14.

843 51 17
                                    

Hallo, Menschen, die meine Geschichte tatsächlich bis hierher gelesen haben:D (Keine Ahnung, wie ihr das geschafft habt:D)
Ich möchte mich ehrlich bei MariiaHutcherson entschuldigen, weil sie für diese Geschichte ein neues Cover gemacht hat, ich aber Probleme damit habe, es einzusetzten. (Man kann auf dem Handy nocht nicht mal eine Widmung machen).
Also habe ich es einfach mal dem Kapitel beigefügt:) Wenn ihr Covers für eine Story braucht, könnt ihr sie fragen!:)
Danke, dass du dir die Mühe gemacht hast!
Dieses Kapitel geht also an dich, my love♥

~~~~~~~~~~~

Sie landeten auf weichem Moosboden. Der Geruch des Waldes stieg ihnen in die Nase und  nur wenige Meter entfernt lehnte Jace bereits gegen einen Baum und hielt Clary in seinen Armen. Er flüsterte ihr irgendetwas zu, dann ließ Jace seine Freundin los. Alec spürte deutlich die Liebe seines Parabatais für dieses Mädchen und die Angst, sie zu verlieren. Er kannte dieses Gefühl auch ohne ihre Verbindung.

Schweigend  folgten sie darauf dem Lärm in Richtung See. Je näher sie kamen desto lauter wurde das Kriegsgeschrei und die Klageslaute der Schattenjäger. Als das Schlachtfeld schließlich in Sicht kam, stockte Alec der Atem.

Überall lagen Leichen umher. Manche waren so verstümmelt, dass man ihre früheren Gesichtszüge nicht einmal mehr erahnen konnte. Er schluckte seine Tränen hinunter und legte die Faust auf sein Herz "Ave atque vale", flüsterte Alec leise den letzten Abschied der Schattenjäger und bat den Erzengel im Stillen darum, all diesen tapferen Seelen ein schönes Zuhause zu geben und sie wieder mit ihren Familienmitgliedern zu vereinen. Danach eilte er den anderen hinterher, die bereits ohne ihn weitergegangen waren. Sie hielten sich am Rand der freien Fläche in Nähe der Bäume. Unbemerkt gelangten sie um den halben See herum, bis plötzlich jemand schrie: 

"Sebastian,du Feigling! Zeige endlich dein Gesicht! Du lässt alle hier für dich kämpfen, aber du bist zu feige, um an ihrer Seite zu stehen! Los, du Monster! Zeige Mut und kämpfe mit mir!" Die Stimme hallte zu ihnen hinüber und sie gehörte unverkennbar Isabelle. Sie rannten zu einem nahegelegenen Hügel,um das Chaos besser überblicken zu können. Kurz darauf sagte Magnus: "Da, da ist sie!" Und zeigte mit dem Finger nach Westen. Tatsächlich entdeckte er seine Schwester ganz in der Nähe des Sees, dessen Oberfläche dunkel glitzerte. Und dann plötzlich stieg etwas aus dem Wasser empor. Etwas Großes... und Gefährliches. 

Magnus, der viel bessere Augen  als sie alle besaß, sog scharf die Luft ein. "Da-a-s ii-st der H-Herr der Finsternis!" In seinen Katzenaugen stand pure Panik. "Der Herr der Finsternis?", fragte Clary ahnungslos. "Meinst du Luzifer, den Gefallenen Engel, den Teufel?"

"Ja, genau." "Und woher weißt du das?", hakte Jace misstrauisch nach.

"Weil er mein Vater ist."

"Dein WAS?"

"Leute", unterbrach Alec sie ungewöhnlich ruhig. "Ich glaube, Izzy wir wieder ein wenig zu impulsiv." Und er sollte Recht behalten. 

Während sie sich schnellstmöglichst durch das Getümmel bewegten, hörten sie immer wieder Isabelles wütendes und hysterisches Geschrei und Sebastians höhnische Stimme. Er war gemeinsam mit der wabernden Gestalt des Teufels aus dem Nebel entstiegen und lieferte sich nun einen ungleichen Kampf mit Alecs Schwester. Wenn sie sich nicht beeilten, dann würde es das Ende für Isabelle bedeuten, denn Sebastian war ihr eindeutig im Kampf überlegen.

Sie brachen durch eine Welle roter Schattenjäger, allen vorran Alec. Dann standen sie Sebastian gegenüber. Er lehnte über Izzy, die kraftlos in einer Blutlache am Boden lag, während Clarys Bruder unverletzt und nicht ein kleines bisschen außer Atem über ihr hockte. Er hatte das Schwert gehoben und bevor auch nur einer von ihnen einen Schritt machen konnte, versetzte er Isabelle ohne mit der Wimper zu zucken den letzten Todesstoß.

Through The Dark (Malec, Chroniken der Unterwelt)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt