Yata x Reader | K Project

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Das sanfte Rot schlängelte sich um seinen Körper. Es war wild und unaufhaltsam aber vor allem warm.

Der Kampf, den er mit einer Bikergang hatte war nicht weiter spannend. Einseitige Kämpfe waren nie lustig.
Klar, er war natürlich stark und mit den Kräften unseres König für normale Menschen zumindest unbesiegbar.

»Ey, Yata! Meinst du nicht das reicht?« ich sprang von der Steinmauer, die mir dazu diente das Spektakel zu bewundern, und landete wie eine Katze auf meinen in Boots verpackten Füßen.

»Huh? Was machst du denn hier?! Wolltest du nicht mit Anna Saft machen?«
Trotz dessen das er gerade eigentlich aufpassen sollte, sah er mich an.
Natürlich nicht, ohne zu erröten.

»Wir sind fertig.«
Ich grinste.

Meine Hände waren aufgrund der eisigen Kälte in meinen gefütterten Jackentasche verstaut, meinen Schal hatte ich fast bis zu meiner roten Nasenspitze hoch gezogen.

»Was bildest du dir ein wegzusehen? Dafür machen wir deine Perle fertig!«
Ein Mann, mittleren Alters kam von der Seite mit einer Brechstange auf mich zugerannt, das sah ich aus dem Augenwinkel.

Doch bevor er mir den Kopf zertrümmern konnte, wich ich aus, sah ihm in sein verblüfftes Gesicht und verpasste ihm einen kräftigen Stoß in den Magen - sogar ohne Kräfte.

»Gute Nacht.« raunte ich als der Körper des Typen zu Boden fiel.
Daraufhin rannten die, die es noch konnten davon. Was ein toller Zusammenhalt, da wurde mir richtig übel.

»Du hättest nicht her kommen sollen.« nuschelte Yata und sah auf den interessanten Boden. Sogar seine Ohren glühten dunkelrot - niedlich.

»Ich wollte aber.«
Ich näherte mich dem erstarrten Jungen.
Überlegte kurz ihn zu umarmen, ließ es aber aus Angst das er vor Peinlichkeit zu Boden geht.

»Lass uns gehen, okay?«
Er nickte, schnappte sich sein Skateboard und stotterte das ich zu ihm kommen soll.
Provozierend legte ich den Kopf schief und grinste fies.
»Wie bitte?«

»Kommst..du? Ich will fahren..?« nuschelte er mit warmer Stimme.
Na gut, dann will ich ihn mal nicht weiter quälen.

Lächelnd stieg ich hinter ihm aufs Bord, legte meine Arme um seinen Körper und merkte amüsiert wie er leicht zusammenzuckte.

Während der ganzen Fahrt genoss ich den Wind der durch meine Haare glitt.
Die Kälte spürte ich dank Yatas Körper nicht.
In seiner Nähe war mir immer warm.
Alle anderen versprühten zwar auch eine natürliche, anziehende Wärme aber seine war für mich am verlockendsten.

-

»Hallo ihr Beiden. Wo wart ihr denn?« fragte Kusanagi als wir die Bar betraten.
Mein Herz machte daraufhin wie jedes Mal einen kleinen Hüpfer, so als würde es sich freuen wieder hier zu sein.

Allein die Gesichter meiner Freunde und Kameraden zu sehen, erfüllte mich mit unendlicher Dankbarkeit.

»Date.« sagte ich knapp, nur um mich an Yatas Reaktion erfreuen zu können.
Ha, ihm kam buchstäblich der Rauch aus den Ohren geschossen während sein hübsches Gesicht tomatenrot aufleuchtete.

»Das ist...! Ach, vergiss es!« murrend verzog er sich in eine Ecke.
Aus dem Augenwinkel konnte ich sehen wie seine Freunde ihn aufzogen, was mich erneut lächeln ließ.

Kusanagi schüttelte lachend den Kopf während er an einem Glas schrubbte, welches schon so sauber war das man es hätte ablecken können.

»Der Saft den Anna und du gemacht habt ist echt lecker. Willst du ein Glas?«
»Klar!«
Vorfreudig setzte ich mich auf einen der Barhocker und beobachtete wie er ein paar Eiswürfel in den süßen Granatapfelsaft fallen ließ.

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