Ich hab nur eine Bitte, komm zu mir zurück!

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                                                                  Michelle



Zitternd stand ich am Herd, es war gerade mal 6 Uhr Morgens, normalerweise würde ich um dieser Zeit noch im Bett liegen schlafen. Jedoch war heute der Tag, des Kampfes gegen die Neugeborenen Armee. Ich würde lügen , wenn ich sagen würde, das ich keine Angst hatte, denn die hatte ich aufjedenfall.

„Das riecht lecker."

Erschrocken drehte ich mich um, nur um Jared im Türrahmen lehnend zu erblicken, ich hatte ihn gar nicht gehört.

„Hast du hunger?" fragte ich ihn zaghaft lächelnd.

„Engel, du weißt doch, ich hab immer hunger!" erwiderte er grinsend, und lief auf mich zu, während ich den Pfannkuchen gewendet hatte. Vor mir blieb er stehen.

Ich musterte ihn, seine Haare waren noch ganz feucht, von der Dusche, er sah verflucht hinreißend, und dazu dieser Blick mit dem er mich bedachte.

Ich glaub ich bin im Himmel, dachte ich und sah ihn verträumt an.

„Essen!" rief Paul aufgeregt, während Jared mich an seine Brust zog, jedoch bedacht das ich immer noch den Pfannkuchen in der Pfanne im Blickfeld hatte.

„Setzt euch doch, und ich bring euch eure Teller." bot ich den beiden Jungs an, die ich so liebte.

Paul wie er war, lies sich dies natürlich nicht zwei mal sagen und lies sich sofort auf einen Stuhl fallen, wöhrend Jared allerdings nicht daran dachte von mir zu weichen, stattdessen küsste er meinen Haaransatz.

„Schatz du bist heute, aber ganz schön auf Kuschelkurs." schmunzelte ich an seine Brust.

„Mit dir immer Baby." raunte er, was mein Herz noch höher schlagen lies, als es so wieso schon tat.

„Nehmt euch ein Zimmer...halt aber erst will ich was zu futtern!" lachte Paul, worauf ich ihn die Zunge heraus streckte, was er mit einen grinsen kommentierte.

„Man Paul denkst du auch mal an was anderes, als Essen?"

Überlegend sah er mich an.

„Sex." meinte er Achselzuckend.

„Ewe." kommentierte ich , was Jared ein kichern entlockte.

Sanft schob ich ihn von mir, und schaltete den Herd aus, nur um die Pfannkuchen auf drei Tellern zu verteilen. Jareds drückte ich ihn lächelnd in die Hand, während ich Pauls neben ihn abstellte. Während des Essens, war es recht ruhig.

Keiner sagte wirklich irgendwas. Wir waren alle in unseren Gedanken versunken. Nachdem ich den Tisch wieder abgeräumt hatte und das Geschirr in die Spülmaschine tat, legte ich noch ein paar der Geschirrtücher zusammen.

„Engel würdest du mir einen gefallen tun?" fragte Jared.

„Natürlich." murmelte ich.

Neugierig sah ich ihn an und lehnte mit meinen Rücken gegen die Küchenzeile.

„Würdest du bitte bei Emily bleiben, während des Kampfes? , wir werden Brady und Collin zu eurer Sicherheit hier lassen, mir wäre es wirklich wohler zu wissen das du nicht hier alleine bist und in Sicherheit bist."

Gerührt von seiner Sorge sah ich ihn an, doch dann wurde mir wieder bewusst, das der Kampf in wenigen Stunden statt finden würde, und ich nichts sagen oder tun könne, was ihre Meinung hätte ändern können um hier zu bleiben.

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