Kapitel1

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" Teddy wo willst du hin?" hörte ich meinen Vater rufen.

"Ich geh zu Fluffie Dad!" Antwortete ich monton.

"Hast du Die Wäsche gewaschen, das Haus geputzt und dein Zimmer aufgeräumt???"

"Nein" murmelte ich leise und schloss meine müden Augen.

Ich spürte etwas und danach brannte meine Wange. Geschockt riss ich meine Augen auf und starte entsetzt und mit Tränen in den Augen in das Wut rote Gesicht meiner Vater.

" MUSS ICH DEN ALLES HIER ALLEINE MACHEN?! ES WAR EINFACH EIN FEHLER DICH ZU BEHALTEN! DU BIST GENAUSO UNNÜTZIG WIE DEINE MUTTER!!!" brüllte er.

Ich stürmte so schnell wie möglich aus dem Haus und verschwand im stall Von Fluffie wo ich weinend zusammen brach.

~ Was hat er nur gegen mich? Ich schmeisse den ganzen Haushalt... ging arbeiten... damit er Geld hatte da er ja zu faul dazu war... und musste noch in die Schule... und das mit meinen 15 Jahren!~

Ich wusste nicht wie lange ich das noch aushielt....

"Ich hasse es.... " Hauchte ich.

Langsam stand ich auf und lief auf Fluffie zu! Vorsichtig streichelte ich den riesen Kopf und gab meinen schönem Schwarzen Pferd einen sanften Kuss auf den Kopf.

" Du verstehst mich oder? Du bist alles was ich noch habe... ich liebe dich Fluffie!"

Leiste Seufzte ich schnappte mir das Zaumzeug und den Sattel und führte schließlich Fluffie aus den Stall. Draußen stieg ich auf und machte das, was mich immer kurz glücklich machte.

Ich ritt jetzt schon eine ganze Weile auf Fluffie und inzwischen war der Kummer fast verflogen. Ich ritt zu meiner Lieblingsstelle in einem weiter entfernten Wald. Dort gab es einen wunderschönen See mit Fischen, Seerosen an den seiten sind Felsen wo Wasser heraus sprudelte und das Gras war so schön weich und Bund.

~ Ich bin froh den See damals gefunden zu haben... er ist mein Zweites Zuhause... ohne meinen Vater~ dachte ich und musste lächeln.

Nach einer Weile kam ich an und Band Fluffie wie immer an einem Baum fest. Langsam lief ich auf das Wasser zu und setzte mich. Nach einer Weile entkleidete ich mich bis auf den Bikini den ich an hatte und sprang ohne zu zögern in das kühle nass. Nach 2 wunderschönen Stunden lief ich aus dem Wasser und legte mich in das Gras. Ich schloss seuftsent meine Müden Augen und dachte nach.

Leider!

~ Morgen ist wieder Schule... ~ traurig seufzte ich erneut ~ ich habe keine Freunde... alle Mobben mich! Weil ich anders bin... anders alls alle... nur weil ich nett bin... weil wir kein Geld für "schöne" Sachen hatten und vor allem weil sie meinen Style nicht mögen~

" Ich wünschte mir Mama were wieder da... damals war alles viel schöner denke ich" flüsterte ich und spürte wie mir Tränen die Wange runter glitten.

Schnell sprang ich auf und lief auf Fluffie zu. Ich schlüpfte in meine Klamotten und band sie los. Ich führte sie aus dem Wald raus und sprang kurz danach auf.

~Wo will ich über haupt hin? Nach Hause???!~ nachdenklich schaute ich über das Feld das neben dem Wald lag.

" Nein" flüsterte ich! "NEIN!!!" Schrie ich plötzlich!

Fluffie erschrak unter meinem plötzlichen Ausbruch und zuckte zusammen.

"Tut mir leid meine Schöne" murmelte ich beruhigend und machte mich trotz allem auf den weg nach Hause. Aber nur um Fluffie in den Stall zu bringen damit ich alleine in die Stadt kam.

In der Stadt angekommen lief ich eine Weile durch die Straßen. Um mir die Zeit zu vertreiben da ich bis spät in die Nacht warten wollte um meinen Vater heute nicht mehr zu begegnen und da ich später eh arbeiten musste... war es mir relativ egal. Ich bog um die nächste Ecke und bereute es sofort! Dort stand Rasputin mit seiner Gäng. Als er mich ansah... wusste ich was jetzt passieren würde.

TeddyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt