Kapitel 8

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Anfang Januar:

Sicht Angela:

„Diesen Monat erblickst du schon das Licht der Welt mein kleines Wunder, wie die Zeit rast." flüsterte ich und strich über meine Babykugel. Ich stand gerade mitten im Babyzimmer, weil ich noch ein paar Babyklamotten, die ich Weihnachten bekommen habe, holen wollte, um diese einmal durch zu waschen. Ich schnappte mir also den Karton, der zum Glück nicht wirklich schwer war, und ging in die Waschküche. Dort packte ich die Sachen dann in die Waschmaschine und stellte diese an. Dann ging ich in die Küche und machte mir erstmal etwas zu essen, da ich wirklich sehr großen Hunger hatte anschließend legte ich mich dann aufs Sofa, schaltete den Fernseher an und wartete bis die Waschmaschine fertig war.

Ca. 1 Stunde später ging ich wieder in die Waschküche und holte die Babyklamotten aus der Waschmaschine raus und ging ins Wohnzimmer, wo jetzt im Winter der Wäscheständer steht, um dort die Sachen zum trocknen aufzuhängen.

„Man sind die Sachen klein, kaum zu glauben, dass dir das bald passt, du kleines Wunder" schmunzelte ich und legte meine Hände auf meinen Bauch. Genau in dem Moment spürte ich einen tritt, genau da wo meine rechte Hand lag, Mein ganzer Körper fing an zu kribbeln und ich merkte wie mir eine Träne über die Wange kullerte. Ach die Hormone, schmeißen einen direkt komplett aus der Bahn. Ich ging also zum Sofa und setzte mich erstmal hin und schloss die Augen um mich zu beruhigen. Auf einmal merkte ich, wie sich jemand neben mich setzt und öffnete die Augen. Mama.

„Hey mein Schatz, was ist los?" fragte sie direkt und legte besorgt ihren Arm um mich. „Ach alles gut, meine Hormone spielen einfach nur ein bisschen verrückt. Mein kleines Wunder hat gerade genau gegen meine rechte Hand getreten und dann hab ich angefangen zu weinen, warum auch immer." antwortete ich meiner Mutter. „Das ist doch süß!" lächelte sie und legte ihre Hände auf meinen Bauch und in genau dem Moment merkte ich, wie das Wunder mich schon wieder trat. Meine Mutter schaute mich an und in ihrem Gesicht breitete sich ein Strahlen aus. „Schon wieder" sagte ich mit einem Lächeln im Gesicht. 

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