You [Kürbistumor]

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6. Mai 2018
368 Wörter

Wie einige von euch vielleicht wissen, hatte ich ganz am Anfang meiner Wattpad Karriere eine relativ lange Kürbistumor Zeit. Das ist ein Oneshot, den ich nur kurz veröffentlicht hatte. Im Endeffekt ist das Ganze schon ganz schön peinlich und wirklich nicht gut, aber ich wollte euch das nicht vorenthalten. Vielleicht auch nicht die beste Wahl zum Anfangen, wenn man nicht direkt Leute verschrecken möchte, aber das war nun mal der älteste Entwurf...
Vielleicht gefällt er ja trotzdem irgendjemandem.

POV Palle:

Ich ging zum Briefkasten und öffnete ihn. In ihm befanden sich mehrere Briefe. Ich nahm sie mit nach oben und öffnete sie. Die ersten waren irgendwelche Rechnungen. Das zweite war eine Postkarte von meinen Eltern, die gerade im Urlaub waren. Ich legte die Schreiben zur Seite und widmete mich dem letzte Brief. Der Brief war in einem schönen, weißem Umschlag. Es stand kein Absender darauf. Ich war zwar etwas verwundert, öffnete ihn aber trotzdem. Ich faltete das Papier vorsichtig auf. In schöner Schrift war etwas darauf geschrieben. Ich las es mir durch.

Lieber Paluten.

Du weißt nicht, wer ich bin.

Du bist verwirrt, was das hier soll.

Du musst das aber zu ende lesen.

Du bist du wichtigste Person in meinem Leben.

Du gibst mir die Kraft, die ich brauche um weiter zu leben.

Du bist der Grund um am Leben zu bleiben.

Du hast mich vor dem Suizid gerettet.

Du hast so viel getan.

Du hast es noch nicht mal bemerkt.

Du bist Alles, was ich brauche.

Du machst mich glücklich.

Du und deine Art, deine Stimme,  deine Anwesenheit macht mich froh.

Du hast mich noch nie gesehen, aber ich liebe dich trotzdem.

Du verstehst das bestimmt nicht, aber vergib mir.

Du bist die Liebe meines Lebens!

Ich liebe dich.

I love you.

Love you.

You.

You.

You.

You.

Nur du!!!!

Für immer dein

Manu

Ich brach in Tränen aus. Ja, ich liebte ihn auch. Schon seit der ersten Aufnahme. Ich musste zu ihm! Ich musste ihn sehen! Jetzt sofort!
Ich stieg ins Auto und fuhr nach Essen.

Als ich an Manus Wohnung angekommen war, klingelte ich und die Tür wurde mir geöffnet. Ich ging hinauf und auch Manus Wohnungstür war offen. Er starrte mich geschockt an ehe ich meine Lippen auf seine legte. Ein Feuerwerk entfachte in meinem Bauch. Ich konnte dieses Gefühl nicht in Worte fassen. Als Manu erwiderte, drehte mein Körper komplett durch. Mit liefen kalte und heiße Schauer über den Rücken. Seine weichen Lippen auf meinen. Sein Körper so nah an meinem. Er war nun für immer meins.
Wir lösten uns und ich flüsterte: "Ja, Manu! Ich liebe dich auch!"
Wieder flossen Tränen über meine Wangen.  Ich war einfach nur glücklich.

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