19. Whether A Stop Or Not, I Like It

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Die Tage vergingen, heute soll ich entlassen werden. Toshi ist die ganze Zeit bei mir und ich denke, das hilft mir wirklich. Ich habe seit dem einen Moment, keinen solchen mehr gehabt. Wir müssen nur noch auf die Entlassungsbriefe warten, dann können wir... Ich erstarrte - wo soll ich denn hin?! ,,Denki? Hey, Cutie? Ist alles in Ordnung?!'' Ich kann ihm nicht antworten, bin gefangen in meinen Gedanken. Ich habe das Gefühl, sie ziehen mich mit, in einen Strudel. Alles dreht sich, Panik macht sich in mir breit. Aber dann, dann sind da Arme die mich halten, die mich zurück holen . Die mir zeigen, dass ich hier bin. Langsam beruhige ich mich und antworte ihm: ,,Ich will nicht dahin'', meine Stimme zittert. ,,Du wirst da auch nicht mehr hingehen, es ist alles abgesprochen, du wirst mir zu mir kommen.'' ,,Zu... Zu dir?'' ,,Ja, hey es wird alles gut. Komm her!'' Hitoshi legt seine Arme um mich und zieht mich in eine enge Umarmung bis der Arzt kommt und letzte Regularien durchgegangen werden. Außerdem werde ich erneut erinnert dass ich einen Therapeuten aufsuchen sollte.

Toshis Väter holen uns am Krankenhaus ab. Im Auto ist es ruhig, nur das Radio spielt leise Musik. Ich Blicke aus dem Autofenster und beobachte die vorbeiziehende Landschaft. Ich genieße und genoss die Zeit mit Toshi, aber je mehr Zeit vergeht desto näher kommt der Tag an dem ich sie alle verraten muss. Ich möchte nicht, aber ich habe keine Wahl. Verrate ich sie nicht, werden sie sterben und es ist doch besser, dass sie leben und mich zwar hassen, als dass sie alle tot sind. Oder?

,,Hey, Denki? Ist alles in Ordnung?'', fragt Toshi mich leise. Seine Augen sehen mich besorgt an. Ungewiss was ich ihm antworten sollte, schweige ich. Traurig lächelt er mich an, schnallt sich ab und rutscht einen Platz näher zu mir. Dort schnallt er sich wieder an und legt seinen Arm um meine Schulter. Sanft gibt Hitoshi mir einen Kuss auf die Stirn und zieht mich ganz nah an sich.

Den Rest der Fahrt verbringen wir weiterhin in Stille, nur eine einsame Träne der Verzweiflung rollt meine Wange hinunter. Toshi wischt sie ohne einen Kommentar weg.

,,Hey, wir sind da ihr beiden'', verkündet  Yamada und sieht uns erwartungsvoll an. ,,Bereit?' ', haucht mir mein Lieblingsmensch ins Ohr. Mit einem Nicken bestätige das und schnalle uns beide ab. Nachdem ich die Autotür geöffnet habe, nehme ich seine Hand und ziehe ihn aus dem Auto. ,,Herzlich Willkommen!'', entuhisastisch steht Aizawa vor der Tür, ,,bis ihr in die Wohnheime zieht, könnt ihr euch ja ein Zimmer teilen.'' ,,Wohnheime?'' ,,Erkläre ich dir später, my love. Und jetzt komm rein!''

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Die Geschichte hat schon 300 Votes, WHYYYYYYYYYY?! I DON'T GET IT!

Naja anyways

~Charlie

Stop - ShinkamiWo Geschichten leben. Entdecke jetzt