7. Gebrochener Mast

191 13 0
                                    

"Ach, weißt du." seufzte Alucard und nahm ein Buch aus dem Regal, als er sich zu Sypha gesellte, welche ebenfalls eines durchblätterte. "Dafür, dass deine Kultur auf mündliche Erinnerungen beruht, verstehst du wirklich viel von Büchern." , "Wir wären wohl schlecht gebildet, wenn wir nicht auch lesen könnten, um unsere Erinnerungen anderweitig zu ergänzen. Nun, aber ich komme immer mehr zu dem Entschluss, dass..." Sypha klappte das Buch zu und hielt empört ihre Hand hoch. "... Meine Leute Idioten sind. Wir hätten alles aufschreiben müssen." , "Alles?" hakte Alucard mit einem sanften Lächeln nach und musterte die Magierin vor sich. Die Blonde nickte und sagte: "Ja, wirklich alles. Seht euch hier um. In diesem Raum steckt mehr Wissen, als 1 Millionen Sprecher überhaupt jemals weitertragen könnten. Das ist verrückt! Allein die Menge an Informationen über das Schloss ist einfach gigantisch.". Neugierig schielte ich zwischen den Büchern hindurch und beobachtete die Beiden. Das Schloss von Dracula? "Hm, aber was davon ist brauchbar?" fragte der Vampir eher sich selbst und legte das Buch weg, welches er kurz überflogen hatte. "Tja..." seufzte Sypha und ging auf die andere Seite des Regals, worauf ich befürchtete, dass sie mich gesehen hatte, doch dem war zum Glück nicht so. Wäre urkomisch, wenn sie bemerkte, wie ich alle mehr belauschte, als zu ihnen zu gehen. "Einige Bücher von Tevors Vorfahren werfen Fragen auf. Ich habe eine ganze Truhe mit Zaubersprüchen gefunden zum Thema... Penise." flüsterte sie dem Blonden zu, worauf mir schlagartig die Röte in's Gesicht schoss. Mulmig atmete ich verkrampft aus, als die Sprecherin das Thema so entspannt ansprach. Alucard hatte nur überrascht seine Augen geweitet, doch sich schnell wieder gefangen und grinste schelmisch. "Bist du dir denn sicher, dass sie seinen Vorfahren gehören? Hast du sie nicht zufällig unter seinem Kinderbettchen gefunden?" scherzte er in einem ernsten und leicht abfälligen Tonfall, worauf ich nur verschwitzt lächelte. Die Beiden würden sich niemals verstehen, was? "Hört auf ihn zu ärgern, Alucard." , "Ich hege die Befürchtung mich mit einem Kleinkind verbündet zu haben..." sprach er seine Bedenken aus und lief Sypha hinterher, die etwas weiter gelaufen war und ihr Blick über die Bücher schweifen ließ. "Ich kann mir vorstellen, dass er das Gleiche über Euch denkt. Und was meint Ihr zu Helena?" fragte sie und zog ein Buch hervor, da wurde ich hellhörig. "Hm." machte Alucard nachdenklich. "Ich weiß noch nicht all zu viel über sie und noch richtig kämpfen habe ich sie auch nicht gesehen. Aber sie scheint etwas draufzuhaben." , "Etwas?" hakte die Sprecherin mit hochgezogenen Augenbrauen nach und klappte das Buch zu. "Helena hat Euch gerettet, Alucard." , "Da bin ich ihr auch mehr als nur dankbar, aber was wenn sie im Kampf mit Dracula nichts bringt? Das wäre ein unnötig Tot." stieß er aus, worauf ich etwas enttäuscht meinen Kopf hängen ließ. Enttäuscht von mir selbst. Ich war nicht so stark wie Sypha oder Trevor. Über das Maß an Kraft von Alucard fingen wir erst gar nicht an. Ich musste den Drei irgendwie zeigen, dass ich nicht nur eine Bogenschützin war. Ich konnte kämpfen, schon von Kleinauf. Und ich wusste wie man überlebt. "Ich verstehe Eure Bedenken, aber gibt ihr eine Chance. Wir wissen nicht was in ihrer Vergangenheit passiert ist, noch ob sie tatsächlich mit einer weiteren Person gereist war. Ich glaube an Helena. Zwar ist sie noch etwas von Euch verschreckt und ziemlich verträumt, aber ihr Verstand ist außerordentlich präzise, Alucard." verteidigte sie mich, da huschte ein Lächeln über meine Lippen. Diese Sprecherin war wirklich einzigartig. Etwas benebelt von ihren herzerwärmenden Worte, bemerkte ich nicht, wie die Beiden ihr Gespräch fortsetzten und auf einmal den Gang einbogen, wo ich gerade etwas abwesend ein Buch in der Hand hielt. "... Und er ist ein Trinker und selbstzerstörerisch und jeder der sich an ihn binden will wird mit in den Abgrund gerissen." versuchte der blonde Vampir Sypha zu erklären, worauf ich mich sofort umdrehte und die Beiden anschaute. Sypha schenkte mir eines ihrer süßen Lächeln, ehe sie sich ebenfalls an die Bücher des Regales wendete. "Ihr habt Angst. Ihr befürchtet die falsche Wahl getroffen zu haben." stellte sie klar und schaute Alucard an, der meine Anwesenheit bemerkte und mich, wie immer, etwas kalt anschaute. "Und das wollt Ihr unter Beweis stellen, weshalb Ihr ihn ununterbrochen provoziert. Ihr vergesst offenbar, dass Trevor sehr früh erwachsen werden musste." stutzte sie die Flügel des Vampirs, da schaute ich schüchtern von meinem Buch herauf, da trafen sich unsere Blicke. Mit einen mal fühlte es sich so an, als wäre eine Schlinge um mein Hals gelegt worden, die mit jeder Sekunde enger wurde. Mein Herz machte einen gefährlich langen Aussetzer, als mich seine goldenen Augen so eindringlich anschauten, als wollte er mir in meine Seele blicken. Als wollte er... mich wie ein Buch lesen. "Wenn hier einer kein Kind mehr ist, dann er." holte mich die die helle Stimme Sypha's aus dem Tagtraum, worauf ich leise räusperte und mich wieder dem Buch zuwendete. Diese Schrift kannte ich doch irgendwoher... "Ach, das ist doch lächerlich..." meinte Alucard kleinlaut und verzog den Mund, da versuchte ich mein Kichern zu unterdrücken, doch klappte das nicht. Sypha kicherte ebenfalls kurz, schaute zu mir rüber und fragte was so witzig sei. "Naja... Es ist irgendwie süß anzusehen, dass sich zwei Erzfeinde versuchen zusammenzuraufen..." bemerkte ich lächelnd an und schaute schüchtern zur Seite, da schnappte der Blonde nach Luft, während Sypha nur kichernd zustimmte. "Ich bin nicht süß..." murmelte der Halbvampir eher zu sich selbst und zog ein Buch hervor. "Was ist eigentlich mit dir, Helena?" , "Hm?" machte ich verwundert und blinzelte die Sprecherin an. "Ich will mehr über dich erfahren..." warf Alucard in die Runde und blätterte ohne einmal aufzusehen durch sein Buch, während ich leicht errötete. "G-Gut..." stotterte ich und schaute Sypha an, die mich interessiert musterte. "Ich komme aus einem kleinen, unbedeutenden Dorf etwas weiter nördlich der Walachei. Und... meine Familie war seit Generation über Generation Jäger. Nicht so welche wie Trevor's. Man könnte fast schon... durchschnittlich sagen. Wir sind darauf spezialisiert das Verhalten und die Vorgehensweise der Wölfe in freier Natur zu unserem Vorteil zu nutzen. Wir haben Dörfer, gar Städte vor Angriffen dieser beschützt, ehe man uns mit der Verwendung der schwarzen Magie beschuldigt hatte." , "Einfache Wölfe... oder Werwölfe?" hakte Alucard scharf nach und blickte von seinem Buch auf, da durchstach er mich ja schon fast mit seinen Augen. "Das weiß ich nicht so genau. Ich durfte bis jetzt nicht wirklich mit auf die besonderen Jagden gehen. Es war mir verboten, weil ich weiblich bin." rollte ich mit den Augen und seufzte. "Gemeinheit..." murmelte Sypha empört und schlug ein neues Buch auf. "Aber..." kicherte ich und hätte mich dabei beinahe verschluckt, ehe ich fortfuhr: "... Bevor mein Vater aus dem Valentine-Orden getreten war, hatte ich mich mal auf einer dieser besonderen Jagden geschlichen.". "Oh, und dann?" fragte die Sprecherin, da funkelten ihre Augen auf. "Ich kann mich nicht mehr ganz genau daran erinnern, aber meine Mutter war dort. Und sie hat immer mit solch... grünem Licht gekämpft. Anders könnte ich es jetzt nicht erklären. Aber ich war klein und habe wohlmöglich Gespenster gesehen." winkte ich ab, da schien Sypha zu überlegen. Selbst Alucard schaute mich etwas nachdenklich an, ließ sein Blick kurz über mich gleiten, ehe er seine Nase zurück in ein Buch steckte. Während ich immer noch energisch versuchte die Ziffern zu entschlüsseln, verfielen die Beiden wieder in ein außergewöhnliches Gespräch, worauf ich meine Ohren erneut spitzte. "Ich habe ganz andere Bücher in meiner Kindheit gelesen. Mein Vater war Polymathematiker und meine Mutter Ärztin, ich bin sehr schnell groß geworden." verriet er uns und legte eines der rot umbundenen Bücher zurück. "Was genau soll das heißen?" , "Das was du gehört hast." beantwortete er Sypha's Frage und schloss die Augen, ehe er fortfuhr: "Ich bin sehr schnell gealtert.". "Oh, das erklärt mir auch eine ganze Menge..." grinste sie und schaute mich an, worauf ich verschwörerisch lächelte und ihren zweideutigen Blick erwiderte. Verwirrt schaute der Vampir zwischen uns her, bis er fragte: "Und was?". "Naja..." kicherte Sypha, worauf ich meines unterdrücken musste, aber mich schnell wieder fing. "Du bist ein wütendes Kind im Körper eines Erwachsenen." beendete ich für die Sprecherin den Satz und grinste schief, da schaute uns Alucard fast schon verstört an. Empört hatte er seine Augenbraue hochgezogen, während wir Frauen ihm den Rücken zudrehten und leise lachten. Als wir uns wieder beruhigt hatten und ich mich umdrehte, glaubte ich einen fast kaum erkennbaren Blush auf seinen Wangen gesehen zu haben, doch war ich mir nicht ganz sicher. Er versuchte etwas zu sagen, doch brachte er nur Gestammel hervor, ehe er sich ganz von uns abwendete und weiter die Bücher durchforstete. Leicht lächelnd schaute ich ihm nach, während sich ein komisches Gefühl in meiner Brust ausbreitete. "Oh man..." seufzte Sypha und wischte sich eine Lachträne weg, da erhaschte ich einen kurzen Blick in ihre aufgeschlagene Seite des Buches und hätte beinahe laut aufgeschrien. "Schau mal, Sypha." deutete ich auf mein Buch und zeigte ihr die alten Schriften, worauf sie einen kurzen Moment ihre Augen aufgerissen hat. "Ist das nicht...?" , "Ja, das ist Adamisch!" hauchte ich begeistert auf, da wurde der blonde Vampir hellhörig und lief wieder zu uns zurück. "Was habt ihr gefunden?" , "Ich habe hier ein Zauberspruchbuch... Aber..." sie wechselte zwischen meinem und ihrem Buch und schien zu überlegen. Sie zeigte Alucard ihr Buch und deutete dann auf meines. "Interessant... Ich erkenne Spuren von Chaldäisch..." murmelte er leicht lächelnd. "Sehr gebildet." grinste sie, doch kam sie wieder auf das Thema zurück. "Ich kann das Zauberbuch leider nicht lesen, aber mit diesem Buch hier..." ich hielt meines hoch, worauf sie fortfuhr: "... Könnte ich es wohlmöglich übersetzen und etwas nützliches finden!". Ihr Lächeln wurde immer breiter und man konnte ihre steigende Hoffnung förmlich riechen, selbst der Blonde schien begeistert. Er nickte und warf mir ein leichtes Lächeln zu, worauf ich verwundert blinzelte. "Wenn wir das nicht schaffen..." murmelte ich, als es plötzlich leise zwischen uns Drein wurde. Verwundert schauten sie mich an, ehe ich fortfuhr: "... Dann werden wir sicher scheitern.". Erdrückende Stille legte sich zwischen uns und die Angst, die mich schon von Anfang an plagte, nahm zu. "Nicht wahr?" hauchte ich und schaute zu den Beiden herauf, da blickte mich Alucard leicht überrascht und besorgt an. "Wir dürfen nicht scheitern." war seine simple Antwort, die er verbittert ausgespuckt hatte. Ich senkte nachdenklich meinen Kopf, bereitete mich mental schon auf die Konfrontation mit Dracula vor. Ich würde draufgehen. Das war klar. Ich war die Schwächste von allen und konnte gerade mal mit viel Glück eines dieser Nachtkreaturen überwältigen. Ohne Vorwarnung riss mir die Sprecherin das Buch aus der Hand und verschwand murmelnd mit sich selbst. Ich glaubte sie hatte eine Vorahnung. Sie suchte nach etwas bestimmten. Seufzend schaute ich ihr nach, da legte sich auf einmal die bedeckte Hand des Vampirs auf meine Schulter, der an mich ran trat. "Ich wünschte ich würde wissen, warum du dir das Ziel gesetzt hast uns zu helfen. Du weißt um was es geht und was es vielleicht kosten könnte." flüsterte er mir zu, da wurde meine Atmung immer schwerer. Bebend schaute ich auf seine schwarzen Handschuhe, die seine wahrscheinlich wunderschöne Hände bedeckten. Und als er dies ausgesprochen hatte, richtete er sich wieder auf und ließ mich alleine stehen.

Etwas müde hatte ich mich an das Geländer gelehnt und beobachtete die Sprecherin, wie sie in der selben Etage vor einem Regal hockte und im Buch herumblätterte. Auf einmal riss sie geschockt ihre Augen auf und tippte aufgeregt auf die Seite des Buches. "Oh... oh, oh! Das ist doch... Trevor!" schrie sie aufgeregt und erhob sich, da zog ich verwundert eine Augenbraue hoch. Sie rannte neben mich an das Holzgeländer und lehnte sich weit hinaus, worauf ich schon die Befürchtung hatte, sie würde hinunterfallen. "Was?" erklang die teilnahmslose Stimme des Vampirjägers, der in der untersten Etage gerade etwas öffnete. "Ich habe etwas gefunden!" rief sie lächelnd aus und schaute mich kurz an. "Oh..." machte Trevor, als ich mich ebenfalls umgedreht hatte und zu ihm hinabschaute. "... Wenn ich 'was' sage, dann heißt es nicht, ich würde noch mehr Fragen stellen..." meinte er, worauf ich nur mit den Augen rollte. Wie nett. "Würdet Ihr bitte..." Sypha unterbrach sich selbst und knurrte kurz, ehe sie dramatisch die Hände hob und fortfuhr: "Ihr raubt mir den letzten Nerv! Hört doch auf!". Auf einmal erblickten meine grünen Augen die Kiste, die der Jäger in der Hand hielt. Drei kleine Dolche waren dort gelagert und wunderschön. Vielleicht konnte ich sie ja mitnehmen. Meine hatte ich im letzten Kampf verloren. Trevor blinzelte die Sprecherin an, ehe er seufzte und die Kiste zurück in das Regal legte. "Ich komme ja schon..." murmelte er und drehte sich um, da blendete mich etwas. Was trug denn Trevor da? Eine neue Peitsche? Sie schien aus Silber zu sein. Bestimmt war sie besser als die Peitsche, die er zuvor mit sich geschleppt hatte. "Vielleicht habe ich einen Festsetzungsspruch gefunden! Hört mal her: Deine Familie hat ein vollständiges Schriftgut über das Schloss von Dracula. Sie haben über Jahrhunderte den größten Vorteil des Schlosses versucht zu unterdrücken! Die Positionsänderung durch magische Kräfte!" brabbelte sie wie ein Wasserfall, worauf ich nur schluckte und mich richtig aufstelle. Das Schloss konnte sich also bewegen? "Richtig..." stimmte Trevor der Magierin zu, während er die Holztreppe hoch trottete. "Man kann es nicht angreifen, weil es immer seine Position ändert." fügte der Vampirjäger hinzu und war endlich auf unserer Etage angekommen. "Ja! Ein cleverer Belmont hat anscheinend fast einen ganzen Festsetzungsspruch formuliert!" meinte Sypha begeistert, da schweifte mein Blick umher und ich fand ihn. Alucard stand auf eines der Podeste, hatte die Augen geschlossen und sein Zeigefinger auf die Lippe gelegt. Er schien zu überlegen. "Einen Spruch, mit dem man das Schloss aufhalten und an einem Ort festsetzen kann, sodass es angreifbar ist..." schlussfolgerte ich und nickte, da schaute mich Sypha an und schien über meine Kenntnisse erfreut zu sein. "Fast einen ganzen." bemerkte Alucard an und stellte alles in Frage. "Ich kann den Rest des Spruches selbst formulieren! Er basiert auf adamischen Strukturen!" meinte Sypha, da ging ich neugierig einen Schritt auf sie zu. "Schon wieder dieses Wort..." seufzte der Vampir und kletterte die Leiter des Podestes hinab. Endlich hatten wir uns alle versammelt, während Sypha erklärte, dass Adamisch die Ursprungssprache der Menschen gewesen sei. Die Sprache die Adam und Eva benutzt hatten, doch diese dann von Gott mehrmals geändert wurde, damit menschliche Kooperation unmöglich war. Sie sagte auch, dass die Sprecher die Feinde Gottes sind und niemals etwas aufschreiben. Sie bewahrten ihre Geschichten im Inneren auf, damit Gott ihnen das nicht nehmen konnte. Verwundert hatte ich meine Augenbrauen hochgezogen und leicht meinen Mund geöffnet. Das hatte ich gar nich gewusst. Schweigend schauten wir uns alle an, als auf einmal ein lauter Knall ertönte. Geschockt schaute ich nach oben auf die Decke, da bröselte etwas von dieser. Es klang wie ein Donner, der jede zweite Sekunde auf diese unterirdische Bibliothek hämmerte. "Seht ihr." piepste Sypha leicht verärgert und streckte den Finger gen Decke. "Gott hasst mich." scherzte sie mit einer strengen Miene. Gerade wollte ich ihr das ausreden, da erklang ein weiterer, lauter Knall. Sogar unser Boden wackelte etwas. Leicht ängstlich schaute ich zu den anderen. Was war das nur?

castlevania Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt