Anime Oneshots || Undercover-Otaku

/Kiyoomi Sakusa/Haikyuu

(D/N)=Dein Name
(N/N)=Nachnahme
(F/N)=Freundin Name
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Sauberkeit hört irgendwann auf

"Ach komm schon. Das reicht doch auch nach ner Zeit. Ich bin selber zu einem Desinfektionsmittel geworden" meckerte ich herum da mich Kiyoomi mit Desinfektionsmittel durch besprüht hat.

Zwar waren wir schon lange Zeit zusammen aber aufgrund seiner übertrieben Hygiene Achtung war außer neben einander stehen nicht viel zwischen und passiert.

Natürlich sage ich nichts gegen seine Art aber wenn man doch in einer Beziehung ist sollte man sich doch näher kommen, oder?

"Auch mal fertig?" Fragte ich ihn als er zu mir sah. "Ja, aber (D/N) müssen wir wirklich irgendwo hin gehen, wo andere Menschen sind?" Fragte er als wir uns auf den Weg zum Einkaufszentrum machten. "Jah, außerdem hattest du mir gesagt du wirst mitkommen. Also hör auf zu meckern" entgegnete ich ihm nur.

Ich merkte schnell wie er sich wie fast jedes mal unwohl zwischen all den Menschen fühlte und bereute meine Entscheidung, mit ihm her zu kommen, schon wieder. "Kiyoomi, lass uns doch einfach wieder zurück gehen" fragte ich ihn.

Und wie jedes mal auch frage ich mich wie er eigentlich in einem Team Spiel mitspielen kann, obwohl er so auf Hygiene aus ist. Immerhin ist das Sport und-

"(D/N)? Hallo? Erde an (D/N)" "Hm? Ja was denn?" Fragte ich ihn als er mit seiner Hand vor meinem Gesicht herum wedelte. "Wir könnten ja auch einfach uns an ein Café setzen. Anstatt hier herum zu laufen" bot er mir an.

Ach, sein Herz ist einfach genauso sauber wie seine Hygiene Phobie, so nenn ich das die ganze Zeit. Was ihn auch ziemlich nervt aber jetzt heißt es ab zum Café.

Nachdem wir unsere Bestellungen hatten war ich in Gedanken versunken und dachte an den einen bestimmten Tag zurück.

"Sag ihm doch deine Gefühle. Öffne dich ihm" "Das ist leichter gesagt als getan" sagte ich meiner Freundin als wir im Sport Unterricht miteinander redeten und Sakusa im Visier hatten. "Was ist bitte schwer daran? Du gehst zu ihm und sagst was du für ihn fühlst und das war's" ich seufzte aus als wir weiter liefen. Wie ich diesen Dauerlauf doch hasse und noch schlimmer mit diesen wirren Gedanken und Gefühlen. "Das Ding ist, ich weiß nicht mal was das für ein Gefühl ist in mir" "Na dann sag mal was denkt du, oder besser gesagt was fühlst du wenn du ihn siehst?" Fragte sie. Ich sah vor mich wo etwas weiter Sakusa lief und meinte "In mir kommt ein warmes Gefühl hoch. Es ist so schön, so geborgen. Ich merke wie einfach alles um mich herum ausgeblendet wird und nur er da ist. Ach ich weiß nicht" winkte ich am Ende ab. "Oho, das schreit danach das du in ihn verliebt bist" "Komori? Hast du uns etwa belauscht?" beschimpfte ich ihn als er rückwärts zu uns gedreht lief. "Vielleicht aber wer ist denn der Glückliche?" "Keiner!" Versuchte ich (F/N) aufzuhalten aber sie redete darauf los "Es ist Sakusa" "Sakusa also" "Nein, es ist nicht Sakusa!" Schrie ich um sie zur Ruhe zu bringen als ich jemanden fragen hörte "Ja was ist? Habt ihr mich gerufen?"

Ich merkte wie ich augenblicklich rot wurde. Das ist so peinlich. Peinlich, peinlich und peinlich. "(D/N) wollte mit dir etwas besonderes reden" "Etwas besonderes? Was denn?" Fragte Sakusa nach (F/N) Frage an mich gewendet.

Doch schon rief der Lehrer uns zusammen und meinte die Stunde wäre um. Puh! Ein Glück. Ich hab es unversehrt überstanden. Dachte ich mir jedenfalls. Bis ich sah das (F/N) mit Sakusa redete und der daraufhin zu mir sah. Okay, (D/N) du kannst dich jetzt vergaben gehen und nie wieder mehr heraus kommen.

Ich verschwand schnell in der Umkleide und zog mich schnell um. "Ich will gar nicht wissen was du ihm gesagt hast" sagte ich zu (F/N) aufgespielt beleidigt und wollte die Umkleide verlassen aber sie meinte noch "Lass ihn nicht umsonst warten! Vor dem Schultor!" Was?! Warum?! Man!! (F/N) wieso machst du sowas?!

Rastet ich innerlich aus. Ich geh einfach nicht. Aber der arme er würde umsonst gewartet haben.

Ich war echt verzweifelt doch sammelte meinen Mut zusammen und ging zu ihm, als ich ihn am Schultor warten sah. "Hi" machte ich auf mich aufmerksam. "(F/N) meinte du wolltest etwas wichtiges mit mir bereden, sie meinte du würdest sonst dein Leben lang in Trauer leben oder so" sagte er etwas verwirrt.

"Ach sie übertreibt nur wieder" winkte ich ab und versuchte zum eigentlichen Thema zu kommen. Wodurch meine Wangen einen leichten rosa Ton annahmen. "Also, äh, was ich dir sagen wollte..." brach ich schwer hervor und sah auf den Boden zwischen uns. "Also ich..., ich l-"

"(D/N) dein Handy" zog mich Kiyoomi aus den Gedanken. Ich nahm den Anruf schnell an als ich sah das er von meiner Mutter war. "Ja was gibt es?" "Wo bist du, (D/N)? Du hattest doch gesagt, das du vor 7 zuhause sein wirst" "Ach das habe ich komplett vergessen, ich komm schnell" sagte ich und legte auf. "Was ist den los?" "Meine Mom wollte das ich ihr bei etwas helfe. Ich hab das völlig vergessen" erklärte ich ihm schnell. So machten wir uns auch schnell auf den Weg nach Hause, besser gesagt begleitete Kiyoomi mich bis nach Hause.

"Nochmal danke, das du mit mir Heute Zeit verbracht hast" sagte ich ihn anlächelnd. Zwar wusste ich das er mir zurück lächelte doch konnte es aufgrund seiner Maske nicht sehen.

Sollte ich das den wagen? Den Schritt machen? Wie auch bei unserem ersten Treffen?

"Kiyoomi ich..." fing ich an zu reden und ging auf ihn zu bis ich vor ihm stehen blieb und ihm in die Augen sah.

"Ich danke dir für alles" sagte ich und gab ihm einen Kuss durch die Maske auf seine Lippen. Lange hielt dieser 'Kuss' nicht an da ich mich auf die Zehenspitzen gestellt hatte.

Ich habe es getan. Okay ist kein normaler Kuss aber ich bin ihm näher gekommen als sonst.

So lächelte ich ihn noch einmal an und wollte Richtung Haus gehen doch nachdem ich mich umgedreht hatte wurde ich plötzlich am Arm mit schwung nach hinten gezogen.

Es war verwirrend für mich und außerdem war ich leicht geschockt. Als ich zuerst Kiyoomi's eine Hand an meiner Hüfte und die andere hinter meinem Kopf spürte doch was mir wortwörtlich den Atem raubte waren seine freien Lippen die auf meinen lagen. So sanft und weich.

Das war es also, wie sich ein Kuss zwischen zwei liebenden Personen anfühlte. Wie sich ein Paar fühlte.

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