Das Ende ?

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Hier kommt mein Siebtes Kapitel ich hoffe es gefällt euch und viel spaß beim lesen.

Nala war am fast am Ende ihrer Kräfte. Sie liefen inzwischen seit knapp 3 Tagen durch diese öde Landschaft und es gab keine Aussicht auf etwas essbares geschweigenden auf etwas zu Trinken. Um sie herum sind nur tote Büsche und heißer Sand. Am liebsten würde sie sich irgendwo hinlegen und auf ihr ende warten aber das ging nicht denn sie musste stark sein, und wenn nicht für sich dann zumindest für Mheetu denn dieser sah so aus als ob er noch maximal ein oder zwei Tage durchhält falls sie nicht schnell etwas zu essen oder zu Trinken auftrieb. Ein dumpfes Geräusch riss sie aus ihren Gedanken. Sie dreht sich um, und da liegt Mheetu auf dem Boden. Sie konnte das heben und senken seiner Brust kaum noch wahrnehmen. Sofort rannte Nala zu ihm was soll sie nur tun ? Langsam stupste Nala ihn mit ihrer Nase an und sagte:,, komm wir müssen weiter Brüderchen" doch er regte sich nicht. langsam stieg Panik in ihr auf doch dann hörte sie hinter sich in einem der Vertrockneten Büsche etwas Rascheln. Sie fuhr herum und bildete sich ein etwas gepunktetes gesehen zuhaben. Aber dann stöhnte Mheetu wieder also drehte sie sich wieder zu ihm um und sah aus dem Augenwinkel wieder eine kleine Bewegung. Tatsächlich stand dort dieses mal eine Antilope, sie war zwar noch nicht ausgewachsen und sehr dünn aber es würde reichen. Sie sammelte ihre letzten Kraftreserven und stürzte sich auf die kleine Antilope welche wie erstarrt wirkte und somit leichte beute für sie war. Sie schleifte die Antilope zu dem am Bodenliegenden Mheetu und forderte ihn auf zu essen. Langsam hob er den Kopf doch er war zu schwach um sich ein Stück Fleisch raus zu reißen weshalb sie für ihn vier stücke raus riss welche er gierig verschlang. Nala war erleichtert das sie es geschafft hatte Nahrung zu besorgen und merkte erst jetzt wo sie sich wieder beruhigte wie hungrig sie eigentlich war. Trotz dieser Tatsache hielt sie sich zurück und riss ihrem Bruder noch einige Stücke raus bis dieser sich gesättigt in einen Schatten in der Nähe legte. Nun schlang sie den Rest hinunter obwohl ihr klar war das sie das eigentlich genießen müsste und legte sich danach neben ihn. Kurz gönnte sie ihm noch dann liefen sie mit frischer Kraft weiter. Als die Nachteinbrach legten sie sich erschöpft untereinen Felsvorsprung wobei sich Mheetu fest an sie Kuschelte. Glücklich schloss sie die Augen und schlief ein. Mitten in der Nacht hörte sie ein leises zischeln und wachte auf. Das erste was sie spürte oder eher gesagt nicht spürte war das Mheetu nicht mehr an sie gekuschelt war. Panisch blickte sie sich um und da sah sie ihn, er war wohl im Schlaf etwas weggerollt. Erleichtert Atmete sie auf doch ihre Erleichterung währte nur kurz da sie das zischeln wieder hörte und es aus Mheetus Richtung kam. Als sie genauer hinsah wusste sie auch woher es kam. Direkt neben ihrem kleinen Bruder lag eine Schlange die mit ihrer Zunge über seine Schnauze führ und in etwa halb so lang wie Nalas Bein war. Sie durchforstete ihre Erinnerungen was ihre Mutter ihr beigebracht hatte und ihr fiel wieder ein das sie mal gesagt hatte, dass Kleine Schlangen meist am Giftigsten sind. Sie würde diese Schlange zwar nicht als klein bezeichnen aber sie wollte kein Risiko eingehen und deshalb ging sie in Angriffs Position. Rafiki hatte ihr mal erklärt das man schlangen möglichst am ,,Hals" erwischen sollte da sie dann ihren Kopf nicht mehr drehen können um einen zu Beißen. Also wartete sie bis die Schlange den Kopf so drehte das sie eine freie bahn hat. Sofort schnellte sie nach vorne und biss ihr den Kopf ab. Als sie sich zu ihrem Bruder drehte schlief dieser immer noch und sie wunderte sich wie man nur so einen Tiefen Schlaf haben kann. Das Positive an dem geschehen war das sie nun ein Frühstück hatten den egal wie klein es war es war besser als nichts. Das schlechte war das sie sich sicher war das sie diese Nacht keine Auge mehr zu bekommen wird weshalb sie sich unter den Sternenhimmel setzte und diese betrachtete. Dabei überlegte sie sich wie lange es wohl noch dauern wird bis sie ihr Ziel erreichen den sie wusste sie würden selbst wenn sie jetzt nicht mehr verhungern in wenigen Tagen verdursten.

Das war es auch mit diesem Kapitel und ich weiß das es mal wieder etwas kurzer war. Dennoch hoffe ich das es euch gefallen hat und ich würde mich wie immer über ein Review freuen.
LG:Corn

Königin der Löwen *König der Löwen aus Nalas Sicht* Von Corn Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt