Ein wundervoller Strandtag*-*

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Michelle


Von einem kräftigen Rütteln an meiner Schulter und von Jemanden der meinen Namen immer wieder genervt sagte wurde ich geweckt.
„Mhhh was ist denn?" brummte ich.
„Na endlich ich dachte schon du willst denn ganzen Tag lang schlafen!" lachte Paul und zog denn Rollo hoch.
Fiesling!, dachte ich und drückte mein Gesicht tief in das Kissen.
„Wie spät ist es denn?" fragte ich und gähnte kurz darauf.
„12 Uhr!" meinte Paul und hielt mir sein Handy genau vors Gesicht damit ich die Uhrzeit sah.
Erschrocken sah ich ihn an.
„Warum hat mich denn keiner geweckt?" murrte ich.
„Hab ich doch gerade getan!" lachte Paul.
„Hm!" machte ich und strampelte die Decke weg, was von Paul wieder mit einem Lachen kommentiert wurde.
Blödmann, dachte ich und schüttelte denn Kopf.
„Naja ist ja jetzt auch egal, hast du lust mit mir und denn anderen zum Strand zu gehen?" fragte Paul.
Strahlend sah ich ihn an.
Ich liebte denn Strand.
„Jaa, aber wenn meinst du mit denn anderen?" meinte ich und lächelte ihn an.
„Öhm Jared, Embry, Quil, Jacob, Seth, Leah , Sam und Emily!" antwortete er grinsend.
Als er Jareds Namen erwähnte, musste ich ein seufzen unterdrücken.
„Okay und wann gehen wir los?" fragte ich lächelnd und sprang praktisch schon aus dem Bett.
„In einer Stunde Schwesterchen also kannst dir noch ein bisschen Zeit lassen, solange ich kann ich was futtern!" sagte er und verschwand auch schon nach einem Nicken von mir, wahrscheinlich ging er in die Küche.
Zum glück!, dachte ich und zog mich um, dabei zog ich mir schon mal meinen Bikini gleich mit an.
Ich hatte mir ein Sommerkleid angezogen, das war für denn Strand einfacher.
Danach packte ich in meiner Handtasche, die ich selbstverständlich mit zum Strand nahm gleich ein Strandtuch, Sonnencreme, was zu trinken und Unterwäsche ein.
Kurz darauf verschwand ich ins Bad und schminkte mich leicht, wobei ich auch gleich meine Haare kämmte.
Heute beschloss ich meine Locken mal nicht zu glätten.
Nachdem ich fertig war hüpfte ich gut gelaunt hinunter in die Küche, wo ich mir einen Milchreis-Joghurt aus dem Kühlschrank nahm und aß.
Kurz darauf kam auch schon Paul ein paar Minuten später.
„Können wir los?" fragte er ganz lässig.
„Ja!" rief ich erfreut aus und rannte schnell in mein Zimmer und holte meine Tasche.
Wieder unten bei Paul angekommen schnaufte ich, was ihn grinsen lies.
„Komm wir fahren mit denn Motorrad!" meinte Paul und zog mich zu der Garage.
Motorrad?.. seid wann hat er denn eins?, dachte ich und sah ihn fragend an.
„Woher hast du das denn?" fragte ich und starrte die Maschine an als er sie aus der Garage schob.
„Hat Dad gekauft!" meinte er grinsend, worauf ich wissend nickte und kurz darauf auch schon hinten aufstieg und die Arme um meinen Bruder schlang.
„Halt dich ja gut fest Schwesterchen!" lachte er, worauf ich mich erst recht noch fester an ihm hielt.


~*~*~*~*~*~*~

Am Strand angekommen stieg ich erleichtert von der Monstermaschiene.
Wir hatten die Fahrt unverletzt bestanden.
Während ich meinen rechten Schuh zurecht rückte parkte Paul sein Motorrad neben der alten abgelegenen Bank, die seid Jahren schon dort stand.
Ich schaute am Strand entlang und konnte schon ein paar von Pauls Freunden dort erkennen.
„Na los Schwesterchen komm schon auf geht's!" meinte Paul der grinsend plötzlich neben mir stand und voraus lief.
Man ist der schnell!, dachte ich und lief ihn artig hinterher.
„Paul Alter was hat so lange gedauert?" rief jemand von der Gruppe und fing gekonnt einen Ball ab, der auf ihn zu
„Klappe Embry, ist alles Michelles schuld!" lachte Paul.
Ah das war Embry ?... man hat der sich aber verändert, dachte ich und sah grinsend zu Embry, ich kannte ihn schon seid der Grundschule, wir wurden zusammen eingeschult, aber erkannt hatte ich ihn trotzdem nicht so hatte er sich verändert.
„Gar nicht wahr, hör nicht auf ihn Embry!" widersprach ich lachend und schubste mein Bruder nach vorn, wobei er anfing zu kichern.
„Keine Sorge werd ich nicht!" lachte Embry und boxte Paul freundschaftlich gegen die Schulter, als wir genau neben ihn standen.
„Gute Entscheidung Em!" gluckste ich und zwinkerte ihm zu, worauf er grinste.
„Schön das du wieder hier bist!" meinte er, worauf ich ihn kurz umarmte.
„Finde ich auch!" sagte ich und wurde im nächsten Moment auch schon von einem kreischenden etwas, das auf mich zu gerannt kam umgeworfen.
„Mitschiee maus du hast mir ja so gefehlt, du glaubst gar nicht wie schlimm die Zeit ohne dich war und vor allem da ich niemanden hatte der mit mit Seth ärgert!" heulte meine ehemalige beste freundin und knuddelte mich ab, wobei sie von allen geschockt angesehen wurde.
„Oh du mir auch Lee!" quietschte ich und wurde im nächsten Moment auch schon wieder von ihr auf die Beine gezogen.
„Was glotzt ihr denn so blöd!?" richtete sich Leah an die anderen die sich untereinander und uns komische Blicke zuwarfen.
„Du kennst Leah?" fragte mein Bruder.
So ein Schlauer, Sarkasmus lässt grüßen, dachte ich.
„Ihr seid Freunde?" kam es von Quil, der gerade angekommen war und sich neben Embry stellte.
„Natürlich kenn ich Leah sie ist meine beste Freundin und war füher meine Babysitterin!" lachte ich und wurde von Leah wieder geknuddelt.
Da ist aber jemand Knuddelbedürftig, dachte ich.
„Ahja!" kam es von Paul, worauf ich nur grinsen konnte wie Leah.
Als sie mich los gelassen hatte spürte ich kurz darauf auch schon wie zwei große Hände meine Taille umfassten und im nächsten Moment drehte sich auch schon jemand mit mir im Kreis, worauf ich erschrocken quietschte, und die anderen lachten.
Na warte Freundchen, du kannst was erleben, wenn du mich erst mal runter lässt.... das gibt ärger!, dachte ich und wurde im nächsten Moment wieder langsam auf denn Boden abgestellt.
Gerade als ich zu schimpfen beginnen wollte, begann der Jenige der mich herumgewirbelt hatte zu sprechen.
„Die Kleine Mitschie Lahote ist wieder da, Mensch Kleines ich hab dich vermisst!"
Oh mein Gott!, dachte ich und traute mich zu erst nicht nach oben in das Gesicht des Übeltäters zu sehen, da ich wusste wer es war, ich hätte seine Stimme überall wider erkannt , doch dann tat ich es doch.
Ich sah in Jareds grinsendes Gesicht und direkt in seine wunderschönen Augen, er hatte sich genauso wie Paul verändert, er war stärker geworden und besaß ein sixpack und auf seiner Schulter war das selbe Tattoo was auch Paul und alle anderen hier hatten.
Er sah mir genau in die Augen und begann zu strahlen.
„Ich hab dich auch vermisst Jared!" erwiderte ich lächelnd und sah ihm immer noch in seine Augen.
Ein plötzlich lautes Räuspern riss uns beide von denn Augen des jeweils anderen ab.
„So da wir uns jetzt alle begrüßt und Michelle durchgeknuddelt oder sonstiges haben können wir doch jetzt ab ins Wasser gehen!" meinte Jacob der mir dabei grinsend durchs Haar wuschelte, worauf ich ihm die Zunge raus streckte.
„Klar geht schon mal vor ich muss was mit Jared klären!" meinte Paul, wobei Jareds Blick sich wider auf mich gerichtet hatte.
„Paul!" mahnte Sam uns sah meinen Bruder streng an.
„Bleib locker Sam, alles easy!" lachte Paul und grinste Jared dumm an.
Was haben die denn?, fragte ich mich und begab mich seufzend mit Leah zu Emily, wo ich mein Strandtuch ausbreitete, mein Kleid auszog und mich gemütlich hinlegte, während der rest der Jungs im Wasser war.
„Lee du hast mich doch lieb oder?" fragte ich sie lieb.
„Natürlich aber was willst du?" kam es grinsend von ihr.
Sie hatte mich durchschaut, das hat sie früher auch schon immer getan, dachte ich und reichte ihr die Sonnencreme.
„Crem mich mal bitte ein!" kicherte ich worauf sie lachte und mich dann eincremte.
„Sagt mal Mädels toben die immer so rum?" fragte ich nach ein paar Minuten an Leah und Emily gerichtet die beide grinsten.
„Immer!" bestätigte Emily mit einen Lächeln auf denn Lippen und lehnte sich an Sam, der sie auf denn Kopf küsste.
„Eh ihr zwei kommt jetzt mal ins Wasser!" rief Paul der im Wasser war und Seth gerade hinein schubste.
So ein grober Kerl!, dachte ich.
„Neee wir wollen jetzt nicht!" rief ich zurück und streckte ihm die Zunge raus, worauf er Jared ein Blick zu warf und der ihm auch wieder, dann kamen beide auch schon auf uns zu.
Oh oh, dachte ich und hob drohend denn Finger.
„Wehe, bleibt ja weg!" lachte ich, worauf beide nur glucksten und im nächsten Moment wurden Leah und ich schon gepackt.
Paul hatte Leah, die sich stark wehrte und um sich schlug über seine Schulter geschmissen, ließ sie jedoch wider runter.
Jared jedoch über dessen Schulter ich lag lachte nur darüber als ich leicht auf seinen Rücken trommelte und strampelte.
Gerade als ihm das Wasser bis zur Hüfte ging blieb er stehen.
„Jared bitte schmeiß mich nicht rein!" flehte ich.
„Warum?" fragte er lächelnd und nahm mich jetzt im Brautstil in seinen Armen.
„Weil...weil Leah hat mich gerade eingecremt und meine Haare sitzen heute so gut und ich will nicht bitte!" jammerte ich, worauf er kurz überlegte.
„Wenn du nicht möchtest das ich dich ins Wasser werfe tue ich das auch nicht!" flüsterte er mir ins Ohr und trug mich zurück an denn Strand.
Genau an der Grenze wo das Wasser begann lies er mich runter.
Grinsend sah ich ihn an, worauf er lächelte.
Doch ich hatte was ganz anderes im Sinne.
Mit einem Ruck schubste ich ihn ins Wasser, das blöde nur dabei war, er hatte mich mitgezogen so das wir beide im Wasser lagen.
„Jared das war unfair!" kicherte ich und schüttelte meine Nasen Haare.
„Nein das war logisches Denken!" lachte er und zog mich mit aus dem Wasser, worauf uns alle amüsiert ansahen.
Zusammen schlenderten wir zu denn anderen, wo ich mich sofort in mein Strandtuch kuschelte und es mir um die Schultern legte.
Sofort begannen wir zu quatschen, über alte Zeiten und über Schule und vieles mehr.
Als es anfing kälter zu werden und immer mal wieder der Wind pfiff, so das ich anfing zu frieren legte mir Jared einfach so, als wäre es das normalste auf der Welt seinen Arm um und zog mich näher an sich.
Er war so heiß, nicht die Art von heiß .. doch er war heiß mehr als das in jeder Hinsicht aber seine Körpertemparatur war etwas zu warm, dachte ich und lauschte auf die Stimme meines Bruders, der irgendwas erzählte von einem Film denn er gesehen hatte.
Es war so schön Jareds Nähe zu spüren und dann dieser ganze Tag es war einfach wundervoll, dachte ich und lächelte glücklich und hörte weiter denn anderen zu.

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