Kapitel 1: Wie alles begann...

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Hey Leute! Hier ist eine neue Geschichte von mir. Ich habe sie schon lange geschrieben, wusste jedoch nicht, ob ich sie veröffentlichen soll. Also habe ich mich jetzt entschieden, es zu tun. Ich möchte mit dieser Geschichte niemandem der echten Personen schaden und es ist niemals sopassiert. Warnungen: Kindesmissbrauch, Lügen, Verletzungen

Viel Spaß!

Angus: 16; Cliff: 17; Bon: 19; Phil: 19; Malcolm: 18

POV Angus:

Ich bin mit Cliff zusammen. Das ist für niemanden ein Geheimnis. Für niemanden, außer meinen Eltern. Die wissen das nicht. Wir saßen mit unserer Band, die wir neu geöffnet hatten auf der Schulbank. Mal, Bon, Phil und ich. Wir nannten uns AC/DC. Wir probten bei Cliff Zuhause.

„Kann ich den Keks haben, Bon?" Fragte ich, als ich einen Keks in seiner Brotzeitdose sah.

„Nein." Sagte er und aß weiter sein Brot. Ich ging mit Cliff in eine Klasse. Malcolm war alleine und Bon und Phil waren die ältesten.

„Bitte?" Cliff hielt meine Hand.

„Nein." Sagte er lachend. Ich sah beleidigt zu Phil, der seinen eigenen in zwei Stücke brach und mir die Hälfte gab.

„Danke, Phil." Wir warteten eigentlich nur noch auf Mal, denn er fehlte. Von der anderen Seite des Pausenhofes hörten wir Schreie. Mehrere Kinder tummelten sich um etwas. Es interessierte uns nicht wirklich und wir sprachen weiter. Ein Mädchen aus der 4ten Klasse lief an uns vorbei. Bon hielt sie am Arm fest.

„Was ist da?" Fragte er.

„Justin prügelt sich mit jemandem."

„Was ist daran so interessant?" Sie nahm ihn an der Hand und zog ihn zur Menge. Wir folgten. Und oh Scheiße! Dieser Jemand war Mal! Beide hatten blutige Lippen.

„Dein Bruder ist eine Schwuchtel, Young!" Lachte Justin. Malcolms Gesicht war rot vor Zorn. Er stürmte auf ihn zu und warf ihn zu Boden. Er schlug ihm oft ins Gesicht, bis Justin sich umdrehte und Malcolm an den langen Haaren nahm. Er zog ihn ein wenig über den Boden. Wir konnten nicht eingreifen, weil wir nicht durch kamen.

„Lass meinen Bruder in Ruhe!" Schrie ich. Er schaffte es, sich aus dem Griff zu drehten und Justin in den Bauch zu treten. Justin fiel schreiend zu Boden. Malcolm trat weiter hin in seine Rippen.

„Hast du mich verstanden du Drecksau! Kein weiteres Wort gegen Angus!" Schrie er und trat immer wieder zu. Ich sah geschockt zu. Mal hatte überall blaue Flecken und blutete unter dem Auge. Justin drehte sich aus dem Griff und pinnte Mal am Boden fest.

„Du hast mir nichts zu sagen, Young!" Er schlug Mal ins Gesicht. Ich hörte ein hässliches Knacken. Mal stöhnte auf. Blut spritze über den Pausenhof. Die Kinder in der ersten Reihe wurden getroffen. Mal schrie und sprang auf. Er schob Justin an die Nächste Wand und schlug ihn, bis er ohnmächtig wurde. Mal viel mit ihm zu Boden und keuchte schwer. Ein Lehrer kam angeloffen:

„Was ist denn hier los?!" Justin wurde wieder wach und weinte, weil er ein offenes Knie hatte. Er war die Schwuchtel, nicht ich.

„Malcolm hat mich geschlagen." Sagte Justin. Der Lehrer nahm Mal an den Haaren und hob ihn in die Luft. Mals Füße konnten den Boden nicht mehr berühren. Über sein Gesicht und seine Klamotten lief Blut.

„Ach. Young schon wieder?" Er schlug Mal in den Bauch. Mein Bruder stöhnte auf. Ich konnte das nicht mehr ansehen. Ich wollte vor, doch Cliff hielt mich zurück. Der Lehrer legte Mal über sein Knie und schlug ihn mit einem dünnen Bambusstock. Mal schrie auf. Die anderen Kinder lachten. Justin grinste ihn dreckig an. Blut tropfte von Mals Nase auf den Boden und sammelte sich schnell zu einer Pfütze. Ein anderer Lehrer kam. Mr Robinson. Er war ein sehr netter Lehrer und mein Klassenleiter.

„Was ist hier passiert?" Fragte er. Mr Brown. Der, der Mal schlug, sah auf, während er weiter schlug:

„Ich habe alles unter Kontrolle, Leo."

„Das nennst du unter Kontrolle!? Du schlägst ihn zu Tode!" Ich sah Mal an. Er hatte die Hände über dem Gesicht und schluchtste.

„Das ist gut so! Schau, was er Justin angetan hat!" Mr Robinson, nahm Malcom vom anderen Lehrer weg.

„Wieso hast du das getan, Malcom?"

„Er hat meinen Bruder beschimpft." Meinte Mal.

„Dann hast du alles richtig gemacht." Er strich sanft durch Mals zerfetzte, in alle Richtungen stehende und blutverschmierte Haare. Mal schniefte, wobei er jammerte. Über ihnen öffnete sich ein Fenster und der Rektor sah raus:

„Young und Hammer! Das es mich nicht wundert! Sofort in mein Büro!" Malcolm fing an zu zittern.

„Keine Angst. Ich gehe mit." Beruhigte ihn Mr Robinson und legte seine Hand auf seinen Rücken. Die vier verschwanden in der Schule. Wir gingen wieder zurück auf unseren Platzt.

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