Kapitel 12.

3.5K 244 42
                                    

Jungkook

Ein kleines bisschen überrascht und auch ertappt Blicke ich wieder in die Augen meines besten Freundes, nachdem er zu Ende gesprochen hatte. Und ja, zum einen hatte ich mir zu dem Zeitpunkt auf den Toiletten auch gewünscht, dass er mich wirklich küssen würde aber auf der anderen Seite hatte ich auch gewollt, dass er mir meine Klamotten vom Leib reißen und mich auf der Stelle besinnungslos vögeln würde.

Was ich ganz sicher nicht zugab.

"N-naja ich... Wusste, dass deine L-lippen sich sicher göttlich anfühlen- Du bist unfair. Du bist so unfair, genau das wolltest du hören, oder?" unterbrach ich mich am Ende selbst und schmollte dabei, obwohl ich wirklich versuchte ernst zu bleiben. Denn natürlich war mir erst zu spät aufgefallen, dass Tae eigentlich nur hören wollte, wie sehr ich das hier... Wollte. Wie sehr ich gewollt hatte, dass er mich schon, als er nur meinen Hals mit den vielen Lilanen Flecken markierte mehr gewollt hatte. So viel mehr...

Also fing ich an, weiterhin schmollend und unzufrieden gegen seine Brust zu Boxen, da er genau das von mir zu hören bekam, was er so sehr von mir hören wollte. Was mich definitiv ein kleines bisschen nervte, da ich mich eigentlich niemandem einfach so hingab und zugab, wie sehr ich etwas genoss. Auch wenn der Kuss gut gewesen war und ich ihn überaus sehr gewollt hatte, gab ich es sicher einfach nicht so zu.

Normalerweise.

Denn auch dieses Mal artete die ganze Sache ziemlich schnell aus, als ich breitbeinig auf seinem Schoß saß und gerade wieder weiter versuchte mit meinen Fäusten, natürlich sanft und vorsichtig, fast schon spielerisch gegen seine Brust zu Boxen, hielt er mich bei dem nächsten Mal, als ich es versuchte auf. Indem er, etwas grober und dominanter als ich erwartet hatte nach meinen Handgelenken griff, sie fest hielt und mich, bis zu seinen Lippen vor zog. Und erst direkt vor ihnen Halt machte.

Nur, um mich in dem Moment, indem ich zu überrascht war um etwas zu tun, unter sich zu werfen. Weshalb ich mich anscheinend genau dort befand, wo er mich haben wollte. Aber ganz ehrlich, mir gefiel es... Unter ihm zu sein. Als er sich zwischen meine Beine legte, meine Hände, beziehungsweise Handgelenke noch fest in seinem Griff hatte indem er sie über meinem Kopf verschränkte und in das Kissen drückte, sodass ich keine Chance hatte, ihm zu entkommen.

Wollte ich aber auch ganz sicher nicht. Denn mir gefiel es zu sehen, wie viel größer er tatsächlich über mir war. Seinen großen, trainierten und fast schon breiten Oberkörper zu sehen, voll mit all diesen unglaublich heißen Muskeln, machte mich tatsächlich verrückt. Es mir aber auf der anderen Seite auch schwer, nicht sofort hart zu werden.

"Das ist meine Rache dafür... Dass du mich mit meinem Ständer aufgezogen hast" raunte er, aber bevor ich mich beschweren konnte, legte der älteren schon seine Lippen auf meine und zog mich tatsächlich in einen weiteren Kuss. Und auch wenn es schon das zweite Mal war, dass wir uns heute küssten, war es so unglaublich erregend und verdammt gut, sodass ich auch dieses Mal nicht genug davon bekam. Tae küsste noch besser als ich mir erträumt hatte, dass er es tat.

Zwar war mir auch irgend wie klar, dass er etwas geplant hatte, aber in dem Moment war es mir so egal und ich vergaß es auch. Ich verlor mich sofort in dem Kuss und keuchte dennoch etwas überrascht aber leise, als Tae sein Becken anfing, gegen meins zu bewegen.

Er rieb dabei fast schon seine Mitte gegen meine, rollte seine Hüfte gegen meine und hielt meine Hände dabei weiter über meinem Kopf, sodass ich keine Chance hatte, ihm entweder zu entkommen, noch der unglaublich Lust die sich in mir aufbaute aus dem Weg zu gehen. Da ich zuvor schon erregt war, da auch der erste Kuss mit ihm verdammt heiß gewesen war, fiel es mir nicht nur schwer nicht hart zu werden, ich konnte es schon nicht mehr verhindern.

Er musste seinen Körper nur so leidenschaftlich wie gerade gegen meinen bewegen, sich fast schon an mir reiben und alles was ich tun konnte war in den Kuss, den wir weiterhin teilten zu Keuchen und zu wimmern, auch wenn ich tatsächlich alles versuchte, um mich unter Kontrolle zu halten. Denn ich konnte sie nicht in seiner Nähe verlieren. Wirklich nicht.

Egal was wir gerade hatten und wir gut es war, es wäre nicht richtig von mir. Gott es würde alles kaputt machen würde ich ihm sagen, wie sehr ich nicht nur so, sondern nackt und wimmernd unter ihm liegen wollte, während er mich ficken würde.

"T-Tae warte O-oh Gott... F-fuck" keuchte ich und versucht mich während dessen in irgend etwas zu krallen, was mir natürlich nicht gelang, da Tae meine Hände immernoch in das Kissen unter mir drückte.

Aber gerade als ich meinen Kopf, zufrieden keuchend in den Nacken werfen wollte um seinen Körper an meinem zu genießen, spürte ich diesen nicht mehr an mir. Er hatte sich einfach so, abrupt von mir gelöst und fuhr mit seiner Hand lässig durch seine Haare, nachdem er sich wieder neben mich gelegt hatte um mich in seine Arme zu ziehen.

Aber immerhin tat er das. Zwar konnte ich jetzt nicht mehr in seine Augen sehen, oder er in meine, doch er hatte noch erkannt wie perplex ich war und, wie sehr ich schmollte. Da er sich tatsächlich an mir gerächt hatte und mir jetzt auch noch seine Mitte gegen meinen Hintern drückte, um es mir wahrscheinlich noch unter die Nase zu reiben.

"Das hier. War meine Rache." flüsterte er in mein Ohr, aber ich schmollte nur weiter, legte meine Hände aber dennoch auf seine und seufzte einmal. Denn egal wie heiß ich jetzt auf ihn war und egal wie unangenehm mein Glied gegen meine Jogginghose drückte, das hier, so in seinen Armen zu liegen und gleich so einzuschlafen, war angenehm.

"Du bist echt unfair" schmollte ich weiter, doch hörte den älteren nur wieder leise und amüsiert lachen, während er mich nurnoch etwas näher an sich heran zog.

Aber auch das genoss ich. Sehr sogar...

~

Let's goooo

Date Me // 𝑇𝑎𝑒𝑘𝑜𝑜𝑘 ✓Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt