🍋Ich will dich ~ Yahaba x Kyoutani🍋 (+ Lemon)

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Hi, neuer Teil, neues extrem schweres Ship. Es tut mir leid, wenn es ein bisschen Casual wird, aber ich hatte leider keine andere Idee. (Thx Lisa_Animee for giving me an inspiration, it helped a lot)

Yahaba POV:

Nach dem verlorenen Spiel gegen die Karasuno Oberschule, die jetzt gegen die Shiratorizawa antreten würde, gingen wir noch mit der Mannschaft etwas essen. Wir mussten noch etwas unter uns sein. Vor allem weil dies unser letztes Spiel der Saison und vor allem das letzte Spiel mit den Drittklässlern gewesen war. Wir alle waren der festen Überzeugung gewesen weiterzukommen, aber selbst wir mussten zugeben, dass die Karasuno ein starker Gegner war. Und nicht nur ein starker, sondern ein stärkerer Gegner. Wir alle hatten nich leichte Tränen in den Augen, als wir uns in einen Imbiss nahe der Halle begaben. Niemand sagte ein Wort und die erdückende Stille machte mich fertig. Ich redete zwar nicht gerne oder viel, aber genau deswegen verließ ich mich darauf, dass andere es für mich taten. Diesmal war ich sogar gewillt, etwas zu sagen. Allerdings wusste ich absolut nicht, was man nach so einer herben und knappen Niederlage sagen sollten. ,,Gute Arbeit, alle von euch." Ich blickte zu Oikawa. Er hatte zwar Tränen in den Augen genauso wie sein fester Freund Iwaizumi, aber er lächelte auch. ,,Ich bin stolz, so ein gutes Team gehabt zu haben und-" ,,Was redest du denn da?" Alle Blicke wanderten zu mir. ,,Du bist noch lange nicht Weg vom Fenster, auch wenn wir nicht mehr spielen werden, Kapitän." Er sah mich zunächst geschockt an, lächelte dann aber sanft und umrundete den Tisch. ,,Du wirst ein würdiger neuer Kapitän sein.", sagte er und legte mir eine Hand auf die Schulter. Ich riss erschrocken die Augen auf. Obwohl mir immer wieder gesagt wurde, ich würde der neue Kapitän werden, war es dennoch anders, es jetzt aus Oikawas Mund zu hören. Ich stand unter Tränen auf und nickte ihm lächelnd zu. Ich würde ihn stolz machen.

Nach dem Essen, bei dem wir dann doch wieder etwas lockerer geworden waren, ging ich mit Kyoutani nach Hause, da wir in der selben Gegend wohnten. Ich war der einzige, mit dem er sich halbwegs verstand. ,,Glückwunsch.", murmelte er auf einmal. ,,Wozu?", fragte ich und blickte ihn verwirrt an. Er hatte seinen Blick von mir abgewandt und fing dann wieder an zu sprechen. ,,Zum Kapitänsposten natürlich." ,,Ach was, das ist doch keine große Sache.", winkte ich ab und lachte verlegen. Ich merkte zudem, wie mein Gesicht immer heißer wurde. Auch wenn es albern klang, irgendwie war ich wohl in Kyoutani verliebt. Ups? Ich weiß nicht einmal, woher das kam. Vielleicht weil ich der einzige war, auf den er abgesehen von Iwaizumi hörte? Weil er normal mit mir redete, ohne sich über meine Schüchternheit zu beklagen? Ich hatte absolut keine Ahnung. ,,Denkst du das wirklich?", fragte er nun, blieb stehen und sah mich eindringlich an. ,,Es wussten ohnehin schon alle, dass ich es werden würde. Außer vielleicht ich selbst. Außerdem was sagt schon eine Zahl aus?" Er grummelte nur als Antwort, machte aber dennoch keine Anstalten weiterzugehen, als würde er nach den richtigen Worten suchen. ,,Erstens, nur weil es zu erwarten war, heißt das nicht, dass wir dir nicht trotzdem dazu gratulieren dürfen. Zweitens, natürlich war das zu erwarten, weil du perfekt als Kapitän sein wirst. Und drittens, natürlich ist das eine große Sache. Oikawa vertraut offensichtlich in dich, deine Führungsqualitäten und deine Fähigkeiten als Zuspieler. Denkst du wirklich, er würde dich zum Kapitän machen, wenn er dir nicht vertraut. Auch wenn ich die einzige andere Option bin, warum sollte er dir nicht vertrauen? Er hat allen Grund dazu, weil du das verdammt noch mal super machen wirst, du Idiot!" Er war währenddessen immer näher an mich herangetreten und auch immer lauter geworden, sodass ich fast zusammengezuckt wäre. Er war mir jetzt so nahe, dass ich seinen warmen Atem auf meiner Haut spüren konnte. Er sah mich weiterhin mit einer Mischung aus Ärger und etwas an, was ich nicht ganz zuzuordnen wusste. Irgendwie war er so nett, fast schon.. liebevoll? Was war denn mit ihm los? Normalerweise war er doch die Wut in Person. ,,Mach dich nie wieder selbst so runter, alles klar? Dazu hast du keine Grund." Mit diesen Worten wandte er sich ab und ging schweigend davon. Ich sah ihm perplex hinterher, unfähig mich zu bewegen.

𝐇𝐚𝐢𝐤𝐲𝐮𝐮!! 𝐘𝐚𝐨𝐢 𝐎𝐧𝐞𝐒𝐡𝐨𝐭𝐬 [𝐆𝐞𝐫𝐦𝐚𝐧] [BEENDET]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt