Ein Lichtfunke in der Dunkelheit

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Am nächsten morgen packte Sarafina Nala in aller frühe und Trug sie zu dem gigantischen Baobab Baum in dem Rafiki der Affe lebt. Schon von weitem konnte Nala den ihrer Meinung nach etwas verrückten Affen singen hören:,, Asante sana matsch banana" und als sie endlich am fuße des Baumes ankamen kam er sofort hinunter zu ihnen als ob er auf sie gewartet hätte. Sarafina legte Nala vorsichtig ab und Rafiki untersuchte ihr Bein. Er berührte es leicht drehte es erst nach links dann nach rechts so das Nala sich alle Mühe geben musste um nicht laut aufzuwimmern. Als er mit der Untersuchung fertig war verschwand er kurz in seinem Baum und kam mit einer Grünenpaste, einem kurzen geraden stock der die länge ihres gebrochenen Beines hatte und einer dünnen Schnur die er wohl irgendwie aus dem Schweif eines Zebras oder so gefertigt hatte wieder. Vorsichtig verstrich er die Paste auf Nalas Bein und schiente es dann mit dem Stock und der Schnur. Als er fertig war sagte er:,, die Salbe wird die Schmerzen in denn ersten paar Tagen lindern und du kleine Löwin solltest die nächsten Wochen still liegenbleiben und dein Bein schonen." Nala war entsetzt die nächsten paar Wochen ! Das würde sie nicht durchstehen, niemals. Aber womit hatte sie den gerechnet ihr Bein war gebrochen und sie konnte nur hoffen das alles wieder gut verheilen würde. Rafiki der ihr das Entsetzen wahrscheinlich vom Gesicht ablesen konnte lehnte sich dicht zu ihr und flüsterte ihr mit geheimnisvoller Stimme ins Ohr:,, Keine Angst kleines Löwenmädchen deine Zeit wird kommen denn so steht es in den Sternen." Nala verstand seine Worte zwar nicht aber sie hatten dennoch etwas beruhigendes. Nach diesen Worten verabschiedeten sich Nala und Sarafina und gingen nach Hause wobei man bei Nala nicht von gehen sprechen konnte den sie humpelte so sehr das ihre Mutter Mitleid bekam und sie den Rest des Weges trug.
                                                                                  *
6 Wochen später.
Endlich ! dachte sich Nala, sie durfte wieder raus in die Savanne und herumtollen. Die letzten sechs Wochen waren schrecklich langweilig gewesen so das sie manchmal das Gefühl hatte verrückt zu werden. Doch gestern war es dann soweit sie waren wieder bei Rafiki der ihr die Schiene abgenommen hatte und sagte das sie sich noch einen Tag schonen sollte um zu sehen ob irgendwas wehtut. Sie hatte glück den ihr tat nichts weh und somit kann sie heute endlich wieder in die Savanne. Langsam schritt sie ins freie hielt aber kurz inne da ihre Augen sich erst an das grelle licht der Sonne gewöhnen mussten. Als sie wieder richtig sehen konnte fing sie an in einen leichten trab zu fallen und lief durch die Savanne. Schnell merkte sie jedoch das ihre Ausdauer und Schnelligkeit sehr unter der Auszeit gelitten haben und sie setzte sich nach wenigen Minuten schwer keuchend in einen Schatten. Sie musste unbedingt wieder an sich Arbeiten und hoffte das sie zumindest noch die Jagt Lektionen ihrer Mutter beherrschte. Nachdem sie sich ausgeruht hatte lief sie wieder los, diesmal aber etwas langsamer und ließ ihren Blick schweifen. Ihr viel auf das sie Kaum Tiere sah und viele Pflanzen verdorrt am Boden lagen. Unter normal Umständen würde sie sich wahrscheinlich Sorgen deswegen machen aber trotz allem tat sie es nicht, denn ihre Mutter hatte ihr ungefähr eine Woche nach ihrem Beinbruch, als sie mal wieder in einer der Ecken der Höhle lag und Trübsal geblasen hat erzählt, dass sie einen Kleinen Bruder oder Schwester bekommt. Diese Nachricht brachte einen Funkenlicht in ihr leben zurück der größtenteils dazu beigetragen hat das sie nicht verrückt wie Rafiki wurde. Und nun, ungefähr Fünf Wochen später konnte es jeden Tag soweit sein. Plötzlich hörte Nala jemanden ihren Namen rufen und als sie sich umdrehte sah sie Zazu. Er landete vor ihr und sagte:,, Komm schnell deine Mutter hat ihr Kind bekommen." Nala konnte erst nicht glauben was er da sagte doch dann übermannte sie die pure Freude und sie rannte so schnell sie konnte zurück nach Hause. Sie freute sich endlich ihr Geschwisterchen kennen zu lernen und als sie zu Zazu blickte der neben ihr herflog lachte dieser fröhlich, flog kleine Kunststücke und sagte die ganze Zeit wie hübsch und Kräftig Sarafinas Baby doch sei. Nala überlegte wann sie Zazu das letzte mal so fröhlich gesehen hatte und fragte sich insgeheim ob er auch bei ihrer Geburt so fröhlich war oder ob. Nein, sie schüttelte den Kopf denn sie wollte doch nicht jetzt schon, kurz nachdem das Baby geboren wurde eifersüchtig sein. Kurz darauf erreichte sie die Höhle und jeder Gedanke an Eifersucht war vergessen. Sie verlangsamte ihre Schritte und trat ein, die Löwinnen umringten Sarafina und das junge so das sie nicht an ihnen vorbeisehen geschweige den sich zu ihrer Mutter durchquetschen konnte. Zum glück eilte Zazu ihr zur Hilfe und schickte alle Löwinnen außer Sarabi mit dem Argument raus das die Mutter jetzt viel Ruhe brauche. Sarabi grüßte Nala jedoch nur kurz und verließ dann mit den anderen Löwinnen die Höhle. Nala war sich zwar nicht sicher aber sie glaubte in Sarabis Augen einen unendlichen Schmerz gesehen zu haben der wohl daher rührte das dieses kleine Löwenbaby sie an ihr eigenes junges erinnerte. Vor ihrer Mutter blieb sie stehen und da erblickte sie ihn, denn kleinen Löwenjungen der sie mit seinen Hellblauen Augen die jeder junge Löwen hat musterte. Als er ihr dann in die Augenschaute fühlte es sich so an als könne er bis Tief in ihre Seele blicken und sie Schwor sich diesen kleinen Löwen mit ihrem Leben zu beschützen. Langsam legte sie sich neben ihre Mutter und schloss die Augen. Doch plötzlich lag etwas kleines auf ihrem Bauch und als sie die Augen erschrocken öffnete lag er dort und schmiegte sich an sie. leise lachend hörte sie ihre Mutter sagen :,, Ich glaube er mag dich. und Übrigens er heißt Mheetu." Nala fand der Name passt zu ihm und als sie die Augen schloss spürte sie eine angenehmes wohliges Gefühl das ihr Herz von innen heraus erwärmte. Sie wusste sogar woher das Gefühl kommt den der Funken in ihrem Herzen hat sich zu einer kleinen Flamme entwickelt. Und mit diesem Gefühl im Herzen schlief sie schließlich ein.

So das wars mit meinem 5 Kapitel. Ich hoffe es hat euch gefallen und wie immer würde ich mich über ein Review freuen. Zu guter Letzt  habe ich noch eine Frage an euch die ihr auch gerne in euer Review schreiben könnt. Und zwar, Welches ist euer Favorit unter den König der Löwenfilme ? Ich persönlich finde den ersten Teil vom 17. November 1994 am besten auch wenn ich sagen muss das mir die Neuverfilmung auch ganz gut gefallen hat. Viele Grüße und ich wünsche euch noch eine schöne Woche.

Königin der Löwen *König der Löwen aus Nalas Sicht* Von Corn Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt