Die fünfte Rumtreiberin 2

Einsicht

pov Jane

"Sirius...Es gibt etwas viel dringenderes. James und Remus geht es gut, aber bitte, hör mich an, dass würde genügen."
Er legte seinen Kopf schief, was wohl heißen sollte, dass ich sprechen sollte.
Verhau es bloß nicht Jane.
"Sirius, ich weis das das nicht du bist. Du stehst unter einem Liebeszauber, Talkalot hat dich manipuliert, um uns zu schaden. Sie hasst dich, sie will dich nicht glücklich sehen, weil du sie bloßgestellt hast. Diese-"
"WAG Es nicht so über sie zu sprechen."
In seiner Stimme war ein gewisses Bellen, sein Animagus kam durch.
Erschrocken zuckte ich zusammen.
Ich musste es hinbekommen, ich kann das nicht weiter aushalten.
Auch wenn es gerade mal ein paar Wochen war, ich brauchte ihn, ich brauchte Sirius.
Ich war ohne ihn völlig verzweifelt.
Verloren.
Er wollte sich gerade von mir abwenden.
Ich fasste mich wieder komplett und sprach weiter.
"Sirius, hast du alles vergessen, was wir durchlebt haben? Sirius... James und ich waren es, die dich bei uns aufgenommen haben, nachdem du von deinen Eltern abgehauen warst. Ich war es, die immer an deiner Seite stand, egal was passiert ist. Ich stand immer hinter dir, selbst dann, als jeder damals in der 3. Klasse dachte, du wirst ein Todesser wie deine Cousine, weil du auf ihrer Hochzeit warst. Sirius, wir haben soviel zusammen gemacht, erinnerst du dich denn an ncihts mehr? Bedeutet dir das alles nichts mehr? Sirius, was ist mit unseren Streichen an McGonni oder an Kimmkorn? Oder wo du mir etwas über Sex erzählen wolltest, weil ich gefragt habe, ob du und James mich über euren Streich aufklären könntet in der 5. Klasse? Unsere liebste Zeit im
Monat? Pelziges Problem? Bedeutet dir das gar nichts mehr."
"Nein." seine Stimme verlor an Selbstbewusstsein, klappte es also doch?

"Sicher? Und was ist mit uns im Raum der Wünsche? Bedeutet dir das auch nichts mehr? Bedeutet dir es rein gar nichts mehr?"
Er zitterte.
"N-Nein."
"Sirius, ich spüre, dass du tief im Inneren, mich noch immer liebst. Deine wahren Gefühle kann dir niemand nehmen. Selbst der stärkste Liebestrank auf Erden könnte deine wahren Gefühle nicht auslöschen." ich sah ihn flehend an, doch er drehte seinen Kopf weg, versuchte er meinen Augen auszuweichen?

"Was faselst du da für eine Scheisse? Lass mich in Ruhe, Potter!" er war drauf und dran zu gehen, doch ich  packte sein Handgelenk. "Sirius, bitte verlass micht nicht. Bitte bleibe, ich flehe dich an."
"Oh Potter winselt um Ihren geliebten Black, tut mir LEid, er gehört nun vollständig mir." hörte ich Talkalot's Stimme, sie fing an grässlich zu lachen.
Sie kam aus der Halle gesteppt, ihre kurzen dunklen Haare schimmerten in einem braun Ton, als das Licht der Kerzen sich auf ihrem Körper niederliess.
Sie sah mich seltsam an, ihr Blick strahlte eine Kälte aus, er durchbohrte mich förmlich, es war der gleiche Blick den mir Sirius seit Wochen gab, nur tat es bei ihr absolut nciht weh, warum auch, ich verabscheute dieses Mädchen fast so sehr wie bellatrix lestrange oder Voldemort selbst.
Der Blick von Sirius war vergleichbar mit dem Gefühl, welches ein dementor gibt.

Sirius wechselte seinen blick von ihr zu mir, er war total Durcheinander.
Er kämpfte, dies war mir klar.
"Sirius." mir rannten einige Tränen die Wangen herunter.
Er wollte daraufhin zu Talkalot gehen, doch ich verstärkte meinen Griff und zog ihn wieder zu mir, sodass ich ihn umarmte und seine untere Brust voll heulte.
Ich schling meine Arme um seine Taille, so fest ich konnte.
"Sirius, bitte." flehte ich ihn an und drückte ihn noch näher an mich, ich spürte seinen Herzschlag.
Dieser war ungewöhnlich hoch, viel zu hoch.

"Sirius, ich liebe dich. Bitte verlass mich nicht für jemanden, der dich unter einen Trank gesetzt hat, sie liebt dich nicht. Das siehst du doch." schniefte ich.
"Aber ich liebe sie, Jane."
Er hat mich Jane genannt.
Er hat mich bei Namen genannt.
Er hat mich nicht angebellt, obwohl ich das mit dem Trank wieder erwähnt hatte.
"Sirius, bitte."
"Jane..."
als ich kurz zu ihm hoch sah, bemerkte ich, dass er talkalot noch immer anstarrte.
Doch sein Gesichtsausdruck hatte sich verändert, die Arroganz war verschwunden. Sein Gesicht sah eher gequält aus, als würde er starke Schmerzen erleiden.