5.5

473 22 1
                                    

Junos Sicht:

Der Winter stand vor der Tür und mittlerweile hatte sich Harry von uns abgeschottet, was wir hinnehmen mussten. Ihn zu bedrängen hätte uns nichts gebracht.

Ich saß an einem Morgen, wie fast immer, erst bei meinen Freunden am Slytherintisch, bevor ich zu dem der Gryffindors ging und mich zu meinen besten Freunden setzte. 

Von Harry gab es keine Spur.

Es störte keine Lehrkraft, dass ich dort saß. Doch aus dem Augenwinkel sah ich, wie Umbridge mit einem kritischen Blick zu mir sah, bevor sie etwas zu Dumbledore flüsterte.

Dessen Blick lag jetzt auch auf mir, aber er wunk nur ab und damit verschwand die Frau empört aus der Halle.

Beruhigt sah ich Dumbledore mit einem dankbaren Lächeln an, das er mit einem warmen erwiederte. 

So konnte ich mich wieder zu meinen Freunden drehen.

,,Hörst du eigentlich jemals auf zu essen?"
Fragte Hermine meinen Cousin etwas angeekelt, der die, wer weiß schon wie vielte Portion in sich stopfte, während er gleichzeitig eine Zeitschrift las.

Und auch ich sah etwas verstört zu dieser Szene, die kein Ende zu finden schien.

,,Was denn? Ich hab Hunger!"
Sah er sie verständnislos und mit vollem Mund an, was mich meinen Kopf schütteln ließ.

,,Manieren wie ein Troll..."
Murmelte ich meine Augen verdrehen und er sah mich fassungslos an, wofür ich ihn aber nur mit gehobener Augenbraue provokant ansah.

Hermine sah auch kopfschüttelnd zur Seite und so konnte sie auch erst den Jungen sehen, der sich unsicher zu uns gestellt hatte.

,,Harry!"
Sagte sie überrascht und mit einem Lächeln, weshalb wir andern jetzt auch zu dem Jungen sahen. 

,,Kann ich hier sitzen?"
Fragte er uns ruhig und mit Reue in der Stimme. Und kurz sahen wir drei uns an und wollten ihm eigentlich die Frage beantworten, als etwas anderes unsere Aufmerksamkeit erweckte.

,,Entschuldigen Sie Professor, aber worauf spielen Sie damit an?"
Hörten wir die hohe und nervige Stimme von Professor Umbridge und alle in der großen Halle sahen nach draußen.

,,Ich fordere Sie nur auf, wenn es um die Schülerbgeht, sich auf die vorgeschrieben Diszipliniervornahmen zu  beschränken!"
Gab ihr Professor McGonagall eine strenge Antwort, die mit Professor Umbridge auf den Treppen stand.

Wir waren aufgestanden und gingen nach draußen, wo wir sie erst sehen konnten.

,,Es ist sicher dumm von mir, aber es klingt, als zweifeln Sie an meiner Autorität in meinem eigenen Klassenzimmer,...Minerva!"

,,Ganz und gar nicht, Dolores!"
Stellte sich Professor McGonagall auf die selbe Stufe wie die kleine Frau, die extra etwas nach oben gegangen war, um auf die Hauslehrerin der Gryffindors hinabschauen zu können.

,,Bloß Ihre mittelalterlichen Praktiken!"

Nun sah die in pink gekleidete Frau die andere Professorin beleidigt an.

,,Ich bedauere, Teuerste, aber Zweifel an meinen Praktiken, sind Zweifel am Ministerium und in Folge dessen auch an den Minister persönlich! Ich bin eine sehr tolerante Frau,-"

"Ja und ich bin Merlin höchstpersönlich..."
Flüsterte ich mit Aversion der Frau gegenüber, wofür mir Hermine warnend gegen den Arm schlug. Sie hatte wohl keine Lust, dass ich auch von der Frau diszipliniert werde.

,,-aber ist gibt eine Sache, die ich auf gar keinen Fall dulde! Und das ist keine Loyalität!"

Nun verlor Professor McGonagall für einen Moment ihre Haltung und musste eine Stufe nach unten gehen.

𝙷𝚊𝚛𝚛𝚢 𝙿𝚘𝚝𝚝𝚎𝚛 ✫ 𝚃𝙷𝙴 𝙼𝙰𝙶𝙸𝙲 𝚆𝙸𝚃𝙷𝙸𝙽 𝚅Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt