𝐎𝐍𝐄𝐒𝐇𝐎𝐓𝐒 | BTS/NAMJIN ONESHOTS

9 ;; namjin - god's favourite

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╰──➤ 9 ;; namjin - god's favourite

┊❥ seokjin x namjoon
┊❥ pov namjoon
┊❥ 339 words
┊❥ a/n: idk what this is, just some thoughts.

🖤

Die Sonne schien, es war warm.
Eine seichte Brise fuhr durch unsere Haare, kühlte uns von der Sommerhitze ab.
Um uns herum rauschten die Bäume und Büsche, verliehen der Umgebung ihren Klang.

Mein Blick glitt zu dir, du saßt neben mir.
Verträumt blicktest du auf den funkelnden Fluss vor uns, ein sanftes Lächeln auf den Lippen.
Sobald du mein Starren allerdings bemerktest, drehtest du dich zu mir und mustertest mich mit all der Liebe, die du für mich empfandest.

Ich erwiderte dein Lächeln, legte meine Hand auf deine.
Direkt fing alles in mir zu kribbeln an, mein Herz raste aufgeregt.
Als hättest du es gespürt, strichst du mir zärtlich über meine Haut.

Keine einzige Sekunden löste ich meine Augen von dir, betrachtete dich und deine Schönheit lediglich.
Und während ich dich ansah, wurde mir klar:
Gott hat Lieblingskinder.

"Ich liebe dich, Seokjin", glitt es mir über die Lippen.
Dein Lächeln wurde noch breiter, du verschränktest unsere Finger miteinander.
Dann gabst du endlich die gleichen Worte von dir, erfülltest mich dadurch mit Glück und Euphorie.

"Ich liebe dich auch, Namjoon", sagtest du.
Deine Stimme war sanft, so weich wie golden glänzender Honig.
Ich könnte ihr stundenlang lauschen, und ich würde nie genug von ihr bekommen.

Aber du sagtest nichts mehr, schautest mich bloß an.
Ruhig erwiderte ich deinen Blick, schluckte nervös, als du dich plötzlich von mir löstest.
Unsere Finger trennten sich voneinander, ich versuchte, dich zurückzuhalten, aber du sahst nicht mehr zurück, gingst bloß davon.

Als ich das nächste Mal meine Augen aufschlug, warst du verschwunden.
Mein Hand griff nach dem Nichts, zitterte leicht, während ich Tränen meine Wangen hinunterlaufen spürte.
Mit schwerem Atem sah ich neben mich, aber da war niemand.

Und während ich auf den leeren Platz starrte,
Mit meiner Atmung kämpfte,
Die Tränen unaufhörlich meine Haut durchnässten,
Und sich mein Herz nach dir sehnte,
Wurde mir wieder einmal schmerzhaft bewusst:

Gott hatte doch keine Lieblinge.