💕Für immer ~ Iwaizumi x Oikawa💕 (Teil 3)

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Hi, es könnte sein, dass der Teil hier etwas kürzer wird, ich hoffe ihr könnt mir verzeihen nur ich wollte die ,,Geschichte" nicht mit Smut/Lemon aufhören lassen lol...

Iwaizumi POV:

Als ich am nächsten Morgen aufwachte, war Tooru noch nicht wach. Er lag schlafend in meinen Armen, seinen Kopf an meine nackte Brust gedrückt. Es war erst sechs Uhr, wir hatten also noch genug Zeit, bevor die Schule um 8:30 begann. Tooru erwachte um halb sieben und ich begrüßte ihn mit einem Kuss. Er erwiderte sofort und legte seine Hände in meinen Nacken. Als ich mich von ihm löste, sah er mich traurig an. ,,Iwa-chan.", quengelte er und ich verdrehte gespielt genervt die Augen. ,,Komm schon, Schlafmütze, wir müssen duschen." Als ich das sagte, hellte sich sein Gesicht augenblicklich auf und er zog mich mit sich.

Nach einer langen, etwas anderen Dusche war es 7 Uhr. Während Tooru sich noch anzog, machte ich mich ans Frühstück - Rührei mit Speck. Dazu machte ich uns beiden noch Bentos mit Onigiri von gestern und beschloss, den Rest unseres Frühstück - wenn es den denn geben sollte - ebenfalls einzupacken. Während ich da so stand und kochte, bemerkte ich gar nicht, wie Oikawa sich von hinten näherte. Erst als er mich von hinten umarmte und seinen Kopf auf meine Schulter legte, zuckte ich erschrocken zusammen. ,,Hab ich dich erschreckt, Iwa-chan?", fragte er kichernd und drehte mich in seinen Armen um. Bevor ich etwas erwidern, geschweige denn protestieren konnte, lagen seine weiche Lippen wieder auf meinen. Ich musste mich gezwungenermaßen lösen, um weiter kochen zu können, was dem anderen gar nicht gefiel. ,,Maaan, Iwa-chan.", schmollte er und ich lachte nur kurz. ,,Wenn das Essen nicht anbrennen soll, wirst du damit leben müssen, Tooru." Überrascht, dass ich seinen Vornamen benutzt hatte, diskutierte er nicht weiter, sondern setzte sich schon einmal an den Tisch.

Als wir gegessen hatten und Tooru sich mit Küssen und Umarmungen für das "leckerste Essen auf Erde von meinem Iwa-chan" bedankt hatte, packte wir unsere Bentos in die Taschen und machten uns auf den Weg zur Schule. Am Tor warteten wieder Oikawas Fangirls und ich stellte mich darauf ein, erneut auf meinen Freund warten zu dürfen. Allerdings machte er keine Anstalten der Masse an kreischenden Mädchen entgegen zu gehen, als diese ihn bemerkte. Viel mehr zog er mich zu sich und küsste mich innig. Das Kreischen verstummte augenblicklich und alle sahen ihn nur perplex an. Vor seinen Fans war es immer ich, der den Kuss begann, nicht er. ,,Ich möchte das jetzt ein für alle mal selbst klarstellen. Iwaizumi Hajime ist mein fester Freund und daran wird keine von euch etwas ändern. Ich liebe ihn und außerdem stehe ich nicht auf Frauen. Also versucht euer Glück gar nicht erst, denn egal wer ihr seid, ihr werdet meinem Freund niemals eine Konkurrenz sein. Denn er ist der wunderbarste, klügste und manchmal auch nervigste Mensch auf der ganzen Welt, aber er ist mein Freund." Ich starrte ihn nur perplex an, bevor er mich erneut an sich zog und küsste. Er hatte noch nie etwas schöneres gesagt. ,,Ich liebe dich, Hajime.", flüsterte er. Und ich hatte mich geirrt, das war sogar noch schöner. ,,Ich liebe dich auch Tooru.", erwiderte ich und küsste ihn erneut.

Oikawa POV:

Nach dem todlangweiligen Unterricht, in dem ich nur an Iwa-chan denken konnte, trafen wir uns am Schultor. Das Training fiel heute leider aus, obwohl uns das nicht besonders störte. Er stand bereits am Tor und wartete auf mich. Als er mich sah, ging er mir entgegen und küsste mich sogleich. ,,Hallo.", sagte er und sein Lächeln ließ mich beinahe dahinschmelzen. ,,Hi." Ich küsste ihn erneut und wir wollten gerade los zu ihm nach Hause, als wir ein Hupen vernahmen. Ich musste mich nur kurz umdrehen, um das Auto meines Vaters zu erkennen, aus dem er und meine Mutter nun ausstiegen. Ich merkte, wie Iwaizumis Hand, die auf meiner Hüfte lag, mich noch mehr zu sich zog. Ich drückte mich ebenfalls enger an ihn. Heute hätte so ein schöner Tag sein können, aber natürlich mussten meine Eltern das zerstören. ,,Tooru Oikawa! Wo warst du? Ich hab mir solche Sorgen gemacht!", rief meine Mutter und machte Anstalten mich zu umarmen. Ich drückte sie allerdings nur weg. Wo ich war?! Konnte man sich das nicht denken? Ich hatte meinem Vater doch gesagt, ich würde zu Iwa-chan gehen, um mich zu entschuldigen. War es dann wirklich so kompliziert, herauszufinden, wo ich mich befand? ,,Tooru, du kommst jetzt sofort mit!", meldete sich nun mein Vater zu Wort. Alles, was ich tun konnte, war, den Kopf zu schütteln. ,,Wie bitte?!", schrie mein Vater nun aufbrausend. ,,Bitte, beruhige dich. Tooru, bitte komm einfach mit.", meinte meine Mutter, die immer noch versuchte, meinen Vater zu beruhigen. ,,Nein.", sagte ich diesmal. ,,Was soll das heißen?", fragte mein Vater, während sich seine Miene immer weiter verfinsterte. ,,Nein heißt nein!", rief ich nun, sodass Iwa-chan hinter mir zusammenzuckte. Ich merkte, wie ein paar Tränen aus meinen Augen liefen. Anscheinend hatte es Hajime auch bemerkt, denn dieser drehte mich kurzerhand um und umarmte mich, während er mit seinem Daumen sanft meine Tränen wegwischte. ,,Fass meinen Sohn nicht an!", schrie mein Vater nun Hajime an. Da wurde es mir zu viel. Mich zu beleidigen, war okay, aber bei meinen Freunden oder ihm, dem wundervollsten Freund, den ich je haben werde, hörte es auf. Ich löste mich aus der Umarmung, drehte mich um und ging geradewegs auf meinen Vater zu. ,,Zieh ihn da nicht mit rein, du Monster!", schrie ich. ,,Er kann nichts dafür, dass du homophob bist und er kann auch verdammt noch mal nichts dafür, dass ich schwul bin! Er liebt mich wenigstens, so wie ich bin, ganz im Gegensatz zu euch! Dieser Mann liebt mich und ich liebe ihn! Was ist daran denn verwerflich? Wie könnte man Iwaizumi auch verdammt noch mal nicht lieben? Er ist attraktiv, klug, witzig und der fürsorglichste Mensch auf der ganzen Welt und ich weiß nicht, womit ich ihn verdient habe! Es ist mir egal, was ihr denkt, ich liebe ihn auch wenn... ich dann nicht mehr dein Sohn bin, Vater." Den letzten Teil flüsterte ich eher, aber ich war mir sicher, dass er mich gehört hatte. Ich hatte alles gesagt, was zu sagen war, also drehte ich mich um und ging zurück zu einem perplexen Iwaizumi, der mich augenblicklich umarmte. ,,Ich liebe dich so sehr.", sagte ich und spürte, wie ich erneut weinte. Aber diesmal vor Freude, dass ich ihn hatte. ,,Ich liebe dich auch.", sagte er und drückte mich noch enger an sich, als wolle er mich nie wieder loslassen. Mein Vater war derweil ins Auto gestiegen, während meine Mutter uns immer noch ansah. Daraufhin kam sie auf mich zu und umarmte mich, bevor ich mich wehren konnte. ,,Es tut mir leid, Tooru. Ich bin so froh, dass du jemanden gefunden hast, der dich so liebt, wie du bist. Ich hab dich lieb." Sie schluchzte leicht und ich wusste auch, dass sie meinte, was sie sagte. Als ich mich bei ihr geoutet hatte, hatte sie auch nichts weiter gesagt, als, dass ich immer ihr Sohn bleiben werde und das sie mich immer lieben würde. Sie hatte nie etwas gegen meine Sexualität, aber sie war leider komplett von meinem Vater abhängig. Dieser hupte auch schon wie wild aus dem Auto. Meine Mutter lächelte mir noch zu und sah dann liebevoll zu Hajime, als wolle sie Danke sagen. Er nickte ihr mit einem warmherzigen Lächeln auf den Lippen zu. Sie hatten sich schon immer gut verstanden. Als meine Mutter dann auch im Auto saß, fuhr mein Vater augenblicklich los. Er hatte mir nichts mehr zu sagen.

𝐇𝐚𝐢𝐤𝐲𝐮𝐮!! 𝐘𝐚𝐨𝐢 𝐎𝐧𝐞𝐒𝐡𝐨𝐭𝐬 [𝐆𝐞𝐫𝐦𝐚𝐧] [BEENDET]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt