𝐎𝐍𝐄𝐒𝐇𝐎𝐓𝐒 | BTS/NAMJIN ONESHOTS

3 ;; namjin - teachers

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╰──➤ 3 ;; namjin - teachers

┊❥ seokjin x namjoon
┊❥ pov seokjin
┊❥ 1704 words
┊❥ tw! slight sexual content
┊❥ a/n: Yes, it's namjin again. Die Idee hatte ich schon vor Ewigkeiten, ursprünglich als FF geplant, aber habe sie dann wieder verworfen. Na ja, jetzt als OS eben, weil ich Bock habe, so here we go.

🖤

"Ich kann Sie nicht ausstehen, Namjoon", knurrte ich, während sich ebendieser an meinem Hals zu schaffen machte, seine Lippen immer wieder auf meiner Haut ansetzte. Zwischendrin, nachdem er die berührten Stellen spielerisch zwischen seine Zähne genommen hatte, leckte er mit seiner Zunge über diese, was mich immer und immer wieder leise keuchen ließ.

Kurz wandte sich der Dunkelblonde von meinem Hals ab, sah zu mir hinauf, mit vor Begierde blitzenden Augen.

"Das beruht auf Gegenseitigkeit, Seokjin", grinste er. "Ich kann Sie nämlich genauso wenig ausstehen."

Ein Murren entfloh meinem Rachen, das noch lauter wurde, als er sich erneut um meinen Hals kümmerte. Gleichzeitig glitt er mit seiner Hand unter mein T-Shirt, strich mit seinen Fingern gekonnt über meine leicht definierten Bauchmuskeln. Ich wollte es nicht zugeben, aber es machte mich wirklich an, was hier passierte, da Namjoon ganz genau wusste, was er da tat.

Vor einem Jahr war dieser als Sport- und Mathelehrer in unser Kollegium gestoßen, und seitdem herrschte auch eine gegenseitige Antipathie zwischen uns. Ich wusste nicht genau, weshalb, doch dieser Kerl machte mich von Tag eins an wahnsinnig - und das nicht im positiven Sinne.

Er nervte mich einfach mit seinem neunmalklugen Gelaber, er nervte mich mit seiner viel zu überzogen freundlichen Art, er nervte mich mit seiner vermeintlichen Überlegenheit, die er mir in meiner Gegenwart zeigte.

Diese Spannung, diese knisternden Blitze, waren seitdem mein ständiger Begleiter in der Schule, und so war es wohl nur eine Frage der Zeit gewesen, bis es zu einem Moment, wie diesem, hinausgelaufen wäre.

Seit diesem Halbjahr führten wie einmal die Woche parallel eine Stunde in den zwei Sporthallen Unterricht. So musste ich ihn noch öfter sehen und mir noch öfter sein dämliches Gerede anhören, als ich schon zu vermeiden versuchte. Na ja, und heute hatte das eben damit geendet, dass ich mich bei ihm in der Lehrerumkleide befand, auf der Liege, die eigentlich für kranke oder verletzte Schüler vorgesehen war, saß, seine Beine links und rechts von meinen. Derweil er mit seiner linken Hand immer tiefer unter mein T-Shirt glitt, mit seinem Daumen meinen Nippel umkreiste, stützte er sich mit der anderen an der Wand hinter mir ab und berührte mit seinen Lippen Herzschlag für Herzschlag meinen empfindlichen Hals.

So war es auch kein Wunder, dass ich nichts tun konnte, außer mich mit zusammengekniffenen Augen an ihn zu klammern, mich selbst daran hindernd, bloß nicht zu oft ein schwaches Keuchen von mir zu geben.

Er machte mich verrückt. Es verunsicherte mich, weil ich merkte, wie sich mein Verstand immer mehr ausschaltete, wie ich mich ihm immer mehr hingab, mich immer mehr in dem Moment verlor, obwohl in wenigen Minuten der Unterricht beginnen würde.

Aber wenn er meine Schwachstelle mit solch einer Inbrunst bearbeitete, konnte ich auch nicht nicht schwach werden.

"Wehe, du verpasst mir einen Knutschfleck!", zischte ich plötzlich, als ich merkte, wie er sich länger als zuvor an einer Stelle an meinem Hals zu schaffen machte, dabei sogar vergessend, dass ich normalerweise jegliche Nähe durch typische Höflichkeitsfloskeln zu wahren versuchte. Sogleich löste sich Namjoon von mir, beugte sich zu mir vor, dass sein Atem meine Nasenspitze streifte.