sehen, jetzt will ich erstmal duschen." „Alles klar, wir sehen uns morgen." Wir umarmten uns kurz, dann verschwand Dave auch schon in der Dunkelheit.

Aus meiner Tasche kramte ich meinen Wohnungsschlüssel und öffnete die Tür. Schuhe und Jacke schmiss ich in die Ecke, dann ging ich ins Bad und duschte mich erstmal.

Frisch geduscht saß ich noch im Handtuch auf dem Sofa und schaltete ein wenig durch die Kanäle. Doch so richtig was gutes lief nicht und auf Netflix hatte ich gerade auch keine Lust. Also schaltete ich den Fernseher wieder aus und lehnte mich etwas weiter zurück und schloss die Augen. Das war eher keine gute Idee, denn kurz darauf war ich eingeschlafen.

LEONIE SPEAKS 💃🏼
Das letzte Kapitel ist schon ein wenig länger her haha sorry dafür. Ich fahre jetzt mit meinen Eltern und Großeltern Kaffee
trinken ☕️ Das Kapitel ist mehr ein Filler haha aber im nächsten passiert wieder etwas mehr
Also, bis zum nächsten Kapitel!

Leonie ✨

Edited || Kai Havertz | ✓Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt