Lets fight

(11)Nichts ist dunkler als der Tot

2 Semester später zur selben Uhrzeit...

Ich liege sicher und geborgen in den Armen des Jungen der mich respektierte und auf den ich reagierte wie ein Magnet.

Unsere Seelen ziehen sich gegenseitig an und nur zu zweit sind wir vollständig. Ich wundere warum ich wach bin da wir noch mitten in der Nacht haben als ich ein Geräusch höre. Scheinbar bin ich davon aufgewacht.

Ich erkenne es sofort.

Das sind Schüsse mit Schalldämpfern. Ich springe auf. Da mein Blutrausch sich sofort eingeschaltet hat.
Zum Glück habe ich meine kompletten Waffen seid einem Semester immer Bei mir. Hektor ist natürlich von der Bewegung wach geworden. Da wir beide fast unsere Weapons-Ausbildung abgeschlossen haben sind wir waschechte Profikiller.
Innerhalb einer halben Minute sind wir beide ausgerüstet und tragen unsere Kampfkleidung. Immer wieder und wieder klangen die Gedämpften Schüsse.
„Kommt aus dem Weapons Schlafsaal." Murmel ich.
„Ja, allerdings und ich kann auch platschen und weitere Geräusche hören die auf einen Kampf deuten."

Wir schlichen raus auf den Steg und achteten darauf, keinen der Bewegungsmeder zu aktivieren. Langsam, lautlos und professionell kletterten wir schweigend unseren Blockturm hinab.

Geräuschlos landen wir auf dem Hallenboden. Immer weiter Schleichen wir durch den Schatten. Mein Instinkt führte mich zum Nord-tor des Bunkers.
Tatsächlich ein Loch in dem Bunkertor. Seid fast drei Jahren wurde dieses Tor nicht mehr geöffnet. Wir befinden uns seit Jahren im Bunker. Süchtig kriechen wir der Freiheit entgegen als auf einmal etwas hinter uns zischte. Ein Messer landet zwei Centimeter neben meinem Kopf. Schell haben wir uns gefangen. Ich bleibe liegen, tue aber all meine Waffen zusammenfahren und als Schmuck um Meinen Arm klicken. Diesen Trick habe ich erst vor wenigen Wochen gelernt.
Starke arme heben mich hoch und ziehen Hektor und mich mit in Richtung große Halle. Als wir bei der großen Gruppe von Angreifern angekommen sind Tastet man uns ab und entfernt alle Waffen. Ich habe einen tollen Trick entwickelt denke ich mir als man mir alles Waffen ähnliches, außer den Schmuck, abnimmt. Ein Mädchen in meinem Alter tritt vor und scannt uns. „Sauber. Keine weiteren Waffen." Sagt sie zu einem großen Typ in Kampfuniform. Sie tragen ein Wappen über der Brust und merkwürdige Kleidung.
Dann setzt mein Hirn ein und ich schalte.

Das sind Weapons.

Weapons dürfen bei Einsetzen ihre Persönliche Uniform tragen. Dann zähle ich eins zu eins zusammen.
Ich hatte mal was von dem Gerücht gehört das ein weiterer Bunker in der Nähe von Inferis liegt und Verbrecher wieder in die Menschheit eingliedert. Doch es jetzt bestätigt zu haben ist ein wenig realer.

Sie schleppen uns in die Versammlungshalle. Und werfen uns zu den anderen. Sie haben dich nicht die Mühe gemacht die Rekruten zu fesseln. Doch die Weapons sind doppelt und dreifach mit rotem Stein gesichert. Wir sitzen in der Klemme. Die Weapons erklären dass sie hier seien, weil sie alle Bunker einnehmen. Sie waren höchstens 90 Personen. Und trotzdem hier eingedrungen. Ich wartete bis sie sich alle den Rang tafeln zuwenden dann rutschte ich in den Schatten.
Mein Kampftrainer Alex, einer der stärksten unserer Weapons bemerkte es und versuchte mich mit einem undeutlichen Nicken davon abzuhalten,doch zu spät ich war aus dem Sichtfeld der Angreifer. Vorsichtig nehme ich den Schmuck ab und rüdte mich aus.
Ich ging langsam und bedacht mit Schwungvollem schritt aus dem Schatten. Die Angreifer hatten sich uns wieder zugewandt und sahen mich.
„Shit, wo kommt die her?!"
Brüllte einer mit feuerroten harren und passender Hose. Er schwang einen Baseballschläger aus rotem Stein. Ich wich ihm aus stelle ein Bein drehe mich blitzschnell um und setzte ihn außer Gefecht. Alle starrten mich entsetzt an. Ich fing an zu lachen. „Endlich darf ich mal kämpfen! Endlich darf ich mal richtig böse sein! Endlich darf ich Töten!"
ich lache weiter und alle anderen waren entsetzt und still. Hektor sah mich an und es sieht so aus als wenn er mich nicht wiedererkennt. Ich versuchte ihm telepathisch zu vermitteln das ich mich selbst opferte um euch alle zu retten. Ich, die nicht mal ihre Ausbildung abgeschlossen hat, will gegen 89 Schwerverbreschere kämpfen die diese Ausbildung schon komplett abgeschlossen hatten? Keiner verstand es doch ich musste es versuchen. Ich musste alle rette. Nach einer Minute hatten sich die Feinde gefasst und 20 attackierten mich gleichzeitig. Ich setzte Blutrausch ein. Alle Kampfübungen und alle Traningsstunden rief ich mir ins Gedächtnis und erledigte einen nach dem anderen. Sobald einer erledigt ersetzte ein anderer seinen Platz Hektor hat es geschafft an Waffen zu kommen und verteilte sie doch ich erledigte immer mehr alle hielten sich zurück da ich zu einer Maschine wurde und das einzige was meinen Durst stillen konnte, war das Blut meiner Gegner das mein Antlitz zierte.

Ich erledigte gut 30 Angreifer nacheinander, als ich einen Schrei hörte. Das Mädchen, welches uns vorhin gescannt hatte, hat mich von hinten angegriffen und hätte mich überrumpelt und ihren Speer von hinten in mein Herz gerammt, wenn Hektor nicht gewesen wäre. Sie scheint elektronik-mutationen zu haben den um den Speer kreisten Blitze. Hektor lag wegen mir im Sterben. Sie stach immer wieder mit ihrer Waffe zu. In mir blieb die Zeit stehen. Ich verlor mich selbst. Ich hatte Hektor mein Leben verschrieben, unsere Seelen waren verbunden. Die Feinde merkten meinen Blackout und sprangen mit 50 Personen Auf mich zu, ihren Waffen erhoben doch meine Seele wollte Rache.
Sie wurde schwarz wie der Ozeangrund.
Ich spürte diese Macht, tief in mir verborgen.
Diese Zerstörerische Macht.
Die Eigenschaft zu fühlen verschwand. In mir starb alles womit man fühlt.
Alles verschwand.
Zurückblieb diese schwärze, diese erfüllende Dunkelheit.

Es war der Tot.

Er liebkoste mich.
Ich breitete Die Arme aus und richtete den Kopf mit geschlossenen Augen Richtung Himmel. Der Pakt ist besiegelt!
Alle 50 Stachen zu.
Alle Schwerter Dolche und Messer versanken in meiner Verbeulten sterblichen Hülle. Doch ich blieb so wie ich da stand, hoch aufgerichtet. Langsam öffnete ich die Augen.
Sie besaßen die Farbe von Blut. Meine Haut war schneeweiß und meine Seele rabenschwarz.
Meine Augen waren blutrot, eisig und ausdruckslos. Alle ließen ihre Waffen los und wichen zurück. Jeder konnte diese Macht spüren, diese Kraft und das Verderben das ich bringen würde. Ich hatte meine Seele eingetauscht. Ich besaß die größte macht dieser Welt. Ich besaß die Todesmacht. Ich hatte mein Amt als Hüterin des Todes angetreten. Der Dunkelste, Stärkste und mächtigste Packt: Packt 5000A. Kein Mensch hätte jemals einen solchen Pakt schließen dürfen, doch ich war kein normaler Mensch mehr. Ich trug eine kurze Hose und eine Bluse beides in schwarz. An den Füßen trug ich schwarze kniehohe Stiefel mit Absätzen aus Onyx. An meinem Oberschenkel Befand sich eine Scheide mit 6 Wurfmessern. Auf meinem Rücken hin meine Axt und an meiner Seite mein Schwert. Doch diese Waffen waren gar nicht von Nöten. Langsam hob ich meine Finger und ließ sie durch die Luft zischen. Es war grausam. Doch niemand und damit meine ich absolut niemand, hat das Recht der Hüterin des Todes und zugleich Trägerin der höchsten Macht das einzige wegzunehmen was ihr wichtig ist. Ich könnte auch als Tänzerin durchgehen. Ich glitt elegant durch meine Feinde. Den Gevatter Tot ist hungrig. Es blieb nur noch das Speermädchen ich hob sie in die Luft und ihre Angst war Balsam für meine gepeinigte Seele. Ich stahl ihre Seele und gab sie unser aller Herrn, Hades. Alle aus Inferis hatten sich an die Wand ganz hinten in der Halle zurückgezogen und starrten mich aus ängstlichen Augen an. Ich hatte während ich die Gegner Besiegt hatte gemalt. In fein säuberlicher Schrift Stand ganz groß auf dem Boden mit Feindesblut geschrieben: 5000A. Ich schob meine Macht zurück meine Kleidung normalisierte sich aber meine Augenfarbe blieb. Ich ging langsamen Schrittes auf meinen Toten Freund zu ich kniete nieder und schloss seine Augen. Noch langsamer nehme ich sein Gesicht in beide Hände, er sieht so friedlich aus, als würde er Schlafen. Ich lehne mich vor und drücke meine Lippen auf seine. Ein letztes stummes versprechen. Als letztes Versprechen im Pakt. Ich erhebe mich. Ich hatte die Eigentschaft zu fühlen gänzlich verloren. Einsam und Verlassen stand ich da. In diesem Chaos doch ich stand Aufrechter als jemals zuvor. Mit fester und Mächtiger Stimme rief ich: „Fürchtet euch nicht. Furcht lähmt euch und als zukünftige Weapons von Inferis müsst ihr uns und unser Land verteidigen bis zum letzten stück euer kraft. Dieser Zwischenfall wird uns nicht schwächen! Er wird uns zeigen wie stark wir wirklich sind! Ich will noch diese Woche die Weapons-Prüfung ablegen und nach Hause zurückkehren und als Agent arbeiten!"