(3)Erwachen

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Mein Körper und Geist erwacht.
Ich fühle mich seltsam wohl. Ich versuche die Augen aufzuschlagen, aber es dreht sich alles.
Ich sehe verschwommen, nach ein paarmal blinzeln kann ich wieder geradeaus schauen.
Ich setze mich auf und schaue mich um.

Ich liege in einem kleinen quadratischen Raum mit Einer gläsernen Wand.
Rechts von mir kommen von oben aus der Decke Schläuche mit roter, blauer und schwarzer Flüssigkeit.
Sie verschwinden mit einer Nadel untermeiner Haut. Mit einer schnellen Bewegung reiß ich mir die Schläuche mitsamt Nadeln raus und bemerke das sie automisch hochgezogen werden und in der Raumdecke verschwanden. Langsam schob ich die Decke von mir, nur um zu sehen wie auch sie automatisch in den Bettkasten gezogen wird und ich meinen Körper komplett zu Gesicht bekomme. Ich erschrecke

Daher kommt das bequeme Gefühl ich trug eine Seltsame aber sehr edle Kleidung. Komplett schwarz, außer an den Füßen, da habe ich graue Socken an. Alles sieht so verdammt cool aus! Ich schwinge die Beine aus dem Bett.

Neben diesem stehen zwei identischen Metall Plättchen auf dem Boden, welche haargenau aussehen wie meine Füße. „Was soll's. Probieren wir mal aus was die können." Dachte ich mir und stelle meine, Füße auf diese.

Das Metall beginnt sich zu bewegen und kriecht meine Füße aufwärts. Über den Knöcheln bleibt es stehen. Es sind Schuhe.

Diese Schuhe sind so cool und schön. Meine Neugier wurde geweckt. Ohne lange nachzu denken drücke auf einen Knopf der aussieht wie eine Fernbedienung. Da leuchtet die Wand mir gegenüber auf wie einer der Projektor die wir in meiner Schule hatten nur hatte diese Projektion Qualität des Todes und war 3D. Projiziert wurde sie aus einem recht eckigem Kasten der auf einem kleinen Tisch stand, welcher sich ausgefahren hatte. Ein Lautsprechersymbol wird eingeblendet und eine weibliche Stimme erklingt:

„Sehr geehrte Rekruten, Willkommen in der Ausbildungs-Kaserne Inferis! Herzlichen Glückwunsch, das sie angenommen wurden. Bitte entnehmen sie Sibbel, ihren Persönliche Assistenten, aus seiner Station." Forderte mich die freundliche Computerstimme auf.

„Rekrut? Angenommen? Sibbel? Halterung?" denke ich laut, da öffnete sich eine weitere Klappe am Kopfende des Bettes und eine kleine Metall Platte kam zum Vorschein.

Neugierig wie ich war nahm ich das Gerät oder was auch immer aus seiner Halterung. Aus Intuition heraus legte ich es mir auf mein rechtes Handgelenk. Wie auch meine Schuhe bewegte sich das Metall und umschloss mein Arm wie ein Armreif.

„Das ist Sibbel. Ihr Ansprechpartner und Unterstützer hier in Inferis. Er passt sich ihnen an, außerdem ist er mit dem Informationsverteiler verlinkt der bei der Eintrittsuntersuchung in ihr Gehirnzentrum transplantiert wurde. Er dient nicht zur Kontrolle, sondern ausschließlich zur Kommunikations- und Informationsaustauschs Erleichterung. Sie kontrollieren ihn sowie ihre Box per Gedanken. In der Großen Halle findet morgen die Versammlung für alle neuen Rekruten statt. Ruhen sie sich von ihrer Anreise und dem kleinem Unfall aus. Da ske keinerlei Errinerungen an dieses Missgeschick haben werden, klären wir sie ein wenig auf. Sie wurden von der Regierung für dieses Projekt angeworben, haben sich erfolgreich beworben und sind gesten Eingezogen. Die Lüftungssysteme des Bunkers werden mit einem akkressiven Gas gereinigt. Durch einen kleinen Systemfehler wurden Teile des Reinungsmittels bei den Räumlichkeiten der Rekruten verteilt. Die Nebenwirkungen sind alle untersucht und behandelt. Lediglich leiden sie an Gedächtnisverlust und/oder Schwindelanfällen. Sobald sich ihr zustand verschlechter müssen sie sich in den Krankenflügen begeben. Das war alles zum Thema Gesundheit. Bitte begeben sie sich morgen zu der eben genannte Versammlung. Jetzt werde ich ihnen ein paar Dinge erläutern: Hier sind sie unter der Identität bekannt, die Sibbel ihnen geben wird. Dies hängt damit zusammen, das sie mit ihrem alten Leben abschließen. Hier, in Inferis, gibt es keine Vergangenheit. Es ist nicht gestattet mit anderen Rekruten über die Zeit vor dem Eintreffen auf Inferis zu reden. Es existiert nur ihre Zukunft, welche Sie eigenhädig aufbauen. Ihre neue Identität wird in Kürze auf ihrem Sibbel angezeigt. Bei Fragen wenden sie sich an Sibbel. Ich wünsche ihnen noch einen angenehmen Aufenthalt. Mit freundlichen Grüßen ihr Sibbel System." Schnell sprang ich auf. Diesen freien Tag will ich nutzen, um meine neue Heimat zu erkunden. Das hier musste meine Chance sein. Wenn Sibbel recht hat, hat die Regierung mich ausgewählt, MICH!!!
Ich habe die Chance ganz groß zu werden. Mir doch egal, was aus meiner Vergangenheit wird. Die kann mir ja nicht so viel bedeutet haben, wenn ich sie so einfach zurücklassen und her kommen konnte.

Ich machte einen Schritt und stehe vor der Glaswand meines Raumes und sehe hinaus. Vor meinen Augen liegt ein Metallsteg. Mit einem Befehl von mir an den Chip in meinem Gehirn fährt die Glaswand runter und ich gehe hindurch. „OMG!" rief ich. Ich stehe in einer riesen Halle auf einer Metallplattform mit drei weiteren Boxen. Ich kann es spüren. Hier liegt meine Bestimmung!

Lets fightWo Geschichten leben. Entdecke jetzt