Pov.-(Y/N)
Als ich meine Augen öffnete war alles was ich sah ein steriler, weißer Raum.
Gleichmäßige Pieptöne unterbrachen die Stille.
Vorsichtig und immernoch etwas benommen richtete ich mich auf.Wie bin ich denn in einem Krankenhaus gelandet?
Ich hing an einer Infusion und hatte einen typischen Krankenhauskittel an. An meinen beiden Unterarmen waren Verbände.Mein Blick glitt weiter durch den Raum und blieb letztendlich an einer Uhr haften. 11 Uhr...wie lange war ich weg?
Plötzlich ging die Tür auf und eine Krankenschwester trat in mein Zimmer."Oh Frau (L/N) sie sind wach.", kam es überrascht von ihr und ein Lächeln zierte ihre Lippen.
Kurz danach rief sie einen Arzt heran welcher einige kleine Untersuchungen durchführte."Warum bin ich hier?", fragte ich leise und meine Stimme klang immernoch etwas Matt.
"Sie sind zusammen gebrochen. Es war nur eine Frage der Zeit bis ihr Kreislauf dem Nahrungs- und Schlafmangel unterliegt.", erklärte mir der Arzt und entfernte sich von mir."Sie werden voraussichtlich morgen entlassen.", meinte er noch bevor er sich weiter seiner Arbeit widmete.
In einem kleinen Nachtschrank neben meinem Bett fand ich mein Handy.Als ich es anschaltete hatte ich unendlich viele Nachrichten. Zuerst schrieb ich meiner Mutter und beantwortete danach die Fragen meiner Freunde. Ich soll wohl einen ganzen Tag weg gewesen sein.
Trotzdem fühlte ich mich benommen und ausgelaugt. Alles was ich gerade wollte war in meinem Bett zu liegen, in einer vertrauten Umgebung.
Mit einem leichten Gefühl von Heimweh beantwortete ich weitere Nachrichten.Ein klopfen an der Tür ließ mich aufhorchen. Schnell packte ich mein Handy weg und bat die Person herein.
Die Tür ging vorsichtig auf und als ich die Person erkannte sah ich schnell weg.Schritte näherten sich mir und ich kämpfte dagegen an ihm in die Augen zu sehen.
"Was willst du hier?", fragte ich in einem frustrierten Ton.
"Ich hab mir Sorgen gemacht Kätzchen.", murmelte Kuroo und bei dem Spitznamen sah ich ihm direkt in die Augen."Nenn mich nicht so.", meinte ich und mein Ton war scharf was Kuroo kurz zusammen zucken ließ.
"Bitte (Y/N) lass mich bitte alles erklären. Bitte...Chibi-chan.", flehte der Schwarzhaarige und bei dem Kosenamen und seinem Anblick war es um mich geschehen.Da ich nicht mehr 'Nein' sagen konnte deutete ich auf einen Plastikstuhl neben meinem Bett. Kuroo folgte meiner Anweisung und setzte sich.
"Wo fange ich nur an...Maya ist in mich verliebt.", fing er an was mich kurz zum schmunzeln brachte."Das war nicht zu übersehen.", erwiderte ich ließ Kuroo dann aber weiter reden.
"Sie wusste das wir zusammen sind und hat mich vor eine Wahl gestellt. Entweder ich mach mit dir Schluss oder sie macht dir das Leben zur Hölle. Da ich aber weiß was du schon alles durch hast dachte ich es wäre leichter dich zu ignorieren bis du von alleine gehst. Ich dachte es würde dir weniger weh tun...Gott es tut mir so leid.", der Größere fuhr sich verzweifelt mit den Händen übers Gesicht."Du dachtest wirklich es würde weniger weh tun?", hakte ich vorsichtig nach und Kuroo nickte.
"Baka.", murmelte ich konnte aber zwischen Kuroos Verzweiflung auch ein kleines Lachen vernehmen."Und da war wirklich nichts zwischen dir und ihr?", fragte ich angespannt und fixierte die Bettdecke.
Kuroo nahm meine Hand und die Stelle fing sofort an angenehm zu Kribbeln."Sie hat zwar bei mir geschlafen aber da war nichts Kätzchen. Kein Kuss nichts. Ich liebe nur dich (Y/N) und das wird auch für immer so bleiben.", flüsterte er und ich verstärkte den Druck unserer Hände.
Kleine Tränen stiegen mir in die Augen welche ich schnell wegwischte. "Ich liebe dich auch Tetsu.", erwiderte ich mit einem warmen Lächeln und spürte im nächsten Moment weiche Lippen auf meinen.
Dieses Gefühl welches ich so sehnsüchtig vermisst hatte übermannte mich und nahm Besitz von meinem Körper.
Eigentlich wollte Kuroo mich nur schützen und doch war der Weg wie er es gemacht hatte nicht wirklich gut für mich.Allerdings konnte ich mir sicher sein das sowas nicht nocheinmal passieren würde. Mit Kuroos Hilfe würde ich irgendwann schon wieder auf die richtige Bahn kommen.
Aber alles was in diesem Moment für mich zählte war Kuroos Nähe und dieses unglaubliche Kribbeln in meinem Körper.
_______________________________________Kapitel 28 ist draußen!
(Y/N)= Dein Name
(L/N)= Dein NachnameÜber Kommentare und Kritik würde ich mich wie immer freuen
~Huschi/Ems
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Safe Haven ~ Kuroo x Reader
Fanfiction!TW! = Triggerwarnung (Y/N) fühlt sich allein gelassen. Ständig wird sie in der Schule schikaniert. Der Auslöser? Niemand geringeres als Oikawa Tooru. Doch fragt sie sich gibt es da draußen jemanden der sie versteht und ihr mit ihren Problemen helf...