Gefühle

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Am nächsten Morgen erschrak ich. Ich habe meinen Freund betrogen! Die Person, die ich über alles liebe. Die, in die ich mich verliebt habe. Was war gestern mit mir los, dass ich dachte, ich könnte meinen Bruder lieben? Ich drehte mich um und sah Marcus friedlich schlafen. Aber in mir war kein Frieden. Da war Angst, dass mich Max verlässt. Diese Angst zerfraß mich. „Alles ok?" Fragte Marcus mich. Ich schüttelte den Kopf. „Babe" meinte er und küsste meine Wange. Ich bin kurz davor durchzudrehen. „Ich bin nicht dein Babe!" schrie ich fast. Er euch erschrocken zurück. „Fuck Marcus wir sind Zwillinge! Ich habe einen Freund" meinte ich entsetzt. „Aber" ich unterbrach ihn sofort. „Ich geh jetzt zu Max." meinte ich. Ich ging in den Flur und klopfte an seine Zimmertür. „Es ist früh!" hörte ich Max's Stimme durch die Tür. „Ich bins" sagte ich traurig. Er öffnete die Tür. „Alles ok?" fragte er mich vorsichtig. Ich schüttelte den Kopf. „Ich habe einen Fehler gemacht." meinte ich traurig und kämpfte mit den Tränen. „Alles ok...Was ist passiert?" fragte er und drückte mich. Ich brauchte diese Umarmung gerade so sehr. „Ich...Ich" schluchzte ich. „Sag es mir, Schatz. Ich bin nicht böse" meinte er lieb und streichelte meinen Rücken. „Ich habe einen...Ich habe ihn...Also...Aber ich wollte nicht...Aber ich wusste nicht, was ich tun soll" schluchzte ich. „Martinus was hast du gemacht?" fragte er ruhig und wischte mir die Tränen weg. „Ich hab dich betrogen" haute ich schnell raus. Er ging einen Schritt zurück. „Ich weis nicht wieso aber ich habe nicht nachgedacht." weinte ich weiter. Sein Gesichtsausdruck gab keine Emotion wieder. „Kannst du mir das verzeihen?" fragte ich ihn ängstlich, noch immer voller Tränen. Er kam näher zu mir. Dann nahm er mich einfach in den Arm. „Ach Tini....Du machst auch manchmal dumme Sachen...." meinte er ruhig während ich einfach nur weinte. Ich will ihn nicht verlieren. „Bitte. Es tut mir leid" weinte ich. Er nickte. „Ich verzeihe dir. Aber mach das nie wieder" meinte er lieb. Ich nickte. „Ich liebe dich" weinte ich noch immer. „Und ich liebe es, wenn du glücklich bist...Also...." er deutete auf mein Gesicht. „Da muss ein Lächeln hin" meinte er dann. Ich lächelte vorsichtig. Er gab mir einen Sanften Kuss. „Mit wem hast du mich Betrogen?" Fragte er. Es war klar, dass er die Frage stellen würde. „Ist das wichtig?" fragte ich unsicher. „Nein. Aber ich finde, dass ich das Recht habe, die Wahrheit zu wissen" meinte er kalt. „Ich will ihn nicht verraten" meinte ich unsicher. Er nickte. „Schon ok" meinte er. „Es ist erst 6:00 Uhr. Wir haben noch 2 Stunden in denen wir Knutschen können" lächelte er. Ich schüttelte den Kopf. „Ich will eher einfach nur kuscheln." meinte ich  schniefend. Er nickte und zog mich mit. „Bist du alleine in dem Zimmer?" fragte ich verwirrt. Er schüttelte den Kopf. „Jack wohnt auch hier"
Meinte er. „Und wo ist er?" fragte ich. Er grinste. „Seine Freundin knallen" meinte er. „Ich will das auch" meinte ich. Er sah mich fragend an. „Seine Freundin Knallen?"
„Nein! Sex" lächelte ich. Er grinste breit. „Jetzt?" fragte er. Ich nickte. Er kam auf mich zu und küsste mich verlangend. Ich gab mich ihm hin und schon kurz danach lag ich nackt unter ihm. Er zog sich das Kondom über. „Sicher?" fragte er. Und irgendwas sagte mir, dass ich „Nein" sagen muss. Dass mir doch etwas an Marcus liegt. Aber es liegt mir nur etwas an Max. Er ist mein Freund. „Martinus? Bist du sicher?" fragte Max mich wieder. Wieso überlege ich noch? Ja! Ich bin mir sicher.
Aber gleichzeitig nicht. „Du musst nicht" meinte Max und legte sich neben mich. Sein steifer Penis berührte mein Becken. „Ich warte" meinte er. „Doch! Ich will" meinte ich dann schnell. Er lächelte und küsste mich. „Du bist geil" sagte er schmutzig. Aber das wollte ich nicht hören. Ich wollte hören, dass ich süß bin. Oder Schön. Aber nein. Ich bin geil, sagt er. Na toll. Ich schüttelte meinen Kopf, als er seine Eichel an meinen Eingang presste. „Ich will nicht" meinte ich schnell. Er nickte nur. „Du musst auch nicht." meinte er lieb. „Einfach kuscheln?" fragte er. Ich nickte. Meine Gefühle sind gerade einfach nur verwirrt.
Ich liebe Max über alles. Ich will eine Zukunft mit Kindern und ihm. Aber was ist mit Marcus. Kann ich mir vorstellen, wie ich mit ihm Kinder großziehe?
Ich stand auf und Zog mich an. „Ich gehe kurz weg" meinte ich dann schnell und ging in den Flur. Dort sah ich Leni. Sie sah mich lächelnd an. „Alles ok?" fragte sie. Ich schüttelte den Kopf.
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„Was?" fragte Sie. Ich sah sie verwirrt an. Habe ich das gerade laut gesagt? „Du hast...Ok...Martinus das ist Komsich aber mach was du willst. Es stört mich nicht." meinte sie. „Ich brauche Hilfe. Ich weis nicht, was ich fühle." meinte ich. Wir setzten uns auf das Sofa im Gemeinschaftsraum. „Martinus. sei jetzt ehrlich. Nur wenn du ehrlich bist, kann ich dir helfen."
Meinte sie. Ich nickte.
„Erzähl mir so detailliert wie möglich, wie du dir die Zukunft mit Max vorstellst. Aber so, dass es möglich ist. Was denkst du, kommt auf euch zu und was werdet ihr überwältigen?" fragte sie. „Also mit Max stelle ich mir ein kleines Haus vor. Wir haben 2 Kinder adoptiert. Einen Jungen und ein Mädchen. Und wir streiten uns manchmal. Und am Ende ist alles gut und abends im Bett kuscheln wir. Er würde mit den Kindern im Garten spielen und ich würde Eis machen. Dann würden wir im Garten Picknicken" erklärte ich. „Und bei Marcus?" fragte sie ruhig. Ich dachte nach.
„Bei Marcus ist es ähnlich. Wir hätten 2 Kinder durch Künstliche Befruchtung. Wir hätten ein schönes Haus und könnten wir selber sein. Wir würden Spaß zusammen haben. Auf ihn könnte ich mich immer verlassen. Er kann gut kochen. Es würde immer gutes Essen geben, bei dem uns unsere Kinder von ihren Freunden erzählen"  lächelte ich. Sie sah mich fragend an.
„Und welche Möglichkeit magst du lieber?" fragte sie ruhig.

1016 Wörter
Welche Möglichkeit mag er wohl lieber?
Denkt nicht, es MUSS Marcus sein. Ich könnte auch Martinus und Max zusammenlassen.
Die Macht des Schreibers
*Laughs in Evil*

Klassenfahrt Marcus&MartinusWo Geschichten leben. Entdecke jetzt