blödes Missverständnis

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Soo ihr lieben,

es geht weiter.

Viel Spaß beim Lesen!:*

Lg Wolfsstern

Outfit: http://www.polyvore.com/michelle/set?id=42211395




Michelle



Von lauten krachen wurde ich geweckt.

Sofort saß ich kerzengerade im Bett und sah mich erschrocken um.

Was zur Hölle war das?, und wo ist Jared?, dachte ich uns spitzte auf dem Wecker.

Es war gerade mal 8.45 Uhr, anders gesagt viel zu früh um aufzustehen.

Zuerst überlegte ich, einfach weiter zu schlafen doch, die Tatsache das Jared nicht mehr neben mir lag und immer wieder mal ein krachen von draußen ertönte verwirrte mich, also krabbelte ich aus dem Bett, zog denn Rollo hoch und was sah ich da?, das all bekannte typische verregnete Mistwetter.

Es regnete in Strömen, dazu donnerte es gewaltig und kleine Blitze zeichneten sich am Himmel ab.

Na ganz toll!, dachte ich und schleppte mich mit langsamen Schritten ins Wohnzimmer und hoffte Jared dort anzutreffen, doch leider war er dort nicht zu finden.

Ich seufzte.

Man wo ist er denn nur?.

Bereut er das mit gestern etwa?.

Vielleicht ist er ja bei Paul!.

Mit dem Gedanken schlich ich mich zu dem Zimmer meines Bruders und öffnete die Tür so ruhig und langsam wie möglich um ihn nicht zu wecken, doch wie ich bemerkte, war das umsonst, denn auch er war nicht da.

Verdammt wo sind die beiden?, was ist wenn ihnen was passiert ist?, fragte ich mich, schloss die Tür und schnappte mir schnell mein Handy, als ich wieder in meinen Zimmer war.

Besorgt wählte ich Pauls Nummer, doch er ging nicht ran, weshalb ich auflegte und es nochmal versuchte, doch dieses mal wurde ich weggedrückt.

Perplex sah ich auf dem Display.

Ist das sein Verdammter Ernst?!, dachte ich sauer und versuchte es dieses mal bei Jared, wo nur die Mailbox ran ging.

„Verdammt!" brummte ich und schmiss mein Handy aufs Bett.

Ganz toll, die beiden machen sich bestimmt lustig über mich, weil ich so leichtgläubig gewesen war oder zocken irgendwo mit Freunden!, dachte ich und seufzte frustriert.

Mitschie bleib locker und entspann dich!, dachte ich und entschloss mich ein paar Minuten später dazu, mich anzuziehen.

Schnell hatte ich mich für eine Schwarze Skinny Jeans und ein bedrucktes Sweatshirt von Ed hardy entschieden.

Als ich fertig angezogen war, ging ich ins Wohnzimmer und lies mich dort auf die Couch fallen und sah irgendwelche Sendungen die im Fernsehen liefen.

Bis zum Mittag lag ich auf der Couch, ab und an stand ich auf um auf Klo zu gehen oder um mir was zum essen zu holen.

Als es halb eins war, knurrte mein Magen, weshalb ich in die Küche ging und in denn Kühlschrank schaute.

Hmm was koch ich nur?, dachte ich und überlegte kurz.

Pfannkuchen mit Schockosoße wären jetzt gut!, dachte ich und entschied mich dafür das zu machen.

Schnell waren die Pfannkuchen fertig gebacken in der Pfanne und die Soße fertig gekocht im Topf.

Zufrieden saß ich am Tisch an aß.

Pf was soll's ich kann auch alleine Spaß haben, ohne denn zwei Hinterwäldlern!, dachte ich grummelnd und nickte zustimmend.

Kurz bevor ich fertig gegessen hatte und gerade abspülen wollte hörte ich, wie die Tür aufging.

„Alter war das anstrengend!" hörte ich meinen Bruder jammern, der wenige Minuten später mit Jared die Küche betrat.

„Hey Schwesterchen wie geht's?" fragte er, während er denn Kühlschrank öffnete, doch ich ignorierte ihn, sollen die Beiden ruhig wissen das ich sauer auf sie war.

Ich grummelte vor mich hin.

„Halllooo Erde an Michelle!" murrte mein Bruder und ich merkte wie er und Jared mich musterten.

„Was?!" zischte ich, worauf sie mich erschrocken von meiner Reaktion ansahen.

„Michelle alles okay?" fragte Jared verunsichert und trat neben mich.

Ich schnaufte.

„Ob alles okay ist?. Nein Verdammt!" giftete ich ihn an und schmiss das Geschirrtuch nach ihm.

Perplex sah er mich an und fing es geschickt, während ich mich an ihm, vorbei schlängelte und in mein Zimmer ging.

„Weiber!" hörte ich Paul noch sagen, bevor ich die Tür zu warf.

Bah!, dachte ich, schnappte mir meinen Laptop und warf mich aufs Bett .

Doch lange alleine blieb ich nicht, denn nach wenigen Minuten kam Jared wortwörtlich in mein Zimmer gestürmt und sah mich an.

„Wieso?" fragte er abgehackt.

„Wieso was?" fragte ich versucht nicht interessiert zurück.

„Wieso, bist du sauer?. Was hab ich falsch gemacht?" fragte er beinahe verzweifelt, worauf ich ihn am liebsten umarmt hätte.

„Bitte rede mit mir!" fügte er noch hinzu.

Ich seufzte.

„Ich bin kein Spielzeug Jared, wenn du das was du gestern gesagt hast, nicht ernst gemeint hast, dann sag es mir ja?"

Mit großen Augen sah er mich an.

„Warte was?!. Michelle, wie kannst du das nur denken?. Alles was ich gestern gesagt hab, war vollkommen ernst gemeint!" sagte er ernst und ich wusste nicht wieso, aber ich glaubte ihm das.

„Warum warst du dann heute Morgen weg und hast dich nicht mal verabschiedet?. Ich hab dich und Paul versucht anzurufen, aber es ging niemand ran!" murmelte ich geknickt und sah Jared traurig an, er sah mich mit einer Mischung aus Liebe, Leid und Wut an.

„Süße das hatte, nichts mit dir zu tun, bitte glaub mir das!" hauchte er und strich über meine Wange.

„Okay, aber Jared warum...warum verschwinden du und Paul manchmal ohne was zu sagen?" murmelte ich und sah ihn fragend an.

Er seufzte.

„Michelle ich verspreche dir, du wirst Morgen Abend alles erfahren, ich werde es dir erklären okay?"

Verwirrt sah ich ihn an.

Was sollte Morgen Abend anders sein, warum kann er es mir nicht jetzt erklären?, fragte ich und nickte jedoch.

„Ist jetzt wieder alles okay zwischen uns?" flüsterte Jared, nah an meinen Ohr und sah mich liebevoll an.

Mit diesem Blick, brachte er mich zum schmelzen, und diese Lippen.

„Ja!" murmelte ich und konnte einfach nicht widerstehen ihn zu küssen.

Vorsichtig legte ich meine Lippen auf seine und bewegte sie sanft.

Jared erwiderte denn Kuss sofort und legte seine Stirn an meiner, als wir uns voneinander lösten.

„Ich liebe dich Michelle!" murmelte er.

„Ich liebe dich auch Jared!" hauchte ich und zog ihn zu mir aufs Bett, wo wir dann zusammen auf meinen Laptop, filme ansahen und kuschelten.

Glücklich lächelte ich.

Was für ein blödes Missverständnis das vorhin nur war!, dachte ich und strich Jared durchs Haar.


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