06. der besuch

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EDITED
CHAPTER SIX

EDITEDCHAPTER SIX

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sarah.nemn posted!

Der nächste Morgen kam früher als erwartet

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Der nächste Morgen kam früher als erwartet. Ich war gestern noch ziemlich lange wach, hatte schon Ideen für Kais Abschiedspost gesammelt und einige Ideen umgesetzt. Ich weiß, es war noch gar nicht ganz sicher ob er wechseln würde, jedoch war es ziemlich wahrscheinlich.

Kai hatte sich noch nicht bei mir gemeldet bezüglich einer Uhrzeit oder der Adresse. Aber das würde er früher oder später bestimmt noch machen. Jetzt musste ich mich erstmal aus dem Bett quälen. Dies dauerte doch länger als gedacht, mein Bett war einfach viel zu gemütlich. Doch irgendwann musste ich raus.

Fertig angezogen und mit vollem Magen saß ich rund eine Stunde später auf dem Sofa und wartete ab. Mein Bruder war noch nicht wach, immerhin hatte er Ferien und es war gerade mal halb neun. Da würde ich normalerweise auch noch schlafen. Allerdings war ich heute leicht aufgeregt, da konnte ich nicht einfach noch länger schlafen.

Fernseh schauen war mittlerweile auch langweilig geworden, deswegen stöberte ich ein wenig auf Social Media. Bis dann auf einmal eine Nachricht oben auf dem Bildschirm aufploppte die mich leicht erschrecken ließ. Er hatte mir tatsächlich geschrieben.

Jo Sarah, könntest du in etwa einer Stunde bei mir sein?shared a location

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Jo Sarah, könntest du in etwa
einer Stunde bei mir sein?
shared a location

Ja, müsste ich hinbekommen.
Wir sehen uns gleich!

Bis gleich!

Schnell sprang ich auf und ging in mein Zimmer um mir dort die Schuhe anzuziehen. Ich bräuchte ungefähr eine Dreiviertelstunde, eventuell noch länger falls es voll auf den Straßen war. „Du Linus, ich muss jetzt mal kurz los. Ich weiß noch nicht wann ich wiederkomme." „Wo willst du denn hin?" Neugierig kam mein kleiner Bruder aus seinem Zimmer gelaufen. „Nach Köln, ich muss was klären", sagte ich, hoffte er würde nicht noch weiter fragen. „Achso, dann viel Spaß." Und schon war er wieder verschwunden. Kopfschüttelnd sah ich ihm nach, manchmal war er schon komisch.

Kurz stand ich noch im Flur, dann fiel mir wieder ein das ich ja los wollte. Meine Tasche lag noch in meinem Zimmer, darin mein Autoschlüssel. Mein Handy hatte ich in der Hand. Mit Tasche ging ich wieder nach unten, schnappte mir dort eine Jacke und rief noch ein kurzes Tschüss ins Haus.

Auf der Autobahn kam ich recht gut vorwärts, es waren anscheinend doch nicht so viele Leute auf den Straßen. So kam ich nach gut 40 Minuten in Köln an, musste jetzt nur noch Kais Adresse finden. Das sollte jedoch auch kein Problem werden.

Naja das dachte ich. Eigentlich kannte ich mich in Köln gut aus. Jedoch war es gerade ziemlich schwer dieses blöde Haus zu finden. Sogar mit Navi. Das konnte dich nicht wahr sein. Einige Zeit dauerte es noch, dann hatte ich endlich sein Haus gefunden. Parken konnte man hier auch super gut, das war auch kein Problem.

Ich schnappte mir meine Tasche, öffnete die Tür und stieg aus. Im Gehen schloss ich das Auto ab und suchte schonmal nach einer Klingel. Doch diese musste ich gar nicht erst drücken da mir schon ein kleiner Hund entgegen kam und ich Kai in der Haustür stehen sehen konnte.

„Hey, ich dachte schon du kommst nicht mehr." „Haha, Nein nein. Ich habe nur nicht hergefunden", gab ich leicht beschämt zu. „Ach, macht ja nichts. Wie ich sehe hast du Charlie schon kennengelernt", deutete er auf den kleinen Welpen der aufgeregt an meinen Füßen herumsprang. Vorsichtig ging ich in die Knie und hielt ihm meine Hand hin. Er schnüffelte kurz ein wenig und leckte mir dann über die Hand. „Der ist ja ein süßer." „Ja, das stimmt. Er gehört meiner Mutter, ich lasse momentan nur auf ihn auf weil ich mir eventuell bald auch eineinhalbmal möchte." Eine Zeit lang stand ich noch da und streichelte den Welpen. „Wollen wir rein?" „Oh ja klar."

„Möchtest du etwas trinken?" Es war ein wenig angespannt zwischen uns, immerhin trafen wir uns gerade zum ersten Mal. „Ja, sehr gerne. Ein Wasser nehme ich." Nickend sah er mich an. „Okay, bin gleich wieder da." Damit ließ er mich im Wohnzimmer stehen und verschwand in der Küche. Kurz atmete ich tief durch. Das war doch gar nicht so schlimm. Als Kai weg war hatte ich ein wenig Zeit und konnte mich im Wohnzimmer umsehen. An den Wänden hingen einige Bilder, auf diesen war zum Großteil Kai zu sehen, manchmal mit seiner Familie, manchmal mit Freunden. Vor allem Julian hing hier ziemlich oft dran.

„Hier dein Wasser." Ein wenig erschrocken drehte ich mich um, kam mir fast so vor als würde ich hier herumschnüffeln. „Ah, dankeschön." Ich ging zu dem kleinen Tisch auf dem das Wasser stand und nahm es mir. Nachdem ich einen großen Schluck genommen hatte, stellte ich es wieder weg. „Also, der Grund warum du hier bist. Wie du vielleicht mitbekommen hast gibt es ziemlich viele Gerüchte und ehm ja, ich werde nächste Saison nicht mehr bei Leverkusen spielen. Ich gehe zu Chelsea, nach London."

Das traf mich doch ein wenig wie ein Schlag ins Gesicht. Ich hatte es mir schon ein wenig gedacht aber die Wahrheit war doch irgendwie was anderes. „Alles gut?" Fragte Kai besorgt als ich jetzt schon seit einiger Zeit still war. „Äh ja, ja, ich musste das gerade nur kurz verdauen. Ich kenne dich halt schon seit du bei Leverkusen angefangen hast und da finde ich das jetzt natürlich ziemlich traurig." „Ja, natürlich. Ich meine für mich ist es auch kein einfacher Schritt. Jedoch hielt ich das einfach für das richtige."

Eine Weile unterhielten wir uns noch, auch wie es jetzt weitergehen sollte, beziehungsweise wie es überhaupt anfangen sollte, immerhin hatte ich noch kein Bild für Kai bearbeitet.

Später am Nachmittag hatten Kai und ich alles geklärt und konnten unsere gemeinsame Arbeit endlich beginnen. „Also, dann komm gut nach Hause, kannst dich ja melden wenn du da bist." „Ja, werde ich machen." Kurz sahen wir uns an, beide waren wir unschlüssig ob wir uns umarmen sollten. Im Endeffekt ließen wir es bleiben, für das erste Treffen wäre das ein wenig komisch gewesen. So ging ich leicht grinsend zu meinem Auto und sah das Kai noch draußen stand und mich beobachtete.

Im Auto winkte ich ihm noch kurz zu, dann fuhr ich los. Auch der Rückweg ging schnell, so kam ich erneut nach einer Dreiviertelstunde zuhause an. Dort waren auch meine Eltern inzwischen von der Arbeit gekommen.

In der Küche begrüßte ich meine Mutter die am Küchentisch saß und gerade etwas laß. „Wo kommst du denn her?" „Ich war kurz in Köln wegen Kai." Wissend nickte sie, ich hatte ihr von meinem kleinen Nebenverdienst als Editerin bei Kai erzählt. „Hast du Hunger?" Fragte sie mich, wobei ich erst bemerkte wie lange ich schon nichts mehr gegessen hatte. „Sehr gerne." „Dein Vater wollte gleich bei dieser Pizzeria bestellen die ihr so liebt." Grinsend sah ich sie an, dort hatte ich schon lange nicht mehr gegessen. Während meine Mutter noch weiter redete und mir etwas von ihrem Tag erzählte, holte ich mein Handy aus meiner Jackentasche. Auf dem Bildschirm kamen mir schon einige Nachrichten entgegen, diese ich schnell überflog, bei einer jedoch stehen blieb.

LEONIE SPEAKS 💃🏼
Moin haha
Ich bin gerade auf dem Weg nach Hause, sitze gemütlich auf dem Fahrrad 😂

Leonie ✨

Edited || Kai Havertz | ✓Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt