Jared schläft hier *-*

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Michelle


„Hahahahaha geil, Alter das ist hammer hahaha!"
Belustigt sah ich meinen Bruder an, der auf der Couch saß und sich gerade denn Arsch ablachte.
„Ahahahahaha!"
Oh man man konnte es auch übertreiben!.
„Paul!" rief ich genervt aus.
Der angesprochene sah mich fragend an.
„Was?"
„Ist gut jetzt mit deinem Gelächter!" murrte ich, worauf er nur die Augen verdrehte, während ich wieder die Mikrowelle anstarrte und darauf wartete das mein Kakao endlich warm wurde.
Plötzlich klingelte es.
„Mitchie geh mal hin!" brummte mein werter Bruder, der zu faul war um aufzustehen.
„Jaja beweg dich nur nicht!" motzte ich, öffnete jedoch die Tür und schlug sie kurz darauf quietschend wieder zu.
Oh my Gosh!!!!
Jared war da und ich auch du scheiße, hatte ihm die Tür im Schlafanzug geöffnet.
Ahhh wie peinlich naja aber egal!.
Bleib cool Michelle!.
Sofort machte ich die Tür wieder auf und lächelte Jared an.
„Heeey Jared, was gibt's?"
Ich versuchte lässig zu wirken was aber scheiterte.
„Ist Paul da?"
Was willst du denn mit dem?, mit mir kannst du doch viel mehr anstellen!, dachte ich und verpasste mir innerlich für diesen Gedanken eine Ohrfeige.
„Nööööö!" meinte ich grinsend, worauf Pauls Lachen wieder zu hören war.
„Klaar Paul ist nicht da, schon verstanden!" kam es von Jared ebenso grinsend, der sich an mir vorbei schlich.
„Jaja komm doch rein!" grummelte ich und bekam dafür ein kichern von Jared, so wie auch einen belustigten Blick von meinen Bruder.
„Hey Alter was geht, wieder Stress mit denn Alten?" fragte er Jared, der sich neben ihm auf die Couch fallen lies.
Er brummte irgendwas, was ich nicht verstand.
Schade!.
Gerade als das Ping von der Mikrowelle kam, das mir zu verstehen gab das mein Kakao fertig war, schlürfte ich in dessen Richtung.
„Hey Jared willst du auch einen?" fragte ich Jared der mich sanft anlächelte.
„Nein danke!" murmelte er, worauf ich nur nickte und zur Couch schlürfte, dort lies ich mich genau neben Jared fallen.
Meinen Kakao, der noch sehr heiß war, stellte ich auf dem Couchtisch ab.
„Sagt mal habt ihr schon die Hausaufgaben gemacht?" fragte ich gelangweilt und sah zwischen Paul und Jared hin und her.
„Ernsthaft jetzt Mitch?" gluckste mein Bruder, während Jared grinste.
Verwirrt sah ich meinen Bruder an.
„Was ernsthaft?"
„Fällt dir kein besseres Thema ein?"
„Oh ähm ja...!" stammelte ich, wofür ich aber nichts konnte, denn ich fing erst an zu stammeln als Jared sein Arm über meine Schulter legte und mich etwas an sich zog.
„Lass gut sein Paul!" murrte mein Retter, an dem ich mich jetzt kuschelte und tatsächlich lies mein werter Bruder es gut sein und so sahen wir zu dritt die Simpsons, die gerade mal wieder im Fernseh liefen.
„Mitch du hast doch nichts dagegen wenn Jared hier pennt oder?" durchbrach Paul die Stille und sah mich fragend an.
„Nein!" antwortete ich etwas zu schnell, worauf ich von Jared angelächelt wurde und von meinem Bruder ein grinsen bekam.
Wie Peinlich!, dachte ich und stand auf.
„Also ähm ich geh dann mal schlafen. Gute Nacht!" murmelte ich und lächelte alle beide an.
„Gute Nacht Schwesterchen!" kam es von Paul, der weiter in die Glotze starrte, während Jared mich anstrahlte.
„Gute Nacht Michelle und träum süß!" meinte er und zwinkerte mir zu.
Augenblicklich wurde ich rot und ging die Treppe hinauf und verschwand gleich darauf in mein Zimmer, wo ich mich sofort ins Bett kuschelte und seufzte.
Nach ein paar Minuten war ich eingeschlafen, wachte jedoch 2 Stunden später wieder auf, da ich Durst bekommen hatte.
Als ich meine Zimmertür öffnete, wobei ich merkte das die Jungs schon schliefen, weil es stockdunkel war und kein Ton zu hören war, schlich ich langsam die Treppe hinunter, wobei ich durch das Wohnzimmer ging, wo Jared auf der kleinen Couch lag.
Ach du lieber Gott!, das konnte doch auf keinen Fall bequem sein!, dachte ich als ich sah wie Jared lag, er gab immer wieder ein brummen von sich.
Wie konnte Paul ihn nur hier unten schlafen lassen, dieser Egoist!, dachte ich etwas sauer als ich Jared leicht stöhnen hörte, als er sich herum drehte.
Ihm schien es selbst unbequem zu sein, weshalb ich mich entschied ihn zu wecken.
Er kann ja bei mir schlafen, spricht doch nichts dagegen!, dachte ich und gab mir innerlich selbst recht.
Sanft rüttelte ich an Jareds Schulter, was ihn aber nicht zum aufstehen brachte, weshalb ich mich vor ihm hin kniete.
„Jared hey!" rief ich und strich ihm mit der Hand durch sein verwuscheltes Haar.
Plötzlich seufzte er streckte sich kurz und öffnete seine Augen etwas zu schnell, was mich erschreckte.
„Ahh!" rief ich aus und fiel nach hinten, dabei landete ich auf meinen Hintern.
„Michelle was ist los?" fragte Jared teils verwirrt und teils immer noch verschlafen.
Als ich ihm nicht antwortete, runzelte er die Stirn.
„Warum sitzt du denn auf dem Boden?"
Ohhh wie peinlich!.
„Ähm also ich wollte mir was zu trinken holen und da hab ich dich hier liegen sehen und ich dachte naja, das scheint nicht bequem zu sein und da wollte ich dich fragen ob du nicht bei mir schlafen möchtest!" erklärte ich und fuhr mir mit der Hand durch meine Locken.
„Ha gib es zu du möchtest nur kuscheln mit mir!" kam es von Jared, der mich frech angrinste.
Ich schmunzelte.
„Aber natürlich Jared, wer kann mir dies verdenken hm?" ging ich darauf ein.
Er grinste, stand aber auf und packte meine Hand.
Perplex sah ich ihn an.
„Jared wo gehen wir hin?" fragte ich ihn sichtlich verwirrt, während er mich grinsend hinter sich herzog.
„Na ins Bett!, oder war das ein Scherz?" erwiderte er und kratzte sich bei letzteren am Hinterkopf, dabei wirkte er leicht nervös.
Süß!.
„Nein nein, das war kein scherz!"
„Na dann komm, wir sollten schlafen, wir müssen in weniger als in 5 Stunden schon wieder aufstehen!" murmelte er, worauf ich seufzte und ihn lächelnd folgte, er wusste natürlich wo mein Zimmer war.
War ja verständlich, so oft wie er schon hier übernachtet hatte, während meiner Abwesenheit!, dachte ich und zog die Tür hinter mir leise zu.
Als ich mich umdrehte, lag Jared schon im Bett.
Da ist aber mal jemand sehr müde!.
Kichernd kletterte ich aufs Bett und kuschelte mich in meiner Decke, wobei ich mich mit dem Rücken zu Jared drehte.
Nach ein paar Minuten spürte ich wie Jareds Arm sich um mich legte und er an mich rückte.
Mit einem Lächeln schloss ich die Augen und schlief kurz darauf ein.


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