20. I Made It Stop

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Euer Haus ist mir durchaus bekannt, deswegen sollte ich daran gewöhnt sein, aber irgendetwas ist anders. Es fühlt sich besser an als die letzten Male, ich habe nicht mehr die Angst vor dem was passiert, würde ich nach Hause gehen.

Ich fühle mich zwar nicht komplett befreit, aber irrationaler Weise, machen mir meine Erzeuger mehr Angst als meine bevorstehende Mission. ,,Denki? Du stehst da im Weg, komm mit!'', fordert mich mein Freund amüsiert auf und zieht mich einfach hinter sich her in sein Zimmer.

Mit einem Seufzer lasse ich mich auf dein Bett fallen und sehe ihn an, als er mir es gleichtut. Jetzt liegen wir beide mit Schuhen auf seinem Bett und schweigen einfach, die Anwesenheit des jeweils anderen genießend.
,,Was ist denn jetzt mit Wohnheime?''
,,Die Schule wurde jetzt in eine Art Internat umgewandelt. Naja wie soll ich das erklären, wir werden in die Schule ziehen. Mit jeweils eine*r/m Mitschüler*in. Diese wurden auch schon festgelegt und der Rest der Klasse und des Jahrgangs leben schon in diesen. Wir ziehen sobald du bereit bist dazu, teilen uns aber auch dort ein Zimmer, es sei denn, das möchtest du nicht?'' ,,Doch! Natürlich möchte ich das, das steht nicht zur Debatte! Aber vielleicht wirklich erst in ein paar Tagen?'' ,,In deiner jetzigen Verfassung würde ich dich eh nicht zur Schule lassen!'', erklärt Toshi mit, dreht sich zu mir und zieht mich vorsichtig an sich ran.

Im diesem Augenblick wird mir klar, ich kann nicht ohne ihn. Ich brauche ihn und vertraue ihm so sehr wie noch nie jemand, irgendjemandem vertraut hat.  Und ob es nun eine kluge Entscheidung ist oder nicht, ist mir egal, denn ich beschließe, ihn einzuweihen. So sehr ich Angst vor dem habe was passieren könnte, genau so gut weiß ich, dass ich selber nicht in der Lage bin, solch eine Situation gut zu handhaben.

,,Shinso?''

,,Alles gut?!''

,,Ich... ich muss dir etwas sagen und ich bitte dich mich ausreden zu lassen.''

Ohne auf eine Antwort zu warten fahre ich fort:

,,Als ihr mich gefunden beziehungsweise gerettet habt, da war davor noch etwas passiert... Sie wollen Informationen von mir und gebe ich ihnen diese nicht, dann wollen sie... Dinge mit euch machen.''

Bereits nach der ersten Hälfte des ersten Satzes flossen mir Bäche aus Tränen die Wangen hinunter.

,,Ich soll mich in fünf Tagen mit ihnen dort treffen und... Und sie wollen mir ein Handy zur Kommunikation geben.''

,,Ich habe Angst, Toshi. Ich will, dass das aufhört. Bitte... ich will dich nicht verlieren. Bitte, bitte, bitte, bitte...''

Viele Male wiederhole ich dieses ,,bitte'', wie ein Mamtra murmle ich es vor mich hin. Bis ich durch eine Hand an meinem Kinn unterbrochen werde. Sanft werde ich gezwungen und die Augen des Lilahaarigen zu sehen.

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Auch hier habe ich es geschafft sogar ein wenig länger als die letzten Male woooooop Woooooop.

Naja anyways

~Charlie

Stop - ShinkamiWo Geschichten leben. Entdecke jetzt