Saiyajins auf dem blauen Planeten

212 5 7
                                    

Zwei Raumkapseln landeten auf der Erde, machten einen gewaltigen Krach und hinterließen große Löcher im Erdboden. Eine landete mitten in der Stadt und eine schlug mitten im Wald vor einem kleinen Häuschen auf, indem ein älterer Mann wohnt. Dieser hörte den lauten Aufprall und rannte nach draußen, um nachzusehen. Er entdeckte eine Raumkapsel, lief auf sie zu und warf einen Blick hinein. Heftig musste er schlucken, denn im Inneren lag ein junger Mann und schien verwundet zu sein. Unverzüglich versuchte er die Luke zu öffnen und schlug diese letzten Endes ein, um den großen Saiyajin zu befreien. Allerdings musste er feststellen dass dieser sehr schwer verletzt war und so zog er ihn vorsichtig aus der Kapsel raus, bevor ihn behutsam auf den Boden legte. Hiernach betrachtete er den Jungen vor sich, rannte ins Haus und rief sofort einen Notarzt. Einige Minuten später tauchte dieser auf und die Sanitäter legten den Kämpfer auf die Trage, bevor sie ihn in den Krankenwagen schoben. ,,Darf ich mitfahren? Mein Name ist Son Gohan und ich habe den Jungen gefunden" fragte der ältere Herr und der jüngere Sanitäter nickte nur, worauf er sich in den Krankenwagen setzte. Die Tür wurde geschlossen und der Wagen fuhr mit Sirene sofort los Richtung Krankenhaus. ,,Wissen sie vielleicht wie er heißt Herr Son?" fragte einer der Sanitäter, während er sich um die Verletzungen kümmerte und nebenbei versuchte die Blutung zu stillen. ,,Nein, leider nicht. Er ist einfach vor meinem Haus aufgetaucht und ich habe ihn so gefunden. Ich hoffe der Junge kommt durch" antwortete der Gefragte, nahm vorsichtig die verletzte Hand des Jungen und betrachtete diese. ,,Er hat viel Blut verloren und er hat eine Wunde am Kopf die schnellstens genäht werden muss. Ob er überlebt, können wir noch nicht sagen. Er muss erst gründlich untersucht und behandelt werden" erklärte der Jüngere und widmete sich dem älteren Mann zu, bevor er sagte ,,Die Ärzte werden sich gut um ihn kümmern. Machen sie sich bitte keine Sorgen!" Nach einiger Zeit hatten sie das Krankenhaus endlich erreicht und der Saiyajin wurde ohne Verzögerung in den Behandlungsraum gebracht wo er gründlich durchgecheckt wurde, während sein Retter im Wartezimmer saß. Plötzlich war ein Schrei zu hören und einer der Ärzte rannte auf Son Gohan zu, wobei er atemlos ,,Der junge Mann ist kein Mensch, er hat zwei Schwänze" hervorbrachte. Der ältere Mann blickte den Arzt verwirrt an, bevor er ,,Was?" fragte und aufstand. ,,Ja, kommen sie mit ich zeige es ihnen Herr Son" meinte dieser und der Angesprochene lief hinter ihm her in den Behandlungsraum. ,,Sehen sie? Was sollen wir damit machen?" fragte der Arzt, griff nach dem leblosen Affenschwanz und ein Wimmern entwich dem verletzten Kämpfer. ,,Lassen sie ihn los! Hören sie nicht dass es dem Jungen weh tut? Er bleibt dran und wagen sie es nicht ihn abzuschneiden!" drohte der Gefragte dem Doktor und der Bedrohte ließ den Schweif sofort los, woraufhin sich dieser fest um die Taille des Saiyajins schlang. ,,Was ist er für ein Wesen?" fragte einer der Arzthelfer und musterte den jungen Krieger, bis er aufgefordert wurde sich weiter um dessen Verletzungen zu kümmern. Son Gohan weigerte sich aus dem Zimmer zu gehen und setzte sich auf einen Stuhl, weil er Angst hatte der Doktor würde den Schweif des Jungen ohne seine Zustimmung entfernen. Natürlich war dem Arzt dies nicht Recht und wollte ihn nach draußen bringen, doch der alte Mann ließ sich nicht einfach rauswerfen. Stattdessen blieb er auf dem Stuhl sitzen als ob er festgewachsen war, beobachtete jede kleinste Bewegung der Ärzte und der Arzthelfer. Nachdem alle Wunden behandelt und verbunden waren, wurde der Kämpfer in ein anderes Zimmer gebracht wo er an etliche Maschinen angeschlossen wurde.

Zur selben Zeit erwachte der zweite Saiyajin in seiner Raumkapsel, öffnete die Luke und trat heraus. Knurrend hielt er sich seine verletzte Schulter, schaute sich um und erblickte einige Gestalten vor sich. *Das müssen diese Erdbewohner sein, aber wo zur Hölle ist Kakarott?* grübelte er und musterte die Menschen vor sich, bevor er an diesen vorbei lief. Diese starrten ihm mit weit aufgerissenen Augen hinterher und wichen einen Schritt zurück, als sie dessen herum wedelnden Schweif erblickten. ,,Autsch das war ne echt harte Landung. Wo zur Hölle bist du Kakarott?" murmelte der andere Kämpfer, ignorierte die geschockten Blicke der Erdlinge und marschierte durch die Stadt. An einem Geschäft blieb er stehen, sah sich um und blickte hinterher auf seine linke Schulter. ,,Hallo junger Mann, kann ich ihnen helfen? Sie sind ja verletzt, kommen sie doch mit rein und ich verbinde ihnen ihre Schulter!" schlug eine ältere Frau vor, trat aus ihrem Laden und musterte den kleinen Mann vor sich. ,,Pfoten weg, Weib!" knurrte dieser, als die Dame ihn an die Hand nehmen und ins Haus bringen wollte. ,,Na sowas wie reden sie mit meiner Frau?" rief eine wütende Stimme, bevor ein älterer Mann heraustrat und sich schützend vor seine Gefährtin stellte. ,,Pah ich rede wie ich will ist das klar? Ich bin schließlich der Pri..." doch mittendrin stoppte er, konzentrierte sich und spürte eine sehr schwache Aura. ,,Kakarott" brachte er noch heraus und wollte losrennen, bis er plötzlich am Arm festgehalten wurde. Knurrend zog er seinen Arm aus dem Griff, wandte sich um und sah die ältere Frau vor sich stehen. ,,Hier damit können sie ihre Schulter verbinden, wenn sie sich schon von mir nicht helfen lassen wollen" meinte diese, hielt ihm einen kleinen Verbandskasten hin und sagte ,,Den können sie gerne behalten. Wir haben noch genug davon." Verwirrt blickte der Angesprochene die Dame vor sich an, bevor er das Köfferchen schnappte und davon flog.

Wenn aus Freundschaft Liebe wird 🔞Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt