Werwölfe

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POV Jane

Na super, ich saß auf der verdammten Couch meines Bruders, nur weil ich mein Gleichgewicht nicht halten konnte.
"Wir müssen zu Remus, ich-"
"Ich weis, mir geht es ja genauso. Aber ich denke, wenn die Jungs bei ihm sind, kann ihm schon nichts passieren."
"Ja aber, ich möchte-"
"Ich weis."
"ICh kann doch nicht einfach hier sitzn bleiben und Däumchen drehen, verletzt oder nciht, ich muss Moony helfen." ich versuchte aufzustehen, doch alleine wenn ich mein Gewicht auf meinen Beinen absetzte fiel ich wieder nach hinten.
"Verflucht!"
"Hey, ich hab da eine Idee."
"DIe wäre?"
"Wir-bzw ich, werde einen Trank brauen, der dir helfen wird. ICh bin ja, würde ich mal behaupten, sehr gut in Zaubertränke."
Ich nickte und-Im nächsten Moment wurde mir verdammt schwindlig und mein Kopf tat wieder extrem weh.
Erst war der schmerz erträglich doch dann wurde er schlimmer und schlimmer, ich schrie kurz auf und fasste mir an den Kopf, ich spürte Blut zwischen meinen Fingern runter laufen.
Ich hörte Lily noch zu mir kommen und schon war ich weg-




Pov Remus

"Ab in die Höhle des Drachen..." flüsterte ich mri selbst zu, ich stand im Wald, nur wenige Meter vor mir befand sich ein Höheleingang, in der sich das Werwolfsrudel befand.
Es waren zwar Wesen meines Gleichen, dennoch spürte ich, wie die Angst in mir hoch kam.
Ob ich sie wirklich überzeugen könnte, dem Orden zu helfen?
Mit was sollte ich überhaupt argumentieren?
"Du schaffst das Remus." flüsterte ich mir zu, wie ich es eigentlich schon seit 15 Minuten tat.
Ich bewegte mich kein Stück nach vorne, ich war so ein verdammter-
Nein, ich musste es tun.
Koste es was es wolle, um meine Freunde und Familie zu beschützen muss ich es wagen.
Ich fasste meinen noch vorhandenen Mut zusammen und ging in sehr langsamen Schritten auf die Höhle zu.
Okay, Moony, du hast so vieles schon durchlebt, also wirst du das wohl auch schaffen oder?
Dachte ich mir zumindest.
Am Höhleneingang angekommen hörte ich sofort einige Stimmen, doch eine stach besonders heraus, ich erkannte sie sofort.
"Auf der Seite des dunklen Lords, wird es uns viel besser gehen!"
Fenrir Greyback.
Ich wagte mich noch nicht sofort zu ihnen, ich lauschte zuerst, ob dies ein Fehler war, wird sich wohl noch zeigen.
"Wir Werwölfe, wir werden doch nur von der aktuellen Zaubererschaft abgestoßen! Nun ist unsere Zeit gekommen, an der Seite des dunklen Lords werden wir wieder normal behandelt und könnten frei leben!"
ICh konnte meinen Ohren kaum trauen, schließlich war Greyback dafür bekannt, kein normales Leben führen zu wollen.
Er liebte es Menschen, besonders Kinder, zu töten.
Ich zweifelte stark an, dass Voldemort ihm das erlauben würde.
"Doch bevor das passiert, möchte ich unseren unerlaubten Gast wilkommen heißen! Vielleicht ein neues Rudelmitglied? Zeig dich!"
Er schoss mit seinem Zauberstab auf mich, der Zauber zerschnitt eine meiner Haarsträhnen, da meine Haare zu diesem Zeitpunkt etwa Kinnlang waren, okay ich hatte auch keine Zeit sie irgendwie schneiden zu lassen.
Wie auch immer, ixh trat also hervor, das Rudel sah mich verwundert an.
"WEr ist das denn?"
"Der ist doch kein Werwolf! Er sieht viel zu zahm aus!" bellte eine Frau, sie wra vielleicht 2 Jahre älter als ich zu diesem Zeitpunkt.
"Oh, dich kenne ich doch! Komm näher!"
Greyback zog mich zu sich, er kam mit seiner Nase ganz nah an meinem Hals und schnüffelte an mir.
"Du bist doch dieser Lupin Junge, nicht wahr?"
"Offenkundig."
"Was will der hier? So jemand kann doch kein Werwolf sein!" brüllte ein Mann, vielleicht mitte 30 mit langen schwarzen HAaren und giftgrünen Augen, die an mir haften.
"Oh doch, er ist ein Werwolf! Ich habe ihn schließlich vor... lass mich überlegen.... 14 oder 15 Jahren verwandelt."
"Was will der hier?" widerholte der mann seine Frage.
"Ich möchte euch etwas sagen, etwas erläutern zur aktuellen Lage."
"Ein Spitzel Dumbledore's für uns? ICh fühl mich geehrt!" rief Greyback aus und damit erinnerte er mich ein wenig an Sirius, sodass ich schmunzeln musste.
Mein Blick fiel allerdings auf meine Füße, als ich wieder nach oben sah, bemerkte ich erst, dass mich alle, wirklich alle Werwölfe ansahen.
Ich spürte, wie mein gesamter Körper zitterte, selbst meine Zähne klackerten.
"A-Also, ich-Ich möchte euch sagen, dass-dass wenn ihr auf der Seite Dumbledore's steht, ihr ein besseres Leben führen könntet als wie beispielsweise diese Höhle. Wenn ihr in diesem Krieg für die richtige Seite kämpft, dann würde das Ministerium sehen, dass wir mehr als nur....Monster sind."
Erst sahen sie mich fragend an, doch dann begann Greyback lautstark zu lachen, er wischte sich sogar eine Träne weg, während die anderen nur anfingen zu schmunzeln.
"Lupin, Lupin, Lupin....Du glaubst doch nicht ernsthaft, dass der große Albus Dumbledore jemals ein Wort für uns einlegen würde, um uns ein, in deinem Auge, besseres Leben zu verschaffen. Selbst wenn, das Ministerium wird uns immer für Monster halten, was wir auch sind."
"ICh verspreche euch, Dumbledore würde alles im Ministerium versuchen, damit wir wie normale Zauberer behandelt werden."
"Das sagst du nur so, weil du kein richtiger Wolf bist!" rief ein Mann von ungefähr.... ne moment mal, er war, nein er musste genauso alt sein wie ich, aber ich erkannte dessen Gesicht kaum.
Er hatte nur Haare wie James, zwar in blond aber auch in alle Richtungen stehend, außerdem waren dessen Augen blau mit einem grünstich, von der Statur her war er, wie ich, sehr mikrig und schwach, aber sein Blick strahlte etwas arrogantes, sehr... naja, er schien sehr von sich überzeugt zu sein.
"Du wurdest gezähmt, du bist lediglich ein SChoßhündchen." sagte er, als sein Gesicht genau gegenüber meinem stand.
"Ist das so, Michael? Denkst du nicht, das der kleine Lupin uns eine Hilfe sein kann?" fragte Greyback und ging in einem Kreis um mich herum.
"Definitiv nicht. Sie ihn dir doch mal an, er hasst das was wir sind, was er ist. Wenn er könnte, würde er sich sofort davon befreien ein Werwolf zu sein. Er verabscheut es mehr als alles andere auf dieser Welt. So jemanden können wir nicht gebrauchen."
"Damit sprichst du genau meine Gedanken aus, du glaubst doch wohl nicht im vollen Ernst, dass wir dem Minsterium, welches uns verabscheut, helfen würden bei irgendwas oder Lupin?"
Ich erwiderte ncihts, einerseits hatten sie recht, andererseits lagen sie aber auch komplett falsch mit ihrer Ansicht von dieser Welt, besonders Greyback aber da ließ sich offensichtlich nichts machen.
Ich konnte jetzt nicht einfach disapparieren, dies wäre zu riskant gewesen, aber wie soll ich sonst hier verschwinden?
"Schließ du dich doch uns an, Lupin. Wir werden dir zeigen, was es heißt ein richtiger Wolf zu sein. Was es heißt in einem Rudel zu leben, in einer Familie deinesgleichen" flüsterte Greyback, welcher sich hinter mich gestellt hatte und mir in mein Ohr sprach.
Familie meines Gleichen?
Wollte der mich verarschen?
"Dieser Vorschlag ist lächerlich." entgegnete ich, woraufhin er sich vor mich hinstellte, freie Bahn nach hinten wegzulaufen.
"Du empfindest meinen Vorschlag als lächerlich?"
"Das tue ich, ganz offensichtlich."
Meinen Zauberstab hatte ich in den Ärmel meines Mantels gesteckt, weswegen ich diesen, im Notfall eines Kampfes, sofort zur Hand hatte.
Okay, was waren meine Fluchtmöglichkeiten?
Ich blendete die Worte Greyback's aus und dachte nach.
Ich könnte den Stein über uns ins Rollen bringen, allerdings würde dieser, wenn er hinunter fällt, auch mich treffen, was ich in dem Moment nicht unbedingt wollte.
Einen Lähmungszauber?
Aber damit könnte ich nicht alle treffen...
Genauso wenig mit Schockzaubern, allerdings könnte ich Greyback Schocken und mich dann in eine Schutzkugel begeben und weglaufen.
Ich schätzte nämlcih damit, dass die ganzen hier anwesenden Personen eine schlechte Reaktionszeit bzw Aufmerksamkeit hatten, schließlich war Greyback der Einzige der mich bemerkt hatte....

Die fünfte Rumtreiberin 2Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt