Geständnis

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Drei Jahre später:

Nachdem Obito mir alles erzählt hat, verstand ich, warum er nicht wollte, dass ich Kakashi tötete. Meine Rache verschwand und auch Sasuke wollte seinen Bruder nichtmehr töten. Ich saß gerade auf Deidara's Lehmvogel und hörte den beiden zu, wie sie mal wieder über Kunst stritten. Als ich die Mauern von Suna sah, entwich ein böses Grinsen meinen Lippen.

Ich: Jungs, wir sind da~! Lasst den Spaß beginnen!

In den letzten drei Jahren habe ich mich stark verändert. Im HQ war ich zwar normal, aber sobald ich draußen war, wurde ich zu einem psychopathischen Monster, dass nur Töten im Sinn hat, dennoch hörte ich auf die anderen Akatsuki. Deidara und Sasori schauten kurz zu mir und dann zu den Mauern Suna's. Wir landeten davor und ich sprang auf den Wüstensand. Mein Katana nahm ich in die Hand und ging einfach rein. Ich befand mich auf einem Marktplatz oder sowas ähnlichem. Die Menschen sahen mich und rannten schreiend weg. Vor mir stand Gaara und als er mich erkannte, schaute er mich erschrocken an.

Gaara: Jayna, was willst du hier? Du bist eine S-Rang Nukenin! Verschwinde aus meinem Dorf!

Ich: Dein Dorf? Du hast deine gefühllose Wand aus Eis schmelzen lassen! Du hast es zugelassen, dass dir nun auch seelische Schmerzen zugefügt werden können!

Gaara: Jayna, verschwinde aus Suna oder ich werde gegen dich kämpfen müssen!

Ich: Nein, um dich wird sich schon jemand kümmern!

Ich drehte mich um und wollte in eine Straße gehen, aber wurde von Sand aufgehalten. Bevor er mich treffen konnte, hörte ich eine Explosion und drehte mich um. Vor mir stand Deidara und hatte Gaara's Angriff abgewehrt.

Ich: Du wagst es, mich anzugreifen?

Ich ging langsam auf Gaara zu und dieser hatte seinen Sand um sich.

Gaara: Was ist mit dir passiert? Warum bist du nichtmehr wie früher?

Ich: Ich wurde von Rache getrieben, aber diese Rache wurde gelöscht! Ich brauchte einen neuen Sinn zu leben und das ist er! Ohne Gefühle ist es leichter zu leben! Ich muss nicht nachdenken an die Folgen, die kommen, wenn ich jemanden töte!

Gaara: Das ist der falsche Weg! Jayna, ich bin früher denselben Weg gegangen! Vertrau mir! Es gibt einen anderen Weg!

Ich: Du bist ein Monster! Hast du das schon vergessen? Ich begehe nicht denselben Fehler wie du! Ich bin stärker!

Gaara: Ich habe früher auch so gedacht, aber als Naruto mir zeigte, dass es auch einen anderen Weg gibt, habe ich mich geändert! Bitte, mach nicht denselben Fehler wie ich! Du hast noch die Chance aufzuhören! Nutze sie!

Ich: Naruto hat dich mit seinem dummen Geschwätz blind gemacht! Shukaku hat dir den richtigen Weg zeigen wollen, aber du hast nicht auf ihn gehört!

Gaara: Jayna, bitte hör auf! Das bist nicht du! Ich weiß zwar nicht, was die mit dir gemacht haben, aber ich sehe, dass die dich verändert haben! Hör auf damit! Ich kann dir helfen!

Deidara: Jayna, überlass ihn mir un!

Ich schaute zu Deidara und nickte, aber plötzlich konnte ich mich nichtmehr bewegen. Sand hielt mich fest und ich schaute zu Gaara, dieser hatte aber seine Augen zu. Er drehte seinen Kopf weg und öffnete seine Augen wieder. Ich schaute zu Deidara, welcher mit seinen Augen immer zwischen mir und Gaara hin und her schaute.

Ich: Deidara, nimm Hiruko und geh zum Leader! Sag ihm-

Der Sand bedeckte meinen Mund und ich konnte nichtmehr sprechen. Er nickte und formte einen Vogel, mit dem er hoch flog und verschwand. Gaara ging in Richtung Kageturm und sein Sand folgte ihm. Er brachte mich in ein Zimmer und der Sand ließ endlich von mir ab. Ich aktivierte mein Sharingan, aber Gaara machte wieder seine Augen zu.

Obito's kleine SchwesterWo Geschichten leben. Entdecke jetzt