Date Me // 𝑇𝑎𝑒𝑘𝑜𝑜𝑘 ✓

Kapitel 46.

Taehyung

"Oh wow das ist... Unglaublich schön hier. Woher... Wusstest du hiervon?" fragte mich Jungkook, als wir an einem kleinen Schwimmteich ankamen, der umgeben war von hohen Gräsern und steinen. Und da das Wasser um einiges wärmer war als die Außentemperatur lag ein leichter Nebel über dem Wasser, das durch ein paar angebrachte Lichter erhellt wurde. Denn dieser Ort war definitiv nicht unbekannt, aber so wie es schien wussten auch nicht die meisten davon. Sonst wären wir hier gerade sicher nicht alleine.

Und alleine wieder Jungkooks funkelnde Augen zu sehen, dem zu gefallen schien, was sich vor seinen Augen bot... Machte mich nicht mehr nur glücklich, es löste etwas in mir aus, dass ich zuvor noch nie gespürt hatte.

Aber ich wusste genau was es war. Und warum ich es fühlte.

"Ist... Nicht wichtig. Willst du rein gehen?" fragte ich, mit einem leicht liebevollen und doch auch dreckigen schmunzeln.

"Natürlich will ich das. Aber... Ich bin zu müde um mich auszuziehen. Nur... Hilfst du mir da ganz bestimmt... Oder?" fragte er ein kleines bisschen verführerisch und provokant, doch ich hatte sicherlich nichts dagegen, ihm zu helfen. Im Gegenteil. Zwar hatte ich immer gewusst... Das mein bester Freund einen unglaublich schönen Körper versteckte, aber vollkommen ohne Klamotten hatte ich ihn kaum gewesen vor dem, was wir jetzt hatten. Zumindest nicht seitdem wir etwas älter geworden und in einer Beziehung gewesen waren.

Aber seitdem ich ihn das erste Mal... Wieder vollkommen nackt gesehen hatte konnte ich garnicht erst beschreiben, wie wunderschön er war. Gott er war so perfekt...

"Du... Hast keine Ahnung wie verrückt du... Und dein Körper mich macht. Fuck du... Siehst so unglaublich aus, Pretty." hauchte ich, nachdem ich den Jüngeren noch ein wenig näher an mich heran ziehen zu können und damit ich ihm sein Shirt über den Kopf ziehen und achtlos auf den Boden werfen konnte. Da der Boden aus Kieselsteinen bestand war es nicht dreckig und wir würden unsere Sachen sicher später wiederfinden.

Nur war es gerade ganz sicher nicht das, woran ich momentan dachte. Ganz im Gegenteil. Da Jungkook sein Oberteil, aufgrund von mir schon verloren hatte konnte ich den Anblick seines wunderschönen Oberkörper genießen aber auch die Art, wie er sich sofort in meinen Berührungen zu verlieren schien. Denn da er kein Oberteil mehr trug konnte ich mit meinen Daumen liebevoll die sanfte Haut seiner Taille massieren und liebte das leise und angenehme Keuchen, dass dabei aus Jungkook kam, der diesen Moment hier anscheinend genau so sehr zu genießen schien wie ich.

"T-Tae... Mach schneller ich... Will da endlich mit dir rein und wenn du so weiter machst dann will ich, dass du mich hier und jetzt ihm stehen fickst. Was unglaublich scheisse wäre, weil ich dann das warme Wasser und die wundervolle Umgebung nicht genießen kann und ich- oh Taehyung" unterbrach er sich selbst keuchend, als ich natürlich sofort genau das getan hatte, was er gerade meinte. Denn da ich genau so wenig Zeit verschwenden wollte und mich vor ihn kniete, um auch schon seine Hose langsam seinen Körper herunter zu ziehen, konnte es dabei aber nicht lassen ihn nicht anzufassen.

Er sah einfach viel zu schön aus, wie er gerade so vor mir stand, fast vollkommen nackt da ich seine Hose gerade herunter zog und meine Gedanken sofort wieder durchdrehten. Fuck Jungkook war einfach so wunderschön und tat etwas in mir, das mir sonst immer Angst machte und ich deswegen diese Leute mied. Aber bei ihm war es so unglaublich, sodass ich nichts mehr anderes spüren wollte als das, was ich bei ihm gerade spürte.

All das was er mich fühlen ließ, wie er es schaffte mein Herz so schnell schlagen zu lassen und meinen Bauch ein wenig zum Kribbeln zu bringen und das nicht, weil ich erregt war machte es mir so schwer, meine Hände bei mir zu behalten. Oder nicht vollkommen durchzudrehen, denn natürlich konnte ich es nicht lassen und legte meine Lippen an seinem Becken an, um ihn ein wenig zu verwöhnen, während ich seine Hose auch noch seine Beine herunter gleiten ließ. Und er somit einfach aus ihnen steigen konnte.

Tat er aber nicht. Denn er tat etwas ganz anderes. Jungkook griff nämlich in meine Haare, zog mich an diesen wieder zu sich hoch und sah mir, schwer atmend in die Augen. Da ihn dieser Moment anscheinend genau so fertig machte wie er mich normalerweise, aber auch gerade fertig machte.

"Taehyung du... Brauchst nurnoch länger und provozierst mich nurnoch mehr. Von mir aus... Mach das so viel wie du willst, wenn wir da endlich drin sind, von mir aus mach mich vollkommen fertig, sodass ich auf dem Rückweg wie ein Baby schlafe und du mich damit wieder aufziehen kannst, aber ich will da rein. Jetzt. Und danach... Will ich, dass du damit weiter machst. Also... Behalte dir den Gedanken und... Zieh dich aus" War alles was er sagte, doch es war genug um mich zum Schmunzeln zu bringen. Aber ich wollte das was er wollte... Genau so sehr. Und am wenigsten hatte ich vor, noch Zeit zu verschwenden.

Also tat ich, was der jüngere gesagt hatte und fing an, mich vor ihm auszuziehen, doch tat es etwas langsamer als ich es bei ihm getan hatte, nur um die ganze Zeit dabei in seine Augen zu sehen. Und wie sein Blick immer weiter meinen Körper herunter wanderte und er sogar ein wenig schwer schlucken musste... Als ich dann auch schon vollkommen nackt vor ihm stand. Dabei... Hatte er das alles schon gesehen und auch schon... Gefühlt.

Fuck alleine wenn ich daran dachte wie unglaublich es gewesen war mit ihm zu schlafen, wurde mein... Kleiner, beziehungsweise größer Tae ein kleines bisschen zu aufgeregt.

"Oh fuck das... Egal wie oft... Ich dich jetzt schon gesehen habe, du hast keine Ahnung wie heiß... Oh man Tae das ist so unfair, wie soll ich jemals-" "Musst du nicht. Alles was du siehst... Gehört dir, Jungkook" flüsterte ich, hatte ihn bei seinen Worten schon an seiner Taille gepackt und zurück an meinen Körper gezogen, wo er hin gehörte.

Denn auch wenn ich wusste, dass ich keine einfache Person war wusste ich, dass ich niemals wieder so jemanden wie ihn finden würde. Und das wollte ich auch garnicht.

Ich wollte ihn. Auch wenn mir genau das nurnoch viel mehr Angst machte. Da er die letzte Person war, die ich verletzen wollte. Und ich wusste... Dass ich es irgendwann sicher würde.

~

And it's all in my hands