Raststätte

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Als wir dann anhielten, damit die, die es nötig haben, auf Toilette gehen können, ließ auch Sina von mir ab. Marcus Wirkte immernoch gekränkt. „Bist du in sie?" fragte ich ihn. Er schüttelte den Kopf. „Nein" meinte er dann kalt. „Und warum warst du traurig?" fragte ich ihn. „Ich war nicht traurig" meinte er unsicher. „Komm schon, was ist los?" fragte ich. „Du würdest es nicht verstehen..." meinte er und ging in Richtung Raststätte. Ich folgte ihm. „Erklär es mir" bat ich ihn. Er drehte sich zu mir um. „Die Dinge in meinem Herzen Kann ich nicht erklären. Es macht, was es will" meinte er. Ich sah ihn verwirrt an. „Das war erstens voll poetisch und zweitens verwirrend" sagte ich. „Ich sag doch, du verstehst es nicht" meinte er und ging in die Raststätte, um auf die Toilette zu gehen. Ich stellte mich zum Fastdood, da wir jetzt eine halbe Stunde Pause hatten und ich etwas Hunger habe. Die Sandwiches. Ich überlegte, ob ich das mit Käse und Salat will oder das mit Mayonnaise und Ei. „Heyy Martinus" meinte Jannes hinter mir. Ich drehte mich zu ihm um. „Hast du vielleicht 20 Kronen für mich?" fragte er. Ich nickte. „Klar." ich gab ihm 20 Kronen. „Hast du kein Geld mehr?" fragte ich. „Doch. Ich habe es nur im Bus vergessen." meinte er und kratze seinen Hinterkopf. „Du bist doch Marcus' bester Freund..." fing ich an, als er sich Twix aus dem Regal nahm. „Du bist sein bester Freund" meinte er. „Ja...Aber nach mir bist du sein bester Freund" sagte ich. Er nickte. Tony kam zu uns und sah und fragend an. „Geht ihr nicht auf Toilette?" fragte er. Ich schüttelte den Kopf. „Hast du keinen Hunger?" fragte ich. Er nickte. „Klar! Aber ich lasse gleich einfach was mitgehen." grinste er. „Du klaust?" fragte Jannes ihn erschrocken. „Neiiinnn.. ich doch nicht." lachte Tony ironisch. Dann ging er auch wieder. „Was wolltest du jetzt genau?" fragte Jannes wieder. „Ich wollte fragen, ob er mal was gesagt hat. Es geht ihm in letzter Zeit nicht so gut. Glaube ich zumindest. Aber er sagt nicht, was er hat." sagte ich und schaute ihm in die Augen. „Ich...Also...Ich weiß es nicht" sagte er ernst. „Aber wenn er mir was erzählt, sag ich dir Bescheid" lächelte er. „Danke" meinte ich. „Was kann ich dir geben?" fragte die Frau an der Kasse. „Ich hätte gerne ein Sandwich. Das mit Käse" meinte ich. Sie nickte und griff danach. Ich legte mein Geld auf den Tresen. Ich sah Marcus zu meiner Rechten von den Toiletten wiederkommen. „Hey Marcus." meinte ich und ging zu ihm. „Hey" lächelte er. „Hast du auch Hunger?" fragte ich. Er Schüttelte den Kopf. „Ich habe noch was im Bus" meinte er. „Ok...Sonst alles gut bei dir?" fragte ich ihn. Er nickte. „Jap" grinste er und ging mit mir raus auf eine Bank. „Gehen wir jetzt auf ein Zimmer?" fragte er. „Weiß ich nicht. Max wäre sonst alleine" meinte ich unsicher. „Immer wieder Max" meinte er genervt. „Ich meine...Du kennst ihn gerade mal zwei Monate" meinte er leise. „Und schon seit ihr beste Freunde?" fragte er mich. Eigentlich sind wir sogar noch mehr. „Es ist doch egal. Zuhause können wir jeden Tag Übernachtungen zusammen machen" lächelte ich. „Komm schon...bitte." bat er mich. „Ich habe mich so gefreut" meinte er. Ich sah ihn lächelnd an. Dann kam Max. „Hey Tinus....Musst du auch auf Toilette?" fragte er. Ich nickte mitspielend. „Klar" lächelte ich. Wir gingen in einem unbeobachteten Moment in eine Kabine. Ich schloss ab und sofort begann er mich zu küssen. Ich erwiderte natürlich sofort und genoss seine Lippen, die ich so süß finde. Sie schmecken einfach gut. „Das habe ich vermisst" flüsterte ich vermisst. „Waren doch nur 2 Tage" lächelte er flüsternd und küsste mich erneut. „Das sind 2 Tage zu viel." lächelte ich. „Hast du Kondome für Italien?" fragte ich lächelnd. Er nickte. „Unser erstes Mal wird perfekt" meinte ich und küsste ihn erneut. „Also gehen wir in dasselbe Zimmer?" fragte er glücklich und küsste mich wieder. Ich löste mich vorsichtig. „Weißt du...Ich glaube Marcus hat eine schwere Zeit und braucht mich" meinte ich. „Aber wir können trotzdem eine Nacht zusammen verbringen. Irgendwie schaffen wir das. Wir haben 1,5 Wochen" lächelte ich. „Ist schon ok. Wenn dein Bruder dich braucht musst du für ihn da sein" meinte er. „Du bist heiß" flüsterte er. „Gar nicht" lächelte ich. Ich würde es schöner finden, wenn er sagen würde, dass ich schön bin. Er griff meinen Arsch und begann, ihn zu kneten. „Doch." lächelte er. „Dein Arsch wird bald keine Jungfrau mehr sein" lächelte er dreckig. „Auf diese Nacht freue ich mich" lächelte ich. „Wollen wir wieder los?" fragte ich. Er nickte. Wir gingen wieder zu den anderen. „Martinus" meinte Jannes. „Du hast dein Sandwich vergessen. Hier" er reichte mir das Sandwich. „Danke" meinte ich. Kurz darauf kam Sina wieder zu mir. Sie setzte sich auf meinen Schoß und sah mich verliebt an. „Hey" meinte ich. Sie küsste sofort meine Wange. „Kann ich kurz mit dir reden?" fragte sie. Ich nickte und ging mit ihr um eine Ecke. „Wollen wir unser erstes Mal auf der Klassenfahrt haben?" fragte sie lächelnd. Ich sah sie erschrocken an. „Sina...Ich habe keine Gummis mit" versuchte ich mich rauszureden. „Ich aber" grinste sie und küsste mich. „Ich weiß nicht...Ich will eigentlich noch nicht mit 15" log ich. „Wir sind schon ein halbes Jahr zusammen" meinte sie traurig. Ich drückte sie fest. „Irgendwann werden wir es machen" log ich und streichelte ihre Wange. „Übrigens..." meinte sie, als ich gehen wollte. „Marcus hat gerade ein wenig geweint. Ich habe ihn getröstet. Vielleicht redest du mal mit ihm" ich nickte. Dann ging ich wieder zu Marcus. „Jetzt sag schon. Was ist los?"

952 Wörter
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Klassenfahrt Marcus&MartinusWo Geschichten leben. Entdecke jetzt