15. A nightmare dressed like a daydream

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"Das kann nicht euer ernst sein?"

Geschockt ließ ich mich neben Aideen fallen und versuchte zu realisieren was meine Mutter gerade sagte.

"Ja Schatz. Also bis morgen Abend! Ich liebe Dich", keine Sekunde später hörte ich das pippen und legte meine Handy auf die Kommode.

"Mama?"

Der kleine setzte sich auf mein Schoß und lächelte mich an während sein kleinen Händen an meine Halskette zogen.

"Oma und Opa kommen morgen. " Er schaute mich mit großen Augen an und beschäftigte sich wieder mit der Kette.

Ich hatte keine Ahnung wie ich meinen Eltern die ganze Situation erklären sollte schließlich denken sie ich arbeite in einer Kanzlei und bin immer noch mit Valentin zusammen. Wenn sie wüssten das ich Tätowiererin bin würden sie mir die Hölle heiß machen und versuchen mich an einer Universität anzumelden. Schule war noch nie wirklich mein Ding, ich wollte einfach mein Traumjob und das war nicht im Büro sitzen und dem Anwalt die Mandanten Briefe zu geben!

Eine Stunde später klingelte ich aufgebracht bei Valentin der Sekunden später die Tür aufmachte.

"Hei. Was ist los?"

Ich atmete paar mal ein und aus bevor ich los legte und ihm darüber Bescheid gab das meine Eltern morgen zur Besuch kommen würden.

"Hast du gerade morgen gesagt?"

Ich nickte und setzte mich ins Wohnzimmer das ich während dem reden betreten hatte.

"Ich kann morgen nicht. Wir sind bei Lotti's Eltern eingeladen! "

Ich legte meine Hände um mein Kopf und schüttelte ihn.

"Nein nein nein! "

Das konnte doch nichtwahr sein.

Entweder ich erfinde eine sehr gute Lüge oder der schlimme Teil muss her, die Wahrheit!

"Du musst endlich deinen Eltern die Wahrheit sagen", er legte sein Arm um meine Schulter und zog mich näher an sich.

"Du weißt genau was dann kommt!"

Niedergeschlagen schaute ich ihn an und bewunderte seine schönen blauen Augen die immer noch eine Wirkung auf mich hatten.

"Die werden das schon verstehen. .. hoffentlich." Nicht mal er klang überzeugt!

Ich wusste das ich irgendwann die Wahrheit sagen musste, aber das es mir so schwer fallen würde hätte ich nicht gedacht.

"Du riechst anders."

Erstaunt schaute er mich an und fing an zu lachen. "Ich habe mein Parfüm gewechselt. " gab er zu und stand auf.

"Wo ist eigentlich Aideen?" Während er sprach öffnete er den Kühlschrank und holte eine Flasche Maracuja Saft raus. Mein Lieblingssaft.

"Er ist bei deiner Mom. Sie wollte unbedingt das er bei ihr den Nachmittag verbringt."

Mit zwei Gläser in der Hand setzte er sich auf sein vorherigen Platz und reichte mir ein Glas.

"Ah okay. Ich dachte der ist bei deinem Spacko."

Spacko? Eher Bastard. Ich würde aber kein großes Ding daraus machen das er mich beleidigt hat theoretisch hätte ich es ahnen müssen.

"Ach er. Sprich darüber nicht!"

Gereizt nahm ich ein Schluck und schaute mir die Wohnung nochmal an.

Wie viel Zeit ich hier verbracht hatte.

Gute und schlechte Zeiten.

"Fällt dir was auf?" Er hatte meinen Blick bemerkt doch was er meinte wusste ich nicht. "Was soll sein? "

Sein Gesicht kam immer näher und ich wusste nicht was ich tun sollte.

"Babee bin zurück!"

Die laute Stimme von Lotti erschrak uns.

Valentin stand auf und lief zu ihr doch sie hatte die ganze Zeit die Augen auf mich.

"Ich gehe schon."

Ich stand auf und lief ohne ein weiteres Wort zu verlieren raus.

Die frische Luft würde mir bestimmt gut tun.

Langsam lief ich zurück und ignoriert die lauten Schritte hinter mir die schon die ganze Zeit da waren.

Ich konnte schon mein Haus sehen, doch bevor ich weiter laufen konnte wurde ich gegen etwas gedrückt.

"Darf ich dich begleiten?"

Hauchte die Raue Stimme in mein Ohr die mich zusammen zucken ließ.

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Ily ♥

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⏰ Letzte Aktualisierung: Jan 06, 2015 ⏰

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Accidentally in love  *-h.s-* 《 Abgebrochen 》Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt