𝐇𝐚𝐢𝐤𝐲𝐮𝐮!! 𝐘𝐚𝐨𝐢 𝐎𝐧𝐞𝐒𝐡𝐨𝐭𝐬 [𝐆𝐞𝐫𝐦𝐚𝐧] [BEENDET]

🎄MERRY CHRISTMAS🎄 - KageHina Special - für Rahel

Hinata POV:

,,Bis in ein paar Tagen.", sagte Atsumu und küsste mich. Ich verschränkte meine Hände in seinem Nacken und stellte mich mehr auf meine Zehenspitzen. Ich hörte ihn kichern, als wir den Kuss lösten. ,,Nicht jeder kann so groß sein wie du.", erwiderte ich schmollend. Er lachte, bevor er mich erneut küsste. ,,Ich vermiss dich jetzt schon.", sagte ich und umarmte ihn fest. Er legte seinen Kopf auf meinen und fuhr sanft durch meine Haare. ,,Ich dich auch." Nach einem erneuten Kuss stieg er ins Taxi und fuhr davon.

Er würde für ein paar Tage auf Geschäftsreise gehen und dafür musste er einige Tage nach Tokyo. Wir lebten in Miyagi, also war Tokyo mehrere Stunden entfernt. Atsumu arbeitete in einer großen Firma, die international agierte, daher war es nicht ungewöhnlich, dass er auf Reisen ging. Er arbeitete zusammen mit Oikawa Tooru, dem festen Freund von Kageyama Tobio - einem Schulfreund von mir. Oikawa hatte mich und Atsumu vorgestellt und dafür war ich ihm echt dankbar.

Atsumu war das beste, was mir passieren konnte. Er war liebevoll, witzig, gutaussehend und er würde alles für mich geben. Ich liebte ihn wirklich sehr und ich wüsste auch nicht, was ich ohne ihn machen sollte. ,,Hey..." Ich sah auf. ,,Hi Kageyama! Komm rein!" Der größere nickte.

Wir hatten uns darauf geeinigt immer ein bisschen nacheinander zu sehen, wenn unsere Freunde mal wieder weg waren. Kageyama und ich konnten beide sehr anhänglich werden und auch schnell deprimiert, wenn wir zu lange alleine sind. Wir kamen damals zwar nicht so gut klar, aber mittlerweile sind wir gute Freunde geworden.

,,Wie geht's?", fragte ich beiläufig, während ich uns beiden Tee machte. Kageyama zog derweil seine Jacke und Schal aus und setzte sich auf die Couch. ,,Könnte besser sein." ,,Vermisst du ihn so sehr?", fragte ich mitleidig. ,,Darum geht es nicht, Idiot!" ,,Was ist dann los?", fragte ich und setzte mich zu ihm.

,,Tooru ist kaum noch bei mir, er arbeitet sehr viel." ,,Das ist bei Atsumu nicht anders." ,,Ich hoffe, dass sie wenigstens an Weihnachten Zeit für uns haben..." Ich lehnte mich ein wenig an Kageyama und schloss die Augen. ,,Das wird schon." ,,Hoffentlich... UND JETZT HÖR AUF MICH ALS LEHNE ZU BENUTZEN, IDIOT!" Ich fiel vor Schreck von der Couch, woraufhin Tobio mich auslachte.

,,Nicht lustig.", meinte ich schmollend. ,,Ich finde schon." ,,Schön, dass ich dich zum Lächeln bringen konnte.", erwiderte ich dann und sprang auf meine Füße. ,,Danke... dass... du für mich da bist..." Ich sah ihn überrascht an. ,,Nichts zu danken, wir sind doch Freunde!" Er lächelte leicht und wir tranken unseren Tee.

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,,Es ist schon sehr spät, willst du für heute bleiben?", fragte ich nach einer Weile. Er nickte nur. ,,Ich hol dir dann mal Decke und Kissen." ,,Danke.", sagte er und schenkte mir ein erneutes Lächeln. ,,Wenn du etwas brauchst, weißt du ja, wo alles ist." Er nahm die Decke und das Kissen entgegen, während er erneut nickte. ,,Wenn du trotzdem etwas nicht finden solltest, weck' mich ruhig." ,,Danke." ,,Kein Problem. Schlaf gut." ,,Du auch... Idiot." ,,Hey, wir hatten gerade einen Moment!" ,,Träum weiter, Boke."

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,,Kageyama! Aufstehen!" Der größere grummelte und versteckte seinen Kopf unter der Decke. Ebendiese zog ich nun weg, woraufhin er zusammenzuckte. ,,Was soll das, Boke?!" ,,Ich... dachte nur, du hast vielleicht Hunger?" ,,Sag das doch gleich, du Idiot!" Er sprang vom Sofa und ich folgte ihm in die Küche.

,,Seit wann kannst du so gut kochen", fragte Kageyama, der zwei Stück Bacon in Mund hatte. ,,Hey! So schlimm war es das letzte Mal auch nicht!" ,,Du hast versucht ein Spiegelei in der Mikrowelle zu machen!" ,,Darüber wollten wir doch nie wieder sprechen!" Er schwieg, aber ich konnte das schelmische Funkeln in seinen Augen deutlich sehen.