Kapitel 1: Allison und das neue Hauptquartier

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Hannes und seine Mutter stehen am Bahnsteig und warten auf Allison, ihr neues, altes Familienmitglied. Sie ist nun, durch die Adoption,             quasi gleichzeitig Hannes Schwester. Das ist Hannes aber relativ egal.   Er hat sich immer sehr gut mit Al verstanden und als sie noch in Berlin lebten, haben sie täglich etwas unternommen.                                     Meistens waren sie mit dem Skateboard unterwegs.                                     Das er dafür sein Zimmer mit ihr teilen muss, ist ihm auch relativ egal, da er ja eh fast nur draußen ist.                                                                           Wenn er sich richtig erinnert, war das bei Al ähnlich.                                     Als der Schnellzug aus Berlin ankommt warten sie gespannt auf Allison.

Nach ein bis zwei Minuten steigt ein Mädchen aus.                                             Sie sieht sich suchend um. Sie hat lange schwarze Haare und                       trägt eine Ripped Jeans, mit einem Santa-Cruz-Top, welches sie über dem Bauchnabel zusammen gebunden hat. Außerdem trägt sie eine Fiddler-Mütze und eine Sonnenbrille hat sie natürlich auch aufgesetzt. Unter dem Arm trägt sie ihr heiß geliebtes Skateboard.                                 Hannes fällt bei dem Anblick wieder ein, wie stilsicher seine Cousine ist. „Al, hier sind wir!", ruft er. Allison dreht sich um und läuft auf sie zu.         Kurz vor ihnen landet ihr Zeug auf dem Boden.


Allisons Sicht:

„Hallo Allison, schön dich zu sehen. Keine Angst, du musst mich jetzt nicht Mum nennen.", begrüßt mich meine Tante mit einer Umarmung. „Hallo Tante Kristina. Ist schön hier zu sein. Danke nochmal, dass das geklappt hat.", grüße ich zurück und erwidere die Umarmung.                 Ich bin ihr und Hannes wirklich sehr dankbar, dass sie mich aufnehmen. „Hey, Al.", meint Hannes lässig. Ich umarme ihn.                                            „Na mein Kleiner. Ich hätte nie gedacht, das du mal mein kleines Brüderlichen wirst. Wo ist denn deine Freundin, oder ist die erfunden?", necke ich ihn. Hannes entzieht sich meiner Umarmung:                         „Erstens: Ich bin nicht klein, nur ein bisschen kleiner als du! Zweitens: Maria gibt es wirklich. Ich habe ihr extra wegen dir abgesagt!                       Und drittens: Schön dich wieder zu sehen.", entgegnet er leicht gereizt. Er packt meine Sachen in einen Bollerwagen und wir laufen vom Bahnsteig. „Das du dir ein Zimmer mit Hannes teilst ist hoffentlich ok. Wir haben nicht so viel Platz.", meint meine Tante.                                    „Kein Problem. Ich will euch ja auch nicht zuviel abverlangen.",             erkläre ich. „Ach dafür habe ich schon Hannes.", scherzt meine Tante und schwingt sich auf ihr Fahrrad. Hannes und ich steigen auf unsere Boards und er zieht den Bollerwagen hinter sich her.


Nach ein paar Minuten hält meine Tante vor einem Haus mit hellbraunem Anstrich. Meine Tante schließt die Tür auf, während Hannes meine Sachen reinträgt. „Okay, Hannes zeigt dir jetzt mal dein Zimmer und dann kommt ihr Beiden bitte runter.", erklärt meine Tante. Hannes führt mich hoch in sein altes und unser neues Zimmer.                     Für zwei Personen ist es nicht allzu groß, aber die wenigen Möbel,        die ich habe wurden effizient genutzt.                                                                   Ein Regal von Hannes dient als Raumteiler. Einige Fächer wurden,         wohl für mich, frei gelassen. Links davon an der Wand steht ein Bett mit einigem Krimskrams und Klamotten darauf. Das ist wohl Hannes'. Rechts von dem Regal steht dann mein Bett frisch gemacht und mit neuer Bettwäsche. 

 

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Hannes, Maria und die Vorstadtkrokodile-A new LoveWo Geschichten leben. Entdecke jetzt