Nur Freunde...

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Part 4

Von den besten Freunden ausgesperrt sitze ich auf der Treppe und sage kein Wort. Es herrscht der größte Schneesturm und mir ist egal ob mir mein Po abfriert ich gebe nicht nach.

Niall steht vor mir und starrt mich die ganze Zeit an er wartet wahrscheinlich darauf das ein Wunder passiert und ich ihn um den Hals falle weil es so schrecklich kalt ist wie die Mädchen in den Film sobald ihn kalt ist gibt der Junge ihn Gentleman like die Jacke und dann ist das Mädchen so geflasht das sie ihn um den Hals fällt und eine wilde Knutscherei beginnt. Aber nein da hat er sich geschnitten nicht mit mir!

Ich war so in Gedanken das ich gar nicht mit bekommen hatte das er sich neben mich gesetzt hatte. Ich musterte ihn von der Seite ich konnte ihn in der Dunkelheit nur schwer erkennen. Aber ich musste ihn nicht sehen mein Herz sagte mir das er in meiner Nähe war. "Wo ist die alte Alina hin?" ich blickte langsam zu ihm. Er saß immer noch so ruhig da wie vorhin. "Die gibt es schon lange nicht mehr" platzte es aus mir heraus. Ich starrte auf meine Hände die ich nur schwach im dunklen erkannte. Plötzlich spürte ich seinen heißen Atem an meinen Ohr. "Du irrst dich" flüsterte er mir zu. "Du kannst mich nicht täuschen die starke,zickige und taffe Alina ist nur Fassade die witzige,freundliche,hilfsbereite Alina ist noch da und ich werde um diese Alina kämpfen ob du es willst oder nicht" das alles war wie eine Einbildung aber er hatte es wirklich gesagt.

Er wusste das er mein Schwachpunkt war.

Er war der einzigste den ich nicht täuschen konnte weil er mich so gut kannte...

Ich spürte wie er mich kurz am Nacken mit seinen Lippen berührte. Mein Herz raste und die Stelle wo er mich geküsst hatte brannte wie Feuer.

Mein Hals war wie ausgetrocknet. Dieses Gefühl ihn wieder so nahe zu sein brachte mich um den Verstand.

Alina reiß dich zusammen!

Ich hatte es schon einmal ohne ihn geschafft also würde ich es jetzt auch wieder schaffen.

Wir saßen noch einige Minuten so ruhig da keiner sagte was. Bis plötzlich merkte das hinter mir die Tür auf ging.

Anna!

Schon das zweite mal das sie mir aus verzwickten Situationen hilft.

Sie schaute vorsichtig raus wshrscheinlich dachte sie das ich ihr den Kopf abreiße das sie mich hier mit ihn alleine gelassen hatte aber nein. Ich atmete einmal kurz aus bevor ich aufstand und an ihr vorbei ins Wohnzimmer lief. Wo Steffi & und die anderen auf der Couch saßen. "Ich bin müde ist das Gästezimmer schon fertig?" sie nickte nur und schaute mich verblüfft an. "Nacht" sagte ich noch bevor ich hoch in das Gästezimmer verschwand. Ich legte meine Jacke erstmal aufs Bett und ging ins angrenzende Bad um erstmal heiß zu duschen.

*

2:00 Uhr nachts.

Und ich liege immer noch wach im Bett.

Seine Worte schallten noch immer durch meinen Kopf.

"-ich werde um diese Alina kämpfen ob du es willst oder nicht"

Er war mein Schwachpunkt...

Ich verdrängte die Gedanken wieder und stand langsam auf um in die Küche zu gehen. Ich ging vorsichtig zur Tür und öffnete sie leise. Auf Zehenspitzen lief ich leise die Treppe runter um niemanden zu wecken. Aber diese Treppe war alles andere als leise und knarrte die ganze Zeit beim runtergehen.

Ich ging den langen Flur entlang zur Küche und wunderte mich wieso in der Küche Licht brannte?!

Einbrecher?!

Ich schleichte leise zur Tür und schaute rein.

Niall lehnte an der Kücheninsel und schaute zu Boden. Ich kehrte um und ging wieder Richtung Treppe.

"Kannst du auch nicht schlafen?" Ich blieb mitten in der Bewegung stehen und drehte mich langsam um. Er lehnte mit verschränkten Armen am Türrahmen und musterte mich.

Wie hatte er mich gehört?

'Dein Herz bemerkt ihn doch auch'

Ich nickte leicht und ging an ihn vorbei in die Küche weshalb ich ja eigentlich hier war. Ich nahm mir aus dem Schrank ein Glas raus und goß mir Wasser ein ich nahm kurz einen Schluck und wollte mit dem Glas in der Hand wieder hoch in mein „Zimmer" gehen. Ich ging an Niall vorbei ohne ihn eines Blickes zu würdigen als er mich plötzlich am Handgelenk festhielt und mich vorsichtig näher zu sich zog.

Eine Berührung und alles war vorbei.

Er kam mein Gesicht näher und strich mir behutsam über die Wange. Ich umklammerte fest das Glas damit es mir nicht runterfiel was sehr schwer war den ich zitterte am ganzen Körper. Ich schaute ihn direkt in die Augen er strich mir noch immer behutsam über die Wange bis er meinen Gesicht immer näher kam und sich sich unsere Lippen kurz streiften meine ganzer Körper kribbelte. Ich löste mich etwas von ihn um ihm besser in die Augen zu schauen.

"Wir wollten doch Freunde bleiben" flüsterte ich. "Wenn du das kannst ich kann es nicht" flüsterte genauso leise. Ich schaute ihn nochmal tief in die Augen bevor ich langsam den Flur entlang lief die Treppen hoch ging und mich in meinen Zimmer wieder in mein Bett legte.

Ich weiß nicht wieso aber dieses mal schlief ich sofort ein...

*

*

*

Hallo (:

Hoffe euch hat das Kapitel gefallen. Übermorgen beginnt wieder die Schule und es wird nicht so schnell ein Kapitel kommen :(

Fast hätte ich es vergessen also ich hab eine neue Story 'Ich bin immer für dich da' hier ein kurzer Einblick (:

Prolog

-sterben ist friedlich...leicht...Leben ist schwerer!-

Irgendwann gehen wir alle ob früher oder später. Ob ich jetzt oder morgen gehen würde es würde keinen interessieren. Niemand!

Ich könnte mich ritzen...

Ich könnte die Klippe runterspringen...

Niemanden würde es interessieren denn die Menschen die ich liebte und die mich liebten sind schon lange nicht mehr bei mir.

Wenn ihr wissen wollt was passiert lest doch rein (;

Das wärs erstmal.

-line

With you till the endWo Geschichten leben. Entdecke jetzt