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Zeitsprung : Zwei Wochen später
Ich saß gerade an meinem Platz in Zaubertränke, in Gedanken versunken, als sich jemand neben mich setzte.
„Ähm, wir sind Partner", meinte eine mir unbekannte Stimme.
Es war das Mädchen mit den kurzen Haaren.
„Oh na dann", antwortete ich etwas verwirrt, da ich meinem Vater nicht zugehört hatte.
„Bist du nicht seine Tochter?", fragte das Mädchen neugierig.
„Äähm ja, ja das bin ich. Wieso?", antwortete ich und sah sie fragend an.
„Naja nur so", meinte sie.
„Mmm ok. Was müssen wir nochmal machen? Ich hab nicht richtig zugehört", gestand ich und sie lachte.
„Haha, wir sollen den Trank auf Seite 122 machen und wer ihn am Ende der Stunde einigermaßen hinbekommen hat, bekommt eine gute Note. So hat er es zumindest behauptet", erklärte sie mir.

„Wie heißt du noch mal?", fragte ich sie, als ich gerade etwas abwog.
„Medea und du?", beantwortete sie mir meine Frage.
„Sophie", sagte ich und lächelte sie an.
Sie grinste zurück: „Bist ganz ok für eine die in Slytherin ist."
„Wer hat denn gesagt, dass alle Slytherins fies sind?", fragte ich und zog eine Augenbraue hoch.
„Naja, mir wurde das eben so beigebracht", sagte sie etwas schüchtern und sah mich entschuldigend an.
„Aha ok. Naja eigentlich hast du recht. Zumindest was Gryffindor und Slytherin angeht. Diese Zwei Häuser sind schon ziemlich zerstritten", meinte ich etwas traurig und tat ein Stück Einhornhaar in den Kessel.

„So, mal sehen wer den Trank hinbekommen hat", sagte mein Vater und ging durch die Reihen.
Bei Neville und Seamus einer der Gryffindors motzte er rum und als er an Deans Tisch ankam und sich gerade den Trank anschauen wollte zersprengte der Kessel und alles war auf dem Boden verteilt.
Medea und ich sahen uns gleichzeitig
geschockt an.
„Sofort alles nach der Stunde aufwischen und fünf Punkte Abzug für Gryffindor", brüllte mein Vater ihn an.
Bei seinen Worten zukte ich kurz zusammen, da er so laut geworden ist.
Das kannte ich ja gar nicht von ihm.
Medea ging es nicht anders.
Als er zu unserem Tisch kam rückte sie ängstlich zu mir herüber.
„Mmm das ist sehr gut", lobte er uns und nicht nur weil ich seine Tochter bin!!

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