Anime Oneshots || Undercover-Otaku

/Levi Ackermann/Attack on Titan

{Kagsess}
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(D/N)=Dein Name
(N/N)=Nachname
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Wiederspruch gegen den Befehl der Liebe

Das Signal zum Rückzug erschien am Himmel aber wieso sollte ich mich in diesem Moment bitte zurückziehen. Ts, mir egal. So lief ich auf den Titanen zu der mir entgegen kam...

Gewaltvoll wurde ich auf die Knie gezwungen während meine Hände hinter meinem Rücken fest gebunden waren. Ich befand mich in Erwins Büro und war kurz davor den Boden zu küssen. Nein wirklich, die drücken meinen Kopf einfach runter das ich glatt den Boden- "(D/N) (N/N)" wurden meine Gedankengänge von Erwins ernster Stimme unterbrochen so zwang ich mich, zu ihm hoch zu schauen. "Ein Wiederspruch gegen den Rückzugsbefehl-" "Ja und jetzt?" Unterbrach ich ihn und sah ihn erwartenden an "Es könnten bei deinem Unüberdachten Versuch viele umkommen" "Ja aber siehe da, keiner ist gestorben. Also wenn eure Befragung dann fertig ist" meinte ich und war immernoch unhöflich, eigentlich wie immer. Eigentlich wollte ich jedoch aufstehen doch schon wars das, erneut fand ich mich auf dem Boden. Doch dieses mal machte es mich wütend was sich auf meinem Blick sehr deutlich bemerkbar machte. Doch langsam änderte sich dieser Ausdruck auf meinem Gesicht als Erwin zu Ende redete.

"Der Typ soll mir ne Strafe geben, tötet mich bitte" ich klang ziemlich ernst aber genauso ernst meinte ich es auch. Levi, der Typ, der soll mir eine Bestrafung für mein 'Fehlverhalten' geben. Ja und dann heißt es (D/N) putz hier und dort. Wenn es eine Sache gibt die ich über alles hasse, verabscheue, dann ist es das Putzen.

"Kümmere dich um die Pferde" meinte er nur als wir vor dem Pferdestall standen. Zwar waren hier nicht alle Pferde aber schon eine Menge. "Aber ich hab noch nie-" kam es aus mir "Ist mir egal kehr hier durch. Das solltest du wohl noch schaffen können" Unterbrach Levi mich und drückte mir einen Besen in die Hand. Seufzend fing ich ungewollt an mit meiner Neuen Arbeit. Aber was mich an allem noch mehr nervt ist, das ich beim Training nicht mehr mitmachen darf, nicht mal zu schauen und das ist schlimmer als eine Folter, das könnt ihr mir glauben.

"Und, wie geht's dir?" Fragte ich eines der Pferde als ich weiter kehrte und alleine mit den Pferden im Stall war. Er gab nur ein Schnauben von sich und aß weiter sein Grünzeug. "Danke für die Antwort" "(D/N) fängst du etwa an mit Pferden zu kommunizieren?" "Hm? Hanji? Ja, lass mich dir meinen Freund Gefühlslos vorstellen" sie lachte nur und klopfte mir auf die Schulter "Wie wäre es, wenn ich dir sage was es heute alles als Training gab?" meine Augen leuchteten bei ihrem Vorschlag auf. Hanji war schon immer, sei es bei guten oder schlechten Zeiten, an meiner Seite. "Ja" antworte ich ihr glücklich und nickte energisch mit meinem Kopf.

Ich war schon fasziniert genug von ihren Erklärungen das ich es kaum erwarten konnte, bis meine Aufgabe fertig ist und ich endlich gehen kann um die Aufgaben zu üben. Natürlich ist es mir untersagt mit den anderen zu trainieren aber das schließt aus, das ich nicht alleine Trainieren darf.

"Fertig" seufzte ich aus und legte den Besen bei Seite. Und jetzt heißt es weg von hier ohne das mich Levi sieht.

Aber alleine zu trainieren macht wenig Sinn also entschied ich mich dazu rein zugehen und zu schlafen. Doch auf meinem Weg zu meinem Zimmer traf ich auf Levi den ich ignorieren wollte aber er mich anscheinend nicht. "Und? Hast du auch alles sauber gemacht?" "Ja. Außerdem, auch wenn ich nicht fertig wäre, ist es Nacht und die Pferde sind auch schon eingeschlafen. Oder hast du erwartet das ich im Stall schlafe?" Kam es bissig von mir als ich weiter ging. Ich hörte nur noch ein "Was für ein freches Gör" und sonst nichts mehr.

Am nächsten Tag musste ich dasselbe machen nur mit dem Unterschied das heute mal Eren vorbei kam und mit mir etwas geredet hat. Er ist paar Jahre jünger als ich weshalb ich ihn als einen kleinen Bruder sogar bezeichnen könnte. Wie auch immer neigte sich der Tag dem ende und Eren war mal ne gute Abwechselung zwischen den ganzen Pferden. Wir hatten viel gelacht und er hat von dem Training erzählt. Und wie jeder Tag neigt sich dieser auch dem ende zu und wie jeder normaler Mensch bin ich müde. Den selben Gang  wie gestern ging ich wieder entlang. Und da war Levi wieder. Wartet der auf mich oder so? "Bevor du fragst ich bin fertig mit meiner Arbeit und würde gerne wieder mit dem Training anfangen" "Scheint nicht so als seist du fertig. Immerhin hast du heute ziemlich viel Zeit mit dem flirten mit Jäger vergeudet" sagte er gleichgültig. Nein eher nicht gleichgültig war da etwas Eifersucht in seiner Stimme? Ja aber weshalb denn? "Geflirtet? Mit Eren? Haha! Dieser Junge ist sowas wie mein kleiner Bruder und außerdem was genau interessiert den sowas den Hauptgefreiten Levi?" Sagte ich und wollte weiter doch auf einmal wurde ich am Arm in ein Zimmer gezogen.

Ich war recht verwundert von seiner Geste, doch kam schnell wieder zu mir als ich gegen die Tür gedrückt wurde. Das war sogar für mich viel zu schroff. Ich versuchte Levi von mir zu drücken. Somit ergriff ich seine Hand und wollte eigentlich sie verdrehen und ihn somit weg haben aber bevor ich auch nur irgendeinen Griff anwenden konnte drehte er den Spieß um.

Jetzt wurde ich nicht mehr mit dem Rücken, sondern mit dem Gesicht gegen die Tür gedrückt. Zudem hatte er meine Hände hinter dem Rücken verschränkt. "Nächstes Mal, wenn du deine Arbeit vernachlässigst, wird es schärfere Maßnahmen geben" so ließ er mich endlich los. "Ich habe meine Arbeit nicht vernachlässigt!" Entgegnete ich ihm ernst. Er hob nur eine Augenbraue und sah mich unglaubwürdig an. "Wenn du es besser kannst, dann mach du es halt!" Wütend war ich und das sehr. Ich verließ das Zimmer und schloss laut die Tür hinter mir.

Wenn es etwas gibt das ich hasse, dann ist es, dass ich mich nicht wehren kann. Argh! Ich schlug weiterhin in den Baum ein. Zwar brannte meine Hand. Doch das interessierte mich nicht.

Am nächsten Tag trat ich nicht auf, somit war der Stall leer und schmutzig. Mir doch egal, soll der Typ selber sauber machen. Was ich tat? Die ganze Zeit, seit gestern Abend, gegen den Baumstamm schlagen. Meine Haut auf meiner Hand war bereits kaputt und voller Blut.

Ich war sehr müde, immerhin hatte ich gar nicht geschlafen. Meine Schläge gingen weiter, auch als es wieder Abend wurde. Plötzlich trat mir jemand in die Kniebeugen und ich viel auf die Knie. Das war es danach, mit meiner Kraft, ich kippte auf die Seite und wurde Bewusstlos.

Als ich langsam meine Augen öffnete, spürte ich zuerst einen stechenden Schmerz in meinen Händen, danach merkte ich das ich in einem Bett lag. Ich sah mich um und konnte Levi entdecken der auf einem Stuhl saß und eingenickt sein muss. Ich zischte leicht auf als ich meine Hand hoch hob. Sie war versehen mit einem dicken Verband. "Bist ja auch mal aufgewacht" "Ja, leider" entgegnete ich ihm seufzend. Er sah mich jedoch nur still an "Was? Was schaust du so blöd?" "Der Stall muss immernoch sauber gemacht werden" antwortete er mir nur als ich auch schon die Augen verdrehte und geplant hatte aufzustehen aber meine Füße fanden keinen Halt mehr und brachen somit zusammen. Ich zuckte schmerzerfüllt zusammen und bemerkte erst jetzt das Levi neben mir war und mich abstützte. "Lass mich" sagte ich und zog meine Hand aus seinem Griff, doch das war keine Gute Idee, da ich zu Boden fiel.

Ich schaffte es nicht mal aufzustehen und merkte wie sich Zweifel in mir aufbaute. "Jetzt hilf mir doch" "Du wolltest doch keine Hilfe" kam es hochnäsig aus ihm "Ja, nein, hilf mir, bitte" fehlte ich ihn fast schon an. Das überraschte ihn sehr, genauso wie mich auch.

Es war Verzweiflung, das sich in meinen Augen widerspiegelte. Verzweiflung davor, nie wieder aufzustehen. Levi kniete sich etwas zu mir runter und half mich schließlich hoch. Doch dabei hatte ich seinen Arm fest umgriffen gehabt. Ich konnte ihn nicht los lassen, oder wollte ich es nicht?

Ich zitterte, was unübersehbar war "(D/N)" hörte ich Levi meinen Namen sagen. Somit sah ich vom Boden zu ihm hoch.

"Ich habe dir gesagt, es wird schärfere Maßnahmen geben. Und du warst heute gar nicht im Stall" "Ja und jetzt? Willst du mich beschuldigen, suspendieren, töten?" zählte ich nur auf und sah ihn erwartend an. "Ich hätte da etwas besseres. Etwas, was du niemals vergessen wirst" meinte er und zog mich schroff noch näher an sich.

Ich brauchte eine gewisse Zeit um das Szenario zu realisieren.

WAS ZUM HENKER?!

WIESO?!

WIESO KÜSST ER MICH?!

Und wieso fange ich an das zu genießen? (D/N)! Komm zu dir!

Doch meine Hilfe schreie, nach meinem Verstand, waren nutzlos. Ein Kuss, der eine Kuss war es, der mich aus der Bahn warf. Und mein gesamtes Leben veränderte.

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