Airi {japan. 'Liebe'}
Als Neugeborenes gefunden, wird Airi im Wasserstamm des Südens aufgenommen und wächst ein relativ normales Leben in einer Zeit des Krieges auf, von dem sich der kleine Stamm, so gut es geht, fernhalten will.
Doch nach einem Fi...
Es war kalt geworden in dem Gebiet, wo wir landeten, was wegen meiner natürlichen Wärme zwar kein Problem war, aber dennoch vermisste ich meine alte Kleidung von zu Hause.
In Kleidung der Feuernation herumzustolzieren war nicht das klügste, weshalb Katara mir ihre Notfallkleidung geben musste, die mir etwas zurecht schneiden musste. Sie war kleiner als ich.
Zwar war es nicht aus meinem Kleiderschrank, doch ich fühlte mich tausendmal wohler und wieder wie zu Hause.
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,,Das Erdkönigreich und seine wunderschöne Stadt Omashu!" Rief ein strahlender Aang mit offenen Arm, als wir über den Hügel kamen und unter uns eine Stadt sahen, die von hohen Steinmauern beschützt wurde.
,,Hier habe ich früher immer meinen Freund Bumi besucht."
,,Wow, bei uns beim Südpol haben wir nicht so Städte!"
,,Die haben hier sogar Häuser, die nicht schmelzen!" Machten Katara und Sokka große Augen, aber auch ich sah mit einem erstaunten Blick zu der Stadt.
"Heftig!"
,,Na kommt schon, ihr Lahmenten! In der Stadt ist es echt lustig!" Sprang Aang so aufgeregt wie er war mehrere Meter in die Höhe und landete ein paar Meter weiter entfernt von uns.
,,Warte, Aang!" Rief Katara und hinderte den Jungen damit weiter zu rennen.
,,Es könnte gefährlich werden, wenn die Leute mitkriegen, dass du der Avatar bist."
,,Du brauchst eine Tarnung." Stimmte ihr Sokka zu und mit verschränkten Armen nickte ich.
,,Ach ja und wie soll ich das machen? Hm? Mir einen Schnurrbart wachsen lassen?" Fragte Aang uns sarkatisch, weshalb meine Geschwister jetzt zu mir sahen, die Aang bereits nachdenklich angesehen hatte.
,,Wird schon so schwer werden für dich." Meinte ich mit einem verschmitzten Grinsen, was ihn kurz beleidigt dreinblicken ließ.
Aber ich musterte ihn nur kurz noch einmal nachdenklich, bevor ich zu Appa lief und streckte meine Hand aus.
,,Dein Speer kurz!" Sagte ich zu Sokka, der mir seine Saffe gab, die ich danken annahm.
,,Ich hoffe, dass dich das nicht stören wird, mein Großer." Lächelte ich Appa an, dem ich kurz durch sein Fell strich, bevor ich mit der Speerklinge ein paar von seinen Haaren abschnitt.
Mit einer guten handvoll lief ich zu Aang, der sich auf einen Stein setzte und mich neugierig ansah, die sich etwas zu sehr über diese Aktion freute. Deshalb wurde sein Blick etwas nervöser.
Ich nahm etwas weißes Fell von Sokkas und Kataras Mänteln, die ich mit einem Nähfaden von Katara an einem hohen Hut zusammenknotete.
Durch Aangs Glatze müsste es eigentlich wie Haare aussehen.
