5.2

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Junos Sicht:

Harry kam noch am selben Tag mit guten Nachrichten von der Anhörung zurück, der von Professor Dumbledore vertreten wurde.

Und auch seine Nachbarin, die eine Squib ist und von unserem Schulleiter engagiert wurde Harry zu beobachten, sagte für ihn aus.

Nachdem die Mehrheit dafür gestimmt hatte, dass man Harry freisprechen sollte, konnte er wieder mit einem guten Gewissen nach Hause gehen.

Er erzählte uns natürlich, wie Fudge gegen ihn war und auch eine gewisse Frau, an deren Namen er sich nicht erinnern konnte.

Meine Elter hatten natürlich für Harrys Wohl gestimmt.

Also konnten wir auch ein paar Tage später mit Moody und Dora zum Bahnhof gehen, um nach Hogwarts zu kommen.

Und ich hatte die ganze Zeit dafür gebetet, dass das Jahr gut werden würde. Aber langsam gab ich das auf - Es passierte immer das Gegenteil.

Ich lief zwischen Hermine und Ron, die sich mal wieder am Zanken waren, als ein Hund sich neben mich quetschte.

Und als ich erkannte, was das für ein Hund war, machte ich große Augen und wäre beinahe über meinen Wagen gestolpert.

,,Onkel Sirius!"
Zischte ich leise und auch meine Freunde sahen überrascht zu dem Hund, der dann auch an Moody und Dora vorbeilief.

Moody sagte irgendwas zu ihm, doch das hörten wir nicht.

Irgendeine Warnung, wie immer, warscheinlich.

Sirius lief in seiner Hunde Form voran und verschwand in einen leeren Warteraum, wo er wieder Mensch wurde. 

'Merlin, das mit ihm zu üben, war die reinste Hölle'

Harry folgte ihm natürlich rein, während wir anderen auf ihn warteten. 

,,Schreib mir dieses Mal, verstanden? Ich bekomme immer nur Post von dir in den Ferien."

,,Ich wusste nicht, ob du überhaupt von meiner Schulzeit hören willst."
Sah ich zu Dora, die mich fassungslos ansah und mir dann gegen die Schulter schlug.

,,Du Idiot! Natürlich will ich das! Ich erfahre davon nur von deinen Geschwistern und wenn wir uns beide Mal sehen."

Ich rieb mir meinen schmerzenden Arm, aber konnte nicht anders als amüsiert zu grinsen. 

,,Keine Sorge. Ich werde dir jetzt wöchentlich von meinen schulischen Erlebnissen schreiben und wie sehr ich Kräuterkunde hasse."
Meinte ich zu ihr und nun lächelte sie zufrieden mit meinem Nicken.

,,Wenigstens habe ich davon erfahren, dass du ein Animagus bist."
Sagte sie und jetzt sah ich sie mit großen Augen an und war diejenige, die ihr jetzt gegen den Oberarm schlug.

,,Nicht so laut!"

,,Was denn? Ich dachte, dass du es Ihnen sowieso sagen willst."

,,Wenn der richtige Zeitpunkt gekommen bist. Und der ist defintiv nicht 10:45 Uhr am Bahnhof!"

Das ließ sie ihre Augen verdrehen und sie wollte noch etwas sagen, aber in diesem Moment kam Harry heraus, der etwas in seine Hosentasche steckte und Sirius in seiner Hundform.

,,Na los. Steigt ein oder wollt ihr zu spät kommen?"
Schnauzte uns Moody wie fast immer an und damit verabschiedete ich mich erst von Dora, dann Moody und zum Schluss Sirius 

Im Zug saßen wir vier wie immer in einem Abteil und während Hermine ein Buch zückte und es schaffte sich gleichzeitig mit Ron zu diskutieren, saß ich neben Harry.

𝙷𝚊𝚛𝚛𝚢 𝙿𝚘𝚝𝚝𝚎𝚛 ✫ 𝚃𝙷𝙴 𝙼𝙰𝙶𝙸𝙲 𝚆𝙸𝚃𝙷𝙸𝙽 𝚅Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt