Das schönste Date aller Zeiten *-*

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Michelle

Nervös stand ich vor dem Badezimmerspiegel und zupfte an meinem Oberteil herum.
Es war ein graues Top, bedruckt mit silbernen Schmetterlingen.
Meiner Meinung nach war es sehr schick.
„Mitschie lass das!“ moserte Leah meine persönliche Stylistin.
Verwirrt sah ich sie an.
„Was?“
Ich hatte doch gar nichts getan,oder doch?.
„Du tust es schon wieder, du zupfst an deinen Top herum. Mach meine Arbeit nicht kaputt!“ erklärte sie mir und sah mich zum ende hin mahnend an.
Ich grinste.
Leah war einfach die beste!.
Wie Jared mich wohl so fand?.
„Lee meinst du ich kann wirklich so gehen?“ fragte ich leicht verunsichert und musterte noch einmal mein Spiegelbild.
„Oh Süße!. Du siehst wunderschön aus, Jared wird aus den Schuhen kippen!“ meinte sie und lachte bei letzterem.
Bei der Vorstellung musste auch ich kichern.
„Danke Lee!“ murmelte ich und umarmte sie.
„Sehr gerne!“ flüsterte sie zurück.
Plötzlich klingelte es und ich wurde wieder ganz aufgeregt.
Ich lauschte und hörte wie die Tür geöffnet wurde.
„Mitschie dein Lover ist da!“ rief Paul, wofür ich ihn umbringen hätte können.
Leah neben mir konnte ein kichern nicht unterdrücken, worauf ich nur seufzte.
Ich schnappte mir mein Handy und steckte es für den Notfall ein, genauso wie einen 50 Euro Schein.
Ich wusste ja immerhin nicht, was Jared geplant hatte.
Langsam lief ich die Treppe hinunter, gefolgt von Leah.
Im Flur blieb ich stehen und sah, in die grinsenden Gesichter von meinem Bruder und Jared.
„Wow Schwesterchen du siehst hammer aus!“ kam es von Paul, der mich kurz musterte, genau wie Jared.
„Danke Pauli, alles Lees Werk!“ meinte ich lächelnd und machte eine Handbewegung in Leahs Richtung, die grinste.
„Michelle du siehst wirklich unglaublich aus!“ hauchte Jared, der mich immer noch musterte und liebevoll ansah.
Ich errötete.
„Genug gequatscht, jetzt aber ab mit euch!“ rettete mich mal wieder Leah bevor ich zu einer Tomate werden konnte.
Sie schob mich zu Jared, wobei sie Paul mit einem Ruck aus dem Weg stieß, worauf dieser brummte.
„Leah hat recht, wir sollten jetzt los!“ meinte Jared, lies mich jedoch sogar als er sprach nicht aus denn Augen.
Ich schluckte und konnte nicht anders als ihn zu mustern.
Er sah super aus um ehrlich zu sein mehr als das.
Er hatte eine schwarze verwaschene lange Jeans an, die an ihm einfach nur hammer aussah, dann ein gelbes T-shirt mit einem Aufdruck darauf das seine Muskeln perfekt betonte und seine schwarzen Sneakers an.
Gott Mitschie sag doch gleich, das er nicht super sondern super scharf aussah!, dachte ich und biss mir kurz auf die Lippen.
„Ja du hast recht, lass uns gehen!“ murmelte ich und wurde von einem lächelnden Jared hinterher gezogen.
Er öffnete mir elegant die Autotür und lies mich einsteigen.
Was für ein Gentleman!.
Lächelnd nahm ich zur Kenntnis das er immer wieder zu mir rüber sah, als er los fuhr.
Die Autofahrt verlief recht ruhig, wir hatten nur Radio gehört, wobei ich die Songs leise mit summte.
Jared hielt genau in Port Angeles vor dem kleinen Restaurant La Bella Italia.
Mhhh lecker italienisch!, dachte ich und stieg wie Jared aus dem Wagen.
Zusammen betraten wir das Restaurant und setzten uns an einen Tisch, der etwas abgelegen von der Menge war.
Mein Blick schweifte durch denn Raum.
Klein aber fein!, dachte ich und sah zu Jared der mich beobachtete.
Grinsend wendete er sich von mir kurz ab, griff nach einer der zwei Speisekarten und drückte mir die andere sanft in die Hand.
Dankend nahm ich sie an.
Skeptisch sah ich auf die Preise.
Am besten bestell ich mir das billigste!,dachte ich und kaute kurz auf meine Lippen.
„Bestell dir das was du möchtest!. Ich zahle!“ meinte Jared, als ahnte er, was ich gerade gedacht hatte.
„Nein Jared, ich kann selbst bezahlen, aber danke!“ murmelte ich, worauf sein Kopf reflexartig in meine Richtung schoss.
Erschrocken zuckte ich zusammen.
„Nein, nein das lässt du, ich zahle und ende!“ bestimmte er und sah mich durchdringend an.
Ich schluckte.
„Okay!“ murmelte ich und wendete mich wieder meiner Speisekarte zu.
Nach etwa zwei Minuten kam die Bedienung.
Es war eine junge Frau, die ich mal auf mitte zwanzig schätzte.
Mit einem breiten Lächeln sah sie uns an.
„So was kann ich ihnen beiden bringen?“
fragte sie strahlend.
Verwirrt sah ich sie an.
Welche Glückpillen nimmt die denn?, fragte ich mich und sah zu Jared der von ihr gemustert wurde.
Graaah!.
Die Eifersucht kochte plötzlich in mir und ich musste mich wirklich beherrschen, ihr nicht zu sagen, das sie ihn gefälligst nicht so an schmachten sollte.
„Michelle!“
Erschrocken sah ich Jared an der mich fragend ansah.
„Ja?“ hauchte ich, woraufhin er mich skeptisch ansah.
„Alles okay?“
Er wirkte besorgt und griff nach meiner Hand, was von der Frau enttäuscht beobachtet wurde.
„Ja klar alles okay!“ meinte ich und lächelte ihn an.
Danach gaben wir unsere Bestellungen auf.
Ich hatte mir eine leckere Pilzsuppe bestellt, während ich nicht gerade mein staunen verbergen konnte über Jareds Bestellung.
Er hatte sich eine Lasagne, eine Pizza Calzone und 2 mal Tiramisu bestellt.
Davon könnte ich ne halbe Woche überleben!, dachte ich und sah der Bedienung hinterher wie sie verschwand.
„Erzähl mal wie war es überhaupt in New york?“ kam es von Jared, der mich neugierig ansah.
„Oh es war sehr schön dort, Mom's Wohnung ist echt toll und ich hab sie echt vermisst, aber Dad und Paul haben mir am meisten gefehlt!“ erzählte ich.
„Das klingt doch schön, aber es freut mich das du wieder da bist!“ meinte Jared, worauf ich nickte.
„Ja!. Und was hast du so in der Zeit gemacht?“
Fragend sah ich ihn an, während er nachdenklich drein schaute.
„Nichts besonderes, hauptsächlich mit denn Jungs abgehangen, was will man auch schon groß machen in einer Gegend wie La Push!“ meinte er achselzuckend und lächelte mich an.
Genau in dem Moment kam auch die Bedienung mit unseren Essen.
„Buon appetit!“
Mit einem Lächeln verschwand sie wieder und wir fingen an zu essen.
Während des Essens unterhielten wir uns immer wieder, lächelten uns an oder lachten über etwas.
Es war wirklich schön mit Jared so offen reden zu können und Spaß zu haben.
Erst um halb 11 verließen wir das kleine Restaurant, nachdem wir gezahlt hatten.
„Jared ich will noch nicht hause!“ murmelte ich als wir auf dem Heimweg waren und Richtung La Push fuhren.
„Wir gehen auch noch nicht nach hause!“ kam es von Jared, der schmunzelnd in die Richtung fuhr die zum Strand führte.
Ich strahlte.
Als Jared das Auto am Straßenrand parkte, schnallte ich mich ab und stieg aus.
Ich atmete die frische Abendluft ein sah in denn Sternenhimmel.
Er sah so wunderschön aus.
„Komm lass uns ein Stück gehen, ich brauch etwas Bewegung!“ meinte Jared lächelnd und lief vor mir her.
Mit einem Lächeln holte ich auf und lief genau neben ihn her.
„Sag bloß das ganze Essen war doch zu viel für dich!“ lachte ich und grinste ihn an.
„Quatsch, die Menge war genau richtig, ich muss doch schließlich groß und stark werden!“ sagte er grinsend.
Belustigt sah ich ihn an.
Groß und Stark werden?..Er???
Hahaha guter Witz!, dachte ich.
„Na klar als wärst du nicht schon stark genug!“ meinte ich schmunzelnd.
„Willst du damit sagen das ich fett bin?“ kam es von Jared der mich gespielt empört ansah.
Sofort ging ich darauf ein.
„Na wenn du schon so fragst, vielleicht ein bisschen!“
Schockiert sah er mich an, kam aber dann mit einem breiten grinsen auf mich zu, worauf ich zurück wich.
„Soso!“ lachte er und bevor ich überhaupt auch nur die Chance hatte weg zu rennen, hatte er mich gepackt und über seine Schulter geschmissen.
Zusammen mit mir auf denn Schultern lief er zum Wasser.
„Jared lass mich runter bitte!“ rief ich und krallte mich in die Rückseite seines Shirts.
„Hmmm!“ machte er und nahm mich mit einem Ruck nun im Brautstil auf die Arme.
„Jared!“ hauchte ich und schlang meine Arme um seinen Hals.
Er stockte.
„Denkst du wirklich ich würde dich in das eiskalte Wasser werfen?. Da muss ich dich leider enttäuschen, denn so gemein bin ich nicht!“ hauchte er mit rauer Stimme.
Ich schluckte und sah ihn genau in seine Augen die mich liebevoll ansahen.
„Hm!“ seufzte ich, worauf er kicherte.
„Bring ich dich so aus der Fassung?“ fragte er mich schmunzelnd.
„Wenn du wüsstest!“ lachte ich.
Langsam und sanft lies er mich wieder runter, hielt mich jedoch an denn Armen fest.
Er strahlte so eine wärme aus, das mir nicht einmal kalt wurde.
„Schau eine Sternschnuppe schnell wünsch dir was!“ sagte Jared und zeigte auf dem Himmel.
Ich lächelte und wünschte mir schnell etwas.
„Und was hast du dir gewünscht?“ fragte Jared, der jetzt vor mir stand und mich ganz nah zu sich zog.
„Das verrate ich dir nicht, sonst geht es nicht in Erfüllung!“ hauchte ich und konnte nicht verhindern mich an ihn zu schmiegen.
Ich seufzte.
Ja so fühlte ich mich wohl, in Jareds starken warmen Armen.
Wer konnte es mir schon verübeln?, dachte ich, während Jared mir sanft über denn Rücken strich und seinen Kopf auf meinen legte.
Ich wusste nicht wie lang wir so da standen, von mir aus hätten wir ewig so da stehen können, doch Jared hatte andere Pläne.
„Ich sollte dich jetzt am besten nach hause bringen, es wird kalt und spät!“ flüsterte er und küsste meinen Haarscheidel.
Träge nickte ich und lies mich von ihm mitziehen.
Im Auto hielt er mit mir Händchen während er zu unserem Haus fuhr, was mich mehr als glücklich machte.
Vor unserem Haus angekommen begleitete er mich bis zur Tür und lächelte mich wieder an.
Eine peinliche Stille herrschte kurz über uns, bis Jared anfing zu sprechen.
„Ich fand es heute wirklich sehr schön mit dir Michelle!“ hauchte er und strich dabei über meinen Handrücken.
„Ich auch Jared, das war das aller schönste Date das ich je hatte!“ gab ich schüchtern zu, worauf er mich wieder liebevoll ansah und mich mit einem seufzen näher an sich heran zog.
Ich lehnte an seiner Brust und sah lächelnd zu ihm rauf.
Unweigerlich starrte ich auf seinen Lippen.
Das Bedürfnis ihn küssen zu wollen stieg.
Ich überlegte nicht lange und stellte mich auf die Zehenspitzen.
Wie als hätte Jared denn selben Gedanken beugte er sich zu mir runter und legte seine Lippen sanft auf meine.
Er bewegte seine Lippen vorsichtig auf meinen und schlang seine Arme um mich, worauf ich meine um seinen Hals legte.
Als wir uns wegen Atemnot von einander lösten, legte Jared seine Stirn an meine.
„Michelle“ hauchte er.
„Ja?“ flüsterte ich und bis mir auf die Unterlippe.
„Ich liebe dich!“ hauchte er, worauf ich meine Lippen wieder auf seine legte.
Als ich mich wieder von ihm löste schlang ich meine Arme fest um ihn.
„Ich liebe dich auch Jared!“ hauchte ich, worauf er mich glücklich an lächelte.
„Du weißt gar nicht wie glücklich du mich gerade machst!“ flüsterte er und küsste meine Stirn.
„Jared bleib heute nacht bei mir!“ hauchte ich da ich ihn heute nicht mehr gehen lassen wollte.
„Liebend gern Süße lass uns schlafen gehen es ist schon spät!“ murmelte er und schob mich ins Haus.
Mit einem glücklichen Lächeln auf denn Lippen folgte ich ihn.
Ja das war wortwörtlich das schönste Date aller Zeiten!.

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