𝐇𝐚𝐢𝐤𝐲𝐮𝐮!! 𝐘𝐚𝐨𝐢 𝐎𝐧𝐞𝐒𝐡𝐨𝐭𝐬 [𝐆𝐞𝐫𝐦𝐚𝐧] [BEENDET]

💕Ich beschütze dich ~ Ushijima x Tendo💕

Hi, hier is der nächste One Shot, diesmal für UshiTen.. Kurze Warnung⚠️: Dieser OneShot is etwas gewalttätiger als die anderen, wer das nicht lesen kann, lest es lieber nicht..⚠️ (is jetzt nicht sooo schlimm, aber trotzdem Warnung)

Tendo POV:

,,Na, hast du schon genug?", fragte der blonde über mir, während seine Freunde immer noch auf mich eingeprügelten. Ich konnte nur keuchen und nicht antworten, da sie mir nicht einmal Zeit dazu ließen. Der Blondschopf gesellte sich dann auch wieder zu seinen Freunden und trat genauso wie sie hart auch mich ein. Ich hätte schreien können, aber das hätte es noch schlimmer gemacht.

Es war schon immer so gewesen, dass irgendwelche Leute mich nicht mochten, weil sie mich merkwürdig fanden. Daraus hatte ich mir auch nichts gemacht, aber als sie dann angefangen hatten gewaltbereiter zu werden, machte ich mir langsam doch meine Gedanken. Als ich an die Shiratorizawa kam, wurde das nicht besser, eher schlimmer.

All diese reichen Leute, die sich die Plätze an der Spitzenschule Miyagis nur erkauft hatten und ich, der durch eigene Leistung hier war. Auch wenn das schwer zu glauben sein mag, bin ich nicht vollkommen verblödet. Ich hab was auf dem Kasten, was Volleyball angeht und schlecht bin ich in der Schule auch nicht gerade. Allerdings machte das diese hirnlosen, verwöhnten Idioten noch wütender, da sie sich für etwas besseres hielten. Dazu kam noch, dass ich mich vor ein paar Wochen unabsichtlich geoutet hatte. Das war natürlich ein gefundenes Fressen für die Idioten.

Drei von diesen Idioten verprügelten mich gerade. Und das nicht gerade sanft und mit Samthandschuhen. Wir hatten gerade Mittagspause und gleich würde das Volleyballtraining beginnen. Da die Drittklässler heute alle nach der Pause frei hatten, fingen wir schon früher an. Das wussten diese Idioten natürlich - woher auch immer - und hatten mich an der Sporthalle abgefangen. Jetzt standen wir - also eigentlich lag ich ja eher - hinter ebendieser und die drei prügelten auf mich ein.

Ich spürte, wie mir langsam aber sicher, Tränen in die Augen stiegen, da die Schmerzen wirklich unerträglich wurden. Ich versuchte nicht zu schreien, als einer von ihnen auf einen bereits vorhandenen blauen Fleck trat. Ganz plötzlich ließen sie jedoch von mir ab und als ich hochschaute, sah ich den Grund. Vor uns stand der Kapitän des Volleyballteams der Shiratorizawa: Ushijima Wakatoshi. Er musste nicht einmal etwas sagen, da waren die drei schon verschwunden und ich war mit ihm allein. Was mich nur ein kleines bisschen - oke vielleicht etwas mehr - nervös machte.

Ich war ein wenig in Ushijima verknallt gewesen. Schon seit dem ersten Jahr hier. Ich wusste nicht warum, aber er und ein paar andere waren die einzigen, die mich nicht nach Aussehen oder Sexualität, sondern nach Leistung und Charakter beurteilt haben. Ich würde zwar nicht sagen, dass wir wirklich befreundet sind, aber sie sind meine Teamkollegen und wir haben eine wirklich enge Bindung.

Ushijima kniete sich nun neben mich und half mir, mich aufzusetzen. Ich sah ihn nur dankbar an, als er mich kurz behutsam hochnahm und an der Wand der Sporthalle sanft wieder absetzte. Ich lehnte mich gegen die kalte Mauer und starrte in den Himmel. Wakatoshi hatte sich derweil neben mich gesetzt und hielt mir wortlos eine Wasserflasche hin. Diese nahm ich dankend an und trank einen großen Schluck.

Mit ihm verstand ich mich ohne viele Worte, was ich genoss. Klar war ich im Team wohl mit Goshiki das wandelnde Energiebündel, aber eigentlich war ich eher ein ruhiger Mensch. Nur auf dem Feld oder beim Volleyballspielen war ich so euphorisch und glücklich. Ich merkte, wie mir schwindelig wurde und hielt mir leicht den Kopf. Wakatoshi hatte dies bemerkt und zog mich kurzerhand in seinen Schoß. Ich errötete, lehnte mich jedoch kurze Zeit später an seine warme Brust.

Als wir die Stimmen von Semi und Shirabu vernahmen, die gerade zur Halle kamen, spürte ich Ushijimas Blick auf mir. Er sah mich fragend an. Ich nickte und versuchte, wieder aufzustehen, was mir halbwegs gut gelang. Als ich stand überkam mich erneut der Schwindel und Wakatoshi musste mich stützen. So gingen wir dann vor die Halle, wo die anderen Drittklässler schon warteten. Als sie uns sahen, kamen sie augenblicklich zu uns, als sie merkten, dass etwas nicht stimmte.