Überfall

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Es war ein trüber Tag wie jeder andere in Gotham. Seelenruhig wanderte ich durch meine Wohnung.

 Seelenruhig wanderte ich durch meine Wohnung

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Mein Vater finanzierte sie mir. Nett oder? Er verdient es sich sogar auf faire Art und Weise. Mein Papa stiehlt es aus Banken und kämpft sogar gegen die Fledermaus und seinem Helferlein. Kurz gesagt, er ist der Joker und ich bin Sully, seine Tochter. Meine Mutter ist Harley Quinn. Doch sie und er machten Schluss und sie streift nun alleine durch Gotham. Ist mir aber auch egal. Wenn sie nicht glücklich sind, sollen die beiden es lassen.

Ich ging in meine Küche und schenkte mir ein Glas Bourbon ein. Obwohl ich erst 17 bin, bin ich Alkoholikerin. Am Anfang kam ich nicht klar mit meinen ersten Morden. Aber nun ist es die Sucht, die mich weiter trinken lässt. Morden wurde zu meinem Alltag. Ich töte jeden der mich nur schief anguckt. Mein Papa ist stolz auf mich. Aber mir ist dies auch total egal. Ich töte weil ich es will und nicht um ihm zu gefallen. Ich bin ich und werde weiter machen.

Als ich mir den Inhalt des Glases runterkippte, schmiss ich das Glas hinter mich, was mit einem Klirren zerbrach. Ich nahm mir die ganze Flasche und trank sie. Schluck für Schluck. Langsam bewegte ich mich auf meinen Balkon mit Pool und Liegestühlen zu.

Ich ging zu dem Glasgeländer und sah in die Ferne

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Ich ging zu dem Glasgeländer und sah in die Ferne. Schluck für Schluck trank ich den Whisky. Die Sonne war untergegangen und die Lichter der Häuser, erhellte den Himmel. Auch das Feuer in meiner Feuerstelle erhellte mir so einiges. Heute war ein anstrengender Tag.

Flashback:
Ich war gerade bei einer Versammlung meines Vaters. All unsere Untergebenen waren hier. Der ganze Zirkus. Wir wollten heute eine Bank ausrauben. Dafür brauchten wir noch einen Plan. Diese machte ich, da ich von meinem Papa und mir das beste Strategische Denken besaß. ,, Aufgepasst Leute. Wir werden bedacht vorgehen. Zwei werden mit einem Laster warten. Drei werden auf dem Dach sitzen und alles beobachten. Wenn es irgendwelche Hindernisse geben sollte, informiert uns sofort, oder ich blase euch die Gehirne raus aus euren hässlichen Schädeln. Joker und zwei weitere werden in die Bank und sie überfallen. Ich werde von einem Hochhaus aus die Polizei abknallen. Alles verstanden?" fragte ich sie und alle nickten. ,, Eine Frage hab ich noch." zeigte einer auf. Er war so um die 20. ,, Ja?" ,, Wird das nicht auffallen, wenn nur ein Laster wegfährt, denn dann sind wir ja eine gute Zielscheibe und man verliert uns nicht aus den Augen." ,, Alles geht auf Zeit. Um genau 16:00 Uhr wird eine Kolonne aus den selben Lastern losfahren. In diese werden wir uns einreihen." erklärte ich und zückte meine Pistole und schoss ihm in den Kopf.
,, Niemand redete wenn es ihm nicht ausdrücklich erlaubt wurde. Verstanden?" alle nickten erschrocken und ich steckte sie wieder zurück. Plötzlich legte sich eine Hand auf meine Schulter. Ich sah hinauf und erkannte meinen Papa. ,, Sei nicht so grob zu unseren Leuten." meinte er zu mir. Er sah mich an und zückte ebenfalls seinen Revolver und schoss in die Menge. Er traf erneut den Toten jungen Mann. Er lächelte teuflisch und ich ebenfalls. ,, Ab an die Arbeit!" schrie er und alle begaben sich in die Laster.

Wir alle hatte uns an die jeweiligen Plätze begeben. Es dauerte nicht lange, ehe man den Alarm hörte und alles drunter und drüber ging. Polizisten wollten rein stürmen, doch ich erschoss sie alle. Unsern Laster, den einer unserer Männer fuhr, crashte in die Bank und nach kurzen Minuten fuhr er hinaus. Das war mein Stichwort. Ich sprang hinunter und ließ mich an der Regenrinne hinab gleiten. Unten sprintete ich in einen schwarzen Van und der Fahrer fuhr los.

Zurück in dem Versteck, bekam ich mein Geld für die Wohnung. Mein Papa behielt den Rest.

Flashback Ende:

Ich seufzte. Dies war mein Alltag. Töten, planen, rauben, trinken. Mehr tat ich nicht. Freunde hatte ich keine. Also was hatte ich noch besseres zu tun? Genau. Nichts.
Aus der Flasche nahm ich den letzte Schluck, ehe ich die leere Flasche über den Balkon fallen ließ. Sie fiel direkt auf eines dieser beschissenen Kinder zu. Ein irres Grinsen breitete sich in meinem Gesicht aus.
*klirr* es zersprang auf dem Kopf des Mädchens und sie fiel blutend und schlapp zu Boden. Die Mutter schrie verzweifelt und Passanten riefen den Notruf. Mein krankes Lachen hallte über die viele Straßen. Die Menschen sahen zu mir hinauf. Doch konnte ich nur lachen und auf ihre Köpfe spucken. Doch da sah ich es. Das Bat Signal auf dem Himmel. Plötzlich tippte mir jemand auf die Schulter. Murrend und missmutig drehte ich mich um. ,, Oh nein." seufzte ich und bekam einen harten Schlag ins Gesicht. Ich fiel über das Geländer und mit dem Rücken dem Abgrund zugewandt. Geschockt riss ich die Augen auf und wollte mich irgendwo festkrallen. Doch nichts war da. Niemand der mich aufhalten könnte zu fallen. Dachte ich zumindest. Doch da spürte ich zwei starke Arme, die mich auffingen und über die Schulter warfen. Der Kerl schwang von Mauer zu Mauer. So wie Tarzan. An seinem Kostüm erkannte ich Batmans Helferlein Robin. Er schwang mit mir hinauf zu meinem Apartment. ,, Ich wusste gar nicht das hübsche Mädchen auch schon vom Himmel fallen." kommentierte er kichernd. Sein Grinsen konnte ich schon spüren ohne ihn anzusehen. ,, Überlass die Witze lieber dem Clown." meinte ich nur und knurrte leise. Ich, die Prinzessin von Gotham City, hing über der Schulter von Robin. Mein Papa der König und meine Mutter die Königin, wären nicht sehr erfreut darüber.

Ohne es zu Bemerken, landeten wir auf meinem Balkon. Robin schmiss mich von seiner Schulter. Ich fiel zu Boden und schlug mit meinem Kopf auf. Kurz wurde mir schwummrig, doch blieb liegen. Ich wollte sie reinlegen. Meine Waffen trug ich bei mir. Also was soll schief gehen? Vieles. Das Blut tropfte aus meiner Nase und auch aus meiner Stirn floss ein Bisschen. ,, Hey Batman, ist sie okay? Sie blutet." kam es von Robin. ,, Ja, sie tut nur so." kommentierte die Fledermaus trocken und wollte nach mir greifen, ehe ich meine Pistole schnell zückte und in seine Schulter schoss. Zum Glück sind die Schallgedämpft. Die Fledermaus hielt sich die Schulter. Robin trat mir die Waffe aus der Hand und zog mich an meinem Shirt hoch. ,, Du Miststück!" schrie er mich an und stieß mich zurück. Schlägt der keine Weiber? Besser für mich. Schnell wollte ich wegrennen. Hoch in mein Waffenzimmer. So schnell ich konnte, lief ich zur Treppe, doch kam nicht bis zu Hälfte, da wurde ich gepackt und zurückgerissen. Ohne was tun zu können, wurde ich über Batmans Schulter geworfen und weggetragen. Erst als ich auf einem Stuhl landete, wurde ich losgelassen und festgebunden. ,, Was soll der Mist?" zischte ich die beiden an. ,, Was machst du für Mist? Du erschlägst Kinder, tötest ohne zu zögern, bist Jokers Tochter, Alkoholikerin und verdammte 17." meinte Robin. Der interpretiert zu viele Emotionen hinein. Sein Vorgesetzter legte ihm eine Hand auf die Schulter um ihn zu beruhigen und kam dann auf mich zu. Bevor er etwas sagte, trat ich aus. Doch ich verfehlte seine männliche Schwachstelle zwischen seinen Beinen. Er knurrte und verpasste mir eine. ,, Bitch." zischte ich und langsam fielen mir die Augen zu. Doch wurde ich glücklicherweise wachgehalten.
,, Wehe du schläfst ein." drohte mir die Fledermaus. Doch ich wollte echt weg driften. Nur noch am Rande bekam ich mit, wie meine Tür eingetreten wurde und irgendjemand Batman und Robin verscheuchte. Dann war alles schwarz.

Meine Tochter - Meine FreundinWo Geschichten leben. Entdecke jetzt